- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel befindet sich in einer sehr ruhigen und schönen Lage. Rundherum befinden sich einige Tavernen, ein Supermarkt und Strände, die alle leicht zu Fuß erreichbar sind. In der Hotelanlage selber ist es relativ sauber. In den Leistungen inbegriffen ist nur das Frühstück (zum Glück), da dies schon sehr dürftig und eher unappetitlich wirkte. Näheres im Abschnitt "Gastronomie"! Wir waren im September dort, deshalb waren eher weniger Leute in der Hotelanlage. Vom Alter her waren eigentlich alle Schichten vertreten. Das Hotel hätte unserer Meinung nach aber definitiv zwei Sterne verdient. Ich empfehle die Insel - sie ist wunderschön und definitiv einen Urlaub wert ! Besonders einen Ausflug zur Schmugglerbucht sollte man unbedingt unternehmen - schneeweisser Sandstrand und türkisblaues Wasser....einfach ein Traum !
Die Zimmer waren zwar normalgroß, ABER die Bettwäsche und die Handtücher wurde nicht tägliche gewechselt. Die Handtücher durften nicht auf den Boden gelegt werden (siehe Zimmerordnung), somit wurden sie ja auch nicht (immer) mitgenommen. Das Bad war nicht unserem Standard entsprechend. Der Gummi löste sich von der Schiebetür, das Wasser floss aus der Dusche und silikoniert hat ein Blinder (3cm dicke Streifen). Warmes Wasser gabs bei uns schon immer, aber vielleicht auch nur deswegen, da nicht so viele Hotelbesucher waren (siehe Zimmerordnung).
Das Frühstücksbuffet war zwar umfangreich, doch einmal gabs keine Vollmilch und ein anderes mal ist der Strom für zwei Stunden ausgefallen. Die Folgen waren kein getoastetes Brot, kein warmer Kaffee. Trinkschokolade mußte in kalter Milch aufgelöst werden (was im Normalfall unmöglich ist !!). Nur Toastbrot und Weißbrotwecken als Gebäck. Orangensaft war reine Chemie. Besteck war dreckig. Der Schinken unter der Glocke hatte eine komisch dunkle Farbe. Die Melonen stellten das einzige Obst dar. Wobei die Honigmelone die Bessere war. Wassermelonen waren alt. Gut waren Müsli, Verpackungsbutter, -marmeladen, -honig, Käse und Honigmelonen. Wie oben erwähnt, waren die Tavernen lebensrettend!!!
Englisch als Kommunikationssprache ist das A und O. Rezeptionsdamen waren immer freundlich, die Putzhilfen waren halt eher nachlässig und machten ein grimmiges Gesicht. Wir bekamen ein aufgeräumtes, aber kein sauberes Zimmer übergeben. Wir hatten das Pech, daß die Glühbirne an einem Nachmittag explodierte, was ja auch vorkommen kann, aber der "Mann für alles" kam am nächsten Tag gegen Mittag. Er tauschte zur vollsten Zufriedenheit die Glühbirne, doch ließ im Endeffekt, das hineingedrehte Metallstück aus den Händen auf den Boden fallen und die Sicherungskastentür stand auch offen, als er sich wieder aus dem Zimmer entfernte.
Die "geringen" Gebühren (4 Euro/pro Person), was für eine Familie sicherlich teuer kommt, macht der St. Nicholas-beach durch das glasklare Wasser und den sehr schönen und vor allem sauberen Sandstrand wieder wett - auch die (anscheinend einzige) Wassersportmöglichkeit auf ganz Zakynthos war dort zu finden. Der Plaka-beach bietet für 7 Euro zwei Liegen mit einem Sonnenschirm. An und für sich kommt es dann fast auf dasselbe hinaus. Ausflugsmöglichkeiten sind nur mit Mietwagen von diesem Punkt aus zu bewältigen, da der Bus irgendwann mal kommt (südländische Mentalität). Mietautos, -mopeds, -quads gibt es wie Sand am Meer. Ausflugsmöglichkeiten gibt es auch mit Schiffen u.ä., werden aber von der Reiseleitung (z.B.: Tui) angeboten. Wir empfehlen die Taverne "Familia". Bestes Essen und bester Service. Ich rate nur "je mehr auf der Speisekarte, desto schlechter das Essen". Was gewöhnungsbedüftig ist, sind die Pommes Frites bei fast jeder Speise. Anscheinend müssen dort viele Engländer essen hingehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vom Hotel selber haben wir keine Freizeitangebote mitbekommen in Hinblick auf Sport oder Unterhaltung. Das hoteleigene Schwimmbecken sah zwar sehr unbenutzt aus, aber an meinen Fingern klebte es, als ich testungsweise meine Finger hinein hielt. Es gab zwar noch eine Bar am Schimmbecken, welche auch geöffnet hatte (das saß die Rezeptionsdame!, somit war die Rezeption nicht besetzt-und das bitte trotz offen im Schlüsselfach herumliegender Reisepässe soeben angekommener Hotelgäste), doch kein Mensch ließ sich dort wirklich blicken. Ein Armutszeugnis für das Hotel, denn immerhin können laut großer Anschlagtafel vor dem Hotel auch hotelexterne Urlauber und Heimische das Pool und die Bar benützen !
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephanie & Sebastian |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |