- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus fünf Einzelgebäuden mit jeweils nur zwei Geschossen. Dadurch kommt eigentlich kein richtiges Hotelfeeling auf sondern man hat eher den Eindruck man ist in einem Feriencamp. Das Hotel steht einsam, links und rechts von zwei monumentalen 5 Sterne Luxushotels der Topklasse umgeben. Nichts zum Beeindrucken der Freundin, weil man fühlt sich eher wie ein armer Schlucker im Hotel Stafilia mit den zwei Luxusanlagen unmittelbar direkt daneben. Das openair Fitnesstudio des angrenzenden Luxushotels ist von der Terasse des Hotel Stafilia nur sechs Meter entfernt! Nationalitäten: Das Hotel wird auch von Rumänen und Bulgaren gebucht. Schlechtes Preis - / Leistungsverhältnis. Wenn man außer dem Hotel noch irgendetwas anderes sehen will muß man sich einen Mietwagen nehmen, weil das öffentliche Bussystem sehr schlecht ist, der in unserem Fall nochmal 300,-€ kostete. Das Hotel sollte Gratisfahrräder oder Gratismopeds anbieten, dann wär das Problem gelöst. Unbedingt ein Safeschließfach nehmen (kostet 10,-€ pro Woche). Fazit: Mehr als eine Woche hält man es im Hotel Stafilia nicht aus. Wir waren eher enttäuscht. Besser ein anderes Hotel buchen mit mehr Infrastruktur rundherum.
Unser Zimmer war groß, mit Balkon und sauber. Klimaanlage kostet derzeit 50,- € pro Woche und ist unbedingt notwendig, da sich die Zimmer im obersten Stockwerk (und einzigen Stockwerk) auf ca. 50 Grad Celsius aufheizen. Es gibt aber auch wirklich schlechte kleine dunkle Zimmer im Erdgeschoß, die nur ein kleines Fenster, und das zur Straße, haben. TV ist vorhanden.
Frühstück- und Abendbuffet eher eintönig. Es kommen immer wieder die gleichen Speisen, allerdings genug davon. Das Hackfleisch ist sehr sehr fettig. Als Nachtisch gibt es immer nur Wassermelone.
Die Kellnerinnen, Gastarbeiterinnen aus der Slowakei, wirken wie Anfängerinnen. Sie haben keinerlei gastronomische Schulung. Sie arbeiten in Privatkleidung, manchmal mit Badekleidung drunter. Das Servicepersonal badet auch zusammen mit den Hotelgästen, frühstückt und ißt zusammen mit den Hotelgästen.
Das größte Problem des Hotel Stafilia ist die extrem schlechte Lage. Kiotari ist eigentlich kein Ort mit gewachsenem Ortskern, sondern eine sehr lose und weitläufige Ansammlung von Luxushotels. Es gibt nur ca. 5 Geschäfte. Zu den ca. 5 Geschäften in Kiotari ist es ca. vier Kilometer vom Hotel Stafilia aus. Zum nächsten richtigen Dorf Lardos ist es ca. sieben Kilometer. Wenn man eine Woche in einem Hotel "gefangen" sein will, dann ist das Hotel Stafilia genau das Richtige. Leider war auf der Buchungsseite unseres Reiseveranstalters kein Hinweis darauf und so fanden wir uns "in the middle of no-where" wieder.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist eigentlich kein Kiesstrand wie angegeben, sondern ein Steinstrand mit großen runden Kieselsteinen wie an einem deutschen Fluß. Ohne Badeschuhe machts keinen Spaß. Der Pool ist sauber, hat aber einen sehr hohen Chlorgehalt. Der angegebene Minishop ist sehr teuer und hat ein sehr sehr schlechtes Angebot. Das sind keine geschäftsüblichen Preise dort.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gottfried |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |