- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Nachdem wir uns spontan entschieden hatten, ein verlängertes Wochenende an der Nordsee zu verbringen, stießen wir im Internet auf das kleine Hotel Up´n Diek in Ostfriesland im Nordseebad Dangast am Wattenmeer. Dort verbrachten wir 3 schöne Tage für den unschlagbaren Preis von 35 Euro pro Person und Nacht. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Watt, bietet im Preis inbegriffen (sehr gutes!) Frühstücksbuffet an, einen am Wochenende geöffneten Bierkeller “Ünner´n Diek“ sowie kostenlose Parkplätze im Innenhof des Hotels. Check-In ist offiziell bis sechs Uhr abends, lässt sich aber nach vorherigem Telefonanruf problemlos nach hinten verschieben. Check-Out ist am Abreisetag ist um elf Uhr. Fahrzeit ab Köln dreieinhalb Autostunden. Unser Zimmer war ausreichend groß, ausgestattet mit Doppelbett mit recht harter Matratze, TV mit Sat-Receiver und einem kleinen Badezimmer mit Dusche. Zimmerreinigung funktionierte einwandfrei, es gab auch täglich frische Handtücher. Das Frühstücksbuffet (von 8 bis 10 Uhr) war hervorragend für ein so kleines und preiswertes Hotel! Es gab wirklich alles, was man braucht, um für lange Wattspaziergänge gerüstet zu sein: guten Kaffee/Tee, Brötchen und diverse Brotsorten (das Schwarzbrot ist selbstgebacken) außerdem Rührei oder gekochte Frühstückseier, diverse Käse- und Aufschnittsorten, versch. Marmeladen, Cerealien und immer etwas Süßes wie Grießbrei mit Früchten oder Rote Grütze mit Vanillesoße. Alles reichlich und lecker - prima Frühstück! In unmittelbarer Nähe des “Up´n Diek“ gibt es mehrere Restaurants: die Pizzeria “Mamma Mia“, wo man abends gut und günstig essen kann, sowie nebenan das sehr hübsche “Störtebeker/Le Pirate“, wo wir köstlichen Ostfriesentee tranken. Zum Essen wäre ich dort allerdings kein zweites Mal hingegangen, stolze Preise für die friesische Hausmannskost! Weiter unten am Strand gibt es noch das “Teehaus“, wo man einfache Fischgerichte bekommt, außerdem das gemütliche “Kurhaus Dangast“ mit seinem großen Angebot an warmen Speisen und Getränken – gut, wenn man durchgefroren von langen Dünenwanderungen zurückkommt. Spaziergänge am Watt und Wanderungen durch die Deichlandschaft mit ihrem Kunstprojekt “Sieben Sehzeichen“ sind hier ganz wunderbar, der weite Horizont, das einzigartige Wattenmeer, das besondere Klima – das macht den Kopf frei und tut unglaublich gut. Tip: Wattenmeerhaus in Dangast, Ausflug nach Wilhelmshaven zum Unterwasserpark “Oceanis“ und Marinemuseum sowie zum Außenhafen Hooksiel.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexandra Maria |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 38 |