Ich kann das Hotel für einen New York Aufenthalt nur empfehlen. Allerdings darf man kein Zimmer mit Aussicht erwarten, wenn man nicht direkt beim Hotel bucht. Dafür wird man aber durch die Aussicht auf die Skyline am Uferweg entschädigt. Meine Vorgänger haben das Hotel ja schon ausführlich beschrieben, daher möchte ich nur hinzufügen, dass das Frühstück absolut überteuert ist und man entweder in einem der Coffeeshops in der Nähe frühstückt oder auch in Manhattan, das man nach 10 min Fahrt mit dem Pathtrain erreicht. Der kleine Pool ist nach der Lauferei in Manhattan sehr erholsam und unter der Woche ist man da fast allein. Das Internet kostet leider 9 $ plus tax pro Tag, preiswerter ist eine Karte bei Starbucks für 5$, damit kann man dann 2 Stunden am Tag surfen ect. Das Preis- Leistungsverhältnis ist super, wenn man früh buchen kann. Wir haben ca 100€ pro Nacht bezahlt, aber schon Anfang Dezember für Ende Mai gebucht. Ansonsten kann es auch 200$ und mehr kosten. Flug und Hotel Mis Angebote scheinen günstig zu sein. Insgesamt ist das Hotel für alle diejenigen empfehlenswert, die nicht mitten im Getümmel wohnen möchten, aber trotzdem eine schnelle Anbindung nach Manhattan wollen. Die Züge fahren auch nachts, dann allerdings nicht direkt, sondern man muss in Hoboken umsteigen.
Die Zimmer sind groß und komfortabel eingerichtet. Es gibt eine Kaffemaschine, Kaffeepads werden aber nicht unbedingt nachgereicht. Teebeutel gibt es, das heiße Wasser muss man aber mit der Kaffeemaschine machen! Es gibt einen kleinen Hotelsafe.
Sehr schön sitzen und essen kann man in einem neueröffneten Restaurant an der Marina ( Micheal Anthony), das wohl in einem alten Hafengebäude untergebracht ist. Dort hat man einen prachtvollen Blick auf die Skyline und es ist für das Gebotene sogar preiswert. Empfehlenswert ist auch das Nanking am Exchange Place ( ca 2km zu Fuß oder 3 Stationen mit dem Light Rail) Das Hotel Restaurant ( Fire Oak) haben wir nicht besucht.
Unser vorgesehenes Zimmer im 5. Stock konnte ich beim Einchecken in ein Zimmer im 7. Stock mit zwei Twinbetten eintauschen. Im 5. Stock liegen auch der Pool und das kleine Fitnesscenter, daher ist da morgens etwas mehr Lauferei. Das Personal war freundlich, ich bekam einen Bademantel als ich die Reinigungszeit mit einem Besuch im Pool überbrücken wollte, als wir einmal in der Mittagszeit zurückkamen. Die ZImmerreinigung haben wir nur dreimal in Anspruch genommen und stattdessen einen 5$ Coupon pro Tag bekommen, die 20$ reichen aber nicht einmal für ein Frühstück!! Die Reinigung besteht sowieso nur aus Bettenmachen, was aber bei den Doppelpolsterbetten mit 3 Decken und 6 Kissen auch so seine Zeit kostet... Dafür schläft man darauf himmlisch.
Ausnutzen sollte man, dass eine relativ neue Straßenbahnlinie direkt hinter dem Hotel entlangführt. Man kann so z. B. ins hübsche Hoboken ( z. B. zum Brunch) oder zum Liberty State Park fahren und kann sich fast die Bootsfahrt zur Statue schenken. Die gesamte Küstenlinie (wohl ein altes Bahn- und Hafengebiet) wurde in den letzten Jahren umgestaltet und bietet wundervolle Aussichten auf die Skyline und einige gute Restaurants. Man kann während der Pendlerzeiten auch mit der NJwaterway- Fähre nach Manhattan rüberfahren und gelangt dann kostenlos mit den Ferrybussen z. B. zum Rockefellercenter. Ein Erlebnis ist auch die Fahrt mit dem Bus 126, der vorm Hotel hält und zum Port Authority Bus Terminal in der 36 Street fährt. Die Schlangen vor den Gates zu Peakzeiten sind unglaublich, aber alles läuft schnell und reibungslos. Auf jeden Fall sollte man sich die Metrocard am Automaten kaufen, das ist eine Art Mehrfahrtenkarte und gilte für das gesamte Netz in Newark und Manhattan, aber nicht für die Starßenbahn ( Light Rail Train ) Es soll auch eine Metrocard für 27$ für sieben Tage geben, was wirklich günstig ist, aber die wurde auf den Automaten nicht angezeigt oder ich habe es nicht gefunden. Ein Taxi vom Flughafen zum Hotel kostet zur Zeit (Mai 2010) 40$. Ist man nur zu zweit, kann man auch mit dem Zug fahren, muss allerdings dreimal umsteigen ( Airtrain zum Newark International Terminal, dann mit einem NJTransit zur Newark Penn Station, dort in einen Pathtrain und am Journalsquare umsteigen in einen Pathtrain, der entweder nach Hoboken oder zur 33 Str fährt, Aussteigen bei Newport/ Pavonia und oben sieht man dann links am Washington Blvd das Hotel vor sich) Das hört sich komplizierter an als es ist, denn das Umsteigen geht fast immer am Bahnsteig gegenüber. Das kostet dann 10$ und man muss am Wochenende mit ca einer Stunde rechnen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Der Pool ist von 5 Uhr morgens an auf. Es ist keine Aufsichtda, aber er ist nur 1,20m tief.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |