- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
fuer die Gebirgslandschaft an der Westkueste Italiens typische Bauweise: die Haeuser sind an die Felswand gebaut, der Zugang entsprechend sportlich anspruchsvoll. Ein Hotel der 3-Sterne-Klase. Unser Zimmer war taeglich frisch gereinigt, auch das Bad war brauchbar sauber. Wir haben Halbpension gebucht, die uns servierten Mahlzeiten war grosszuegig bemessen, Speisenaenderungen wurden spontan akzeptiert. Wir haben sowohl italiensiche Gaeste getroffen als auch deutsche, die wohl in der Mehrzahl waren. Entsprechend den koerperlichen Anforderungen (steile Gebirgslandschaft) lag der Alterdurchschnitt in unserem Alter, also etwa 40 - 60 Jahre). Mein Handy hat immer wieder mal den Anbieter gewechselt, ich war aber immer erreichbar und konnte telefonieren. Die beste Reisezeit fuer uns ist sicherlich vor oder nach August, als ausserhalb der Ferienzeit, wenn man keine schulpfilichtigen Kinder hat. Das Wetter ist typisch fuer Sueditalien, also eher warm und im August gar oft zu heiss. Fahrkarten kauft man wie in den meisten deutschen Orten vor dem Besteigen des Verkehrsmittels, also dem Bus, im "Tabaccho" oder in der Bar. Im Automaten im Bus wird die Fahrkarte entwertet. Es gibt Einzelfahrkarten (gueltig 45 Minuten oder 90 Minuten) und Tagesfahrkarten, die sich lohnen, wenn man mehr als 2x fahren moechte. Auf der Hauptstrasse gibt es einen Geldautomaten der "Deutschen Bank"
Unsere Zimmer (wir haben ein Doppel- und ein Einzelzimmer gehabt) waren angenehm gross, zum Schlafen genau passend. Sie waren mit Doppelbett, Kleiderschrank, Schreibtisch, Badezimmer, Klimaanlage, Sat-TV, Terasse, Minibar und Telefon ausgestattet. Die Sauberkeit entsprach der von zu Hause gewohnten.
In unserem Hotel "Bellavista" gab es ein ausgiebiges Fruehstuecksbufett und ein reichhaltiges frisch gekochtes Abendessen, der Besuch eines Restaurants war in dem Sinne nur zum Mittagessen notwendig. Das Fruehstuecksbufett war herragend: es bestand aus verschiedenen Sorten Brot, Kuchen, verschiedenen Mueslis zum Anrichten mit Yoghourt oder Milch, dazu frisches Obst, verschiedene Sorten Marmeladen zur Selbstbedienung, Honig, Kaffee oder Tee nach Wunsch. Man konnte nach eigenem Appetit auswaehlen und Nachholen. Das Abendessen war abwechslungssreich und reichhaltig. bei Bedarf konnten wir nach ordern. Natuerlich wurden italienische Nudelgerichte oder Suppen als Vorspeise serviert, die Hauptspeisen bestanden meist aus verschiedenen Fischvarianten, wie wir es in einem Fischerort erwartet haben. Manchmal habe ich die Teller meiner mich begleitenden Ehegattin und/oder Tochter zu Ende gegessen, weil ihnen die Portionen zu gross waren. Die Speisen waren wirklich landestypisch, weniger deutsch - fuer den Italienfan genau richtig. Im Restaurant herrschte vorwiegend eine gemuetliche Atmosphaere. Das Personal hat in bestem Deutsch nach dem Wohlbefinden gefragt. In der Umgebung gibt es Cafes, die ausser den verschiedenen italienischen Kaffee-Variationen und Gebaecken aus Fahrkarten fuer die Buslinien nach Amalfi und Positano verkaufen. Auch ein Zeitungskiosk befindet sich in unmittelbarer Naehe auf der Hauptstrasse. Bei schoenem Wetter wurden die Speisen auf der Sonnenterrasse serviert. Die Tischw aren immer mit aufwendig verarbeiteten Tischdecken gedeckt.
Wir sind an einem Nachmittag nach starkem Unwetter mit Gewitter angekommen. Das Personal war mit Aufraeum- und Reinigungsarbeiten beschàftigt, als wir ankamen. Trotz dieser zusaetzlichen Belastung (gleichzeitig sind ungefaehr 10 Personen einer italiaenischen Reisegruppe angekommen) wurden wir freundlich empfangen, nach unserem Namen und unserer Reservierung gefragt und dann freundlich in unsere Zimmer begleitet(wir hatten ein Doppel- und ein Einzelzimmer reserviert). Auf Fragen nach Wandervorschlaegen oder Bademoeglichkeiten in der Naehe bekamen wir gezielte Vorschlaege. Wir haben aufregende Bademoeglichkeiten gefunden als auch schweisstreibende Bergtouren gehabt. Das gesamte Personal sprichtg ausgezeichnetes Deutsch und versteht es, Gaestewuensche zu erforschen.
Es handelt sich um eine steile Gebirgslandschaft. Dem entsprechend gibt es keinen "bequemen Strand-Spaziergang". Es gibt die Hauptstrasse, von der aus alle Einheimischen ueber Treppen ihre Haeuser und Arbeitsstellen erreichen und der Tourist sich dem anpassend sein Hotel, seine Einkaufsstellen und wenn gewuenscht, auch seine Diskothek oder ein Restaurant erreicht. Vom Hoteleigentuemer werden Ausfluege mit dem eigenen Schiff angeboten, die natuerlich wesentlich individueller sind als eine mit Busfahrkarten versuchte "Eskursion" ohne Vorkenntnisse ueber die besuchte Umgebung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Entsprechend der Gebirgslandschaft gibt es nur Badeplaetze, keinen echten Strand. Das Wasser ist sehr sauber, tuerkisblau. Einen Pool gibt es nicht. Ebenso fehlt ein Kinderclub, Einkaufsmoeglichkeiten finden sich auf der Hauptstrasse. Eine Disco befindet sich einige Bushaltestellen vom Hotel entfernt in Richtung Amalfi. Auf Grund der Gebirgsstruktur findet sich am Strand keine Dusche. Vor Jahren musste das Suesswasser von den Einheimischen noch von der Hauptstrasse treppauf oder treppab in Kanistern getragen werden, ein Fortschritt also, dass Duschen im Hotelzimmer problemlos moeglich geworden ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Antonius |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |