Hotel Villa Sonia

Das gemütliche Hotel mit weniger als 20 Zimmern liegt direkt an der Verbindungsstraße von Stalis nach Malia. Den Strand erreicht man in ca 3 Min. Es gibt zwei Gebäude, die durch einen schönen Palmengarten verbunden sind. Die Zimmer sind sauber, klein und jedes Zimmer hat einen Balkon. Das Bad ist winzig und die Dusche ebenso, es war schwierig zu duschen ohne das ganze Bad zu überfluten. Es gibt einen Kühlschrank, Safe und Klimaanlage (jeweils gebührenpflichtig- ca 6 Euro pro Tag). Wifi ist auf der Terrasse kostenlos verfügbar. Dort kann man auch toll sitzen und einen Cocktail oder Kaffee genießen. Das Hotel wird überwiegend von deutschen gebucht und auch der Hotelier spricht deutsch. Unser Urlaub war nicht schlecht, wir würden jedoch beim nächsten Mal einiges anders machen. Zum Einen würden wir keine Halbpension mehr buchen und würden in die kleinen, traditionellen Restaurants und Tavernen gehen, in denen man noch gutes griechisches Essen bekommt. Diese findet man in Malia leider selten. Mit über 300 Sonnentagen im Jahr braucht man sich um das Wetter auf Kreta keine Sorgen machen, im Juli waren es bei uns tagsüber etwa 35 Grad. Alles in Allem würden wir sagen, spürt man deutlich, dass das Land mit einer Krise zu kämpfen hat. Dennoch ist der Großteil der Einheimischen freundlich und hilfsbereit gewesen, mit nur wenigen Ausnahmen.

Die Zimmer sind sauber, klein und zweckmäßig eingerichtet. Es gibt einen Balkon. Klimaanlage und Safe sind gegen Gebühr (ca 6 Euro).

Das Hotel bietet Frühstück bzw. Halbpension an. Wir hatten für eine Woche Halbpension gebucht und waren leider enttäuscht. Anstatt wie erwartet (und wie in anderen Hotelbewertungen gelesen) ein Frühstücksbuffet zu bekommen, bekamen wir rationierte Portionen zum Frühstück ( zwei kleine Brötchen pro Person, Konfitüre, Nussnougat, Aufschnitt und Butter aus kleinen Päckchen) eine Tasse Kaffee/Tee und ein Gläschen Saft. Es war nicht schlecht aber wir wurden selten satt. Zurückzuführen ist das vermutlich auf die momentane Situation in Griechenland (Erhöhung der Mehrwertsteuer etc.) Man merkt, dass an allen Ecken gespart werden muss und wir bekamen das vor Allem beim Essen zu spüren. Auch das Abendessen in der Taverne war nichts besonderes. Es gab zwei Hauptgerichte zur Auswahl und eine Vorspeise. Getränke müssen vor Ort gezahlt werden. Positiv zu bewerten ist die Atmosphäre beim Frühstück, die Terrasse des Cafés ist wirklich schön. Abends kann man bis in die Nacht dort sitzen und wird mit leckeren Cocktails (ca 7 Euro) verwöhnt.

Der Service im Hotel war gut. Der Hotelier (er spricht Deutsch, Englisch..) war sehr hilfsbereit und freundlich.

Das Hotel liegt etwas abseits von Malia. Entlang der Straße sind es etwa 20 Minuten zu Fuß bis man Malia mit den zahlreichen Bars und Diskotheken erreicht. Die Stadt lebt vom Tourismus, was man unschwer erkennen kann, da sich dort eine Taverne an die andere reiht und man leider wenig vom griechischen Leben mitbekommt. Man trifft viele junge, englische Touristen, die dort feiern. An sich hat uns die Stadt leider nicht so gut gefallen, da wir uns mehr Gemütlichkeit erhofft hatten. Die Stadt an sich ist laut, eher schmutzig und von Partytouristen überflutet. Empfehlenswert ist daher der alte Kern von Malia, wenn man noch ein wenig griechisches Flair erleben möchte. Alternativ empfiehlt es sich mit dem Bus, Roller oder Auto auch mal die Insel zu erkunden. Man kann sich auf Kreta für ca 30 Euro/Tag einen Roller mieten und so die Gegend erkunden (zb. einen Trip nach Agios Nikolaus). Die Schifffahrt nach Spinalonga kann man sich unserer Meinung nach eher sparen. Das Hotel ist ca. 150m vom schönen Strand entfernt. Das Meer ist klar und man kann dort wunderbar baden. Liegen und Sonnenschirm gibt es am Strand für 7 Euro pro Tag. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel beträgt eine knappe Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand