- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Als ich das freundlich rosa gestrichene Hotel erblickte, freut ich mich auf meinen Aufenthalt. Schon beim Empfang an der kleinen Rezeption, bekam ich einen Eindruck, wie verwinkelt und und etwas eng das Gebäude ist.
Ich mußte in einem Mini-Einzelzimmer wohnen. Auch im Bett habe ich mich nicht wohl gefühlt, da es derart schmal war, auf der einen Seite stieß ich gegen die Wand, drehte ich mich zur anderen seite herum, befürchtete ich aus dem Bett zu fallen. Außerdem war das Zimmer sehr dunkel, da das Fenster zur nächsten Wand hinausging. Das passende Zimmer, um depressiv zu werden.
Das Frühstück entsprach dem Standart. Allerdings war ich vom Abendessen enttäuscht, da das Restaurant einen guten Ruf hat. Im gemütlichen Restaurant wurden mir merkwürdige gerichte serviert: Jakobsmuschel auf Karottensalat mit Cranberrychutney als Vorspeise. Der zarte Geschmack der Jakobsmuschel wurde von den Karotten und erst recht vom kräftigen Cranberrychutney erschlagen. Im Rahmen der Halbpension bekam ich als hauptgericht nochmals Fisch, nämlich Lachs, der ebenfalls von Karotten bedeckt war. Als Beilage wurden Teigtaschen mit Apfel gefüllt serviert. Ich esse sehr gerne Crossover-Küche, aber derart merkwürdiges ist mir noch nicht serviert worden.
An der Rezeption als auch im Restaurant wurde ich freundlich und kompetent bedient.
Vom Bahnhof aus konnte ich in weniger als 10 Minuten zu Fuß das Hotel erreichen. Da es am Rande der Altstadt liegt, konnte ich angenehm zu Fuß gleich losbummeln und alle historischen Gebäude besuchen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Im Hotel gab es weder Pool noch Sauna, etc.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2020 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | M.b.greseldis |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 91 |