Wunderschöne, mit viel Liebe zum Detail ausgestattete Anlage mit vielen einzelnen, weitläufig verteilten Bungalows in Pastellfarben. Sehr gepflegte Gartenanlage mit tollem Palmenbestand. Die benachbarten Hotels – auch auf Cayo Coco – haben alle eher Hotelcharakter (mit Haupthaus und größeren Bungalowkomplexen). Die Individualität dieser Anlage sucht ihresgleichen! Es lässt sich vielleicht so am besten beschreiben: wenn man vom Wasser aufs Land schaut, sind alle anderen Hotels zu sehen. Nur der Sol Club verschwindet mit seinen Bungalows völlig unter den dichten Palmen – wirklich eine Oase! Restaurants, Bars und sonstige Einrichtungen wie von allen anderen beschrieben, daher gehe ich hier nicht mehr darauf ein. Wie schon beschrieben,gibt es eindeutige Haupt-u. Nebenzeiten auf Cuba. Der März ist–wenn man Erholung sucht–vielleicht nicht so ganz geeignet. Eine Warnung an alle Ruhesuchenden: im riesigen Hotel Tryp Cayo Coco herrscht im März Ausnahmezustand!!! Dort fallen ganze kanadische Schulklassen wie die Heuschrecken ein (die letzte Zählung ergab 700!!!)- bloß nicht dort hinfahren! Wer noch nie auf Cuba war,sollte auf jeden Fall alte Klamotten, Schmuck, Parfümproben... als Geschenke für Einheimische mitnehmen. Die Freude wird riesig sein! Noch eine Nachbemerkung: Wir hatten den Eindruck, dass in diesem wirklich wunderschönen Hotel, gerade was Gastronomie anbelangt, nicht mehr so stark investiert wird, sondern dass sich die SolMelia-Gruppe eher auf das benachbarte Melia Cayo Guillermo konzentriert. Was sehr, sehr schade wäre, da die Melia-Anlage dem Sol Club hinsichtlich Gelände, Strand, Bungalows nicht das Wasser reichen kann. Bei Fragen gerne mail an: krausbeck.s@freenet.de
Superschön!!! Sehr geschmackvoll, tolles Ambiente durch karibischen Stil, wahnsinnig geräumig und mit allem Komfort. Sehr sauber! Viel schöner als z.B. im Iberostar Daiquiri oder im Sol Club Cayo Coco! Einwandfrei funktionierende Klimaanlage mit Fernbedienung.
Alle Speisen aufzuführen, würde hier zu weit führen, außerdem haben das ja schon viele vor mir getan. Folgendes ist zu bemerken: Die Frühstücksauswahl war reichhaltig, es gab z.B. jeden Morgen frisch gepressten O-Saft. Lediglich die Brotauswahl war recht bescheiden. Das Mittagessen konnte im Buffetrestaurant und im Beachgrill eingenommen werden. Im Buffetrestaurant war die Auswahl sehr vielfältig, man sitzt aber halt im geschlossenen, klimatisierten Raum. Die meisten Gäste nehmen den Beachgrill in Anspruch. Dort ist die Auswahl begrenzt, aber m.E. für mittags ausreichend. Dafür sitzt man lockerer, muss sich nicht umziehen und hat das Meer vor Augen. Abendessen gab es im Buffetrestaurant und im A la carte-Restaurant. Die Auswahl am Buffet war nicht so vielfältig, wie ich es aus anderen Hotels kenne, speziell die Beilagen variierten nicht. Positiv waren die a la minute Speisen – man konnte sich jeden Abend leckeren frischen Fisch zubereiten lassen (Fleisch natürlich auch). Das A la Carte-Restaurant ist eine nette Alternative. Man sitzt sehr schön (aber sehr kalt, Jacke mitnehmen!)und wird sehr freundlich bedient. Das Essen kommt natürlich aus denselben Töpfen wie im Buffetrestaurant, ist aber schöner angerichtet. Getränke: Gewöhnungsbedürftig war, dass alle Getränke aus Patronen kamen, d.h. es gab weder Flaschen noch Dosen (was sicher umwelttechnisch gesehen von unschätzbarem Vorteil ist) und alles schmeckte irgendwie gleich. Aber am dritten Tag merkt man auch das nicht mehr. Lediglich das Wasser schmeckte oft sehr chlorig. Die Cocktails waren ok, an der Beachbar bei Carlos aber immer hervorragend!!! Alles in allem war das Angebot in Ordnung (3-4 Sterne Niveau), nur wenn man z.B. schon einmal Melia-Standard genießen durfte, ist man enttäuscht!
Alle Servicekräfte und das Empfangspersonal (inkl. Public Relations) waren äußerst freundlich und zuvorkommend. Alle sprechen sehr gut Englisch und Französisch, manche auch etwas Deutsch (Spanischkenntnisse öffnen alle Türen!). Sonderwünsche und Beanstandungen wurden umgehend berücksichtigt. Die Reinigung der Zimmer war einwandfrei, jedoch beflügelt ein Dollarschein die Kreativität der Zimmermädchen erheblich, was die Dekoration der Zimmer anbelangt. Täglich eine 1,5l Flasche Wasser gratis auf dem Zimmer (Minibar muss bezahlt werden). Lediglich das Management - insbesondere die neue spanische Generalmanagerin – ließ von der Freundlichkeit her sehr zu wünschen übrig! 24-Stunden-Arztservice im Haus.
Direkt am sehr schönen, weißen, sehr flach abfallenden Traumstrand (der wohl mal breiter war und unter den letzten Herbststürmen gelitten hat). Im Vergleich zu allen anderen Hotels: absolut der schönste Strandabschnitt! Sehr sauber und gepflegt, tägliche Reinigung. Die Strandbreite variiert sehr stark durch die Gezeiten. Keine Palmen direkt am Strand (wie z.B. DomRep). Dadurch, dass die Anlage sich weit in die Breite erstreckt, verteilen sich die Gäste auf die gesamte Länge des Strandes, man liegt relativ „für sich“ und nicht in mehreren Reihen wie anderswo. Die Lage von Cayo Guillermo an sich wurde ja auch schon von allen anderen treffend beschrieben: wenn man ruhigen, idyllischen Beachurlaub (etwa für Honeymoon) möchte, ist man hier absolut richtig. Für Ausflüge ins Land ist die Lage einfach zu abgeschieden. Wenn man etwas von Kuba sehen will, sollte man entweder vorher eine Rundreise machen oder eher nach Varadero fahren
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegestuhlsituation in Ballungsmonaten (Dez. bis April), insbesondere im März wegen der kanadischen Frühjahrsferien, sehr angespannt. Die vielen Schattenplätze sowohl am Pool als auch am Strand waren schon um 7 Uhr früh mit Handtüchern reserviert (und das ist wohl immer so in dieser Zeit, wie uns Angestellte bestätigten – aber als Trost: in anderen Hotels siehts nicht anders aus). Der Poolbereich ist rundherum sehr schön angelegt, der Pool selbst aber mit einer Art Gummifolie ausgelegt, die sich am Boden wellte und an den Rändern schon ziemlich schmuddelig war. Wassersportangebot sehr, sehr gut. Nach Voranmeldung gabs alles, was im Katalog ausgeschrieben ist. Man kann sich sogar als Nichtsegler einen Katamaran mit Skipper chartern – für eine halbe Stunde kostenfrei! Übriges Sportangebot wie auch in anderen Clubanlagen , lediglich die Aerobic-Stunden kamen hier leider nie zustande. Die Fahrräder sind übrigens auch inklusive entgegen der Information der Reiseleitung. Das Hotel bietet täglich einen Gruppenausritt zum Sunset-Watching an, kostet 10 Dollar, hat nur den Nachteil, dass man nach Sonnenuntergang von Moskitos aufgefressen wird. 2x wöchentlich kann man für 5 Dollar (inkl. Transfer) einen All-Inclusive-Tag in einem Hotel (Tryp oder Sol Club) auf Cayo Coco verbringen. Zum Vergleichen und mal was anderes sehen ganz nett. Abendshows recht unterhaltsam, die Tanzshows waren hochprofessionell. Das Animationsteam gibt sich sehr viel Mühe, das Programm wechselt im 2-Wochen-Rhythmus. Open-Air-Diskothek immer so gut wie leer (trotz ausgebuchtem Hotel), vielleicht wegen der Moskitoinvasionen auch dort.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabinepinkorchid |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 19 |