Hotel Stadt Altona

Das Hotel ist äußerlich keine Augenweide (typische 60-er Jahre Sünde). Doch wer sieht sein Hotel schon von außen? Das hat uns nicht gestört. Wichtig war für uns, dass wir für sieben Personen eine preiswerte und zentral gelegene Unterkunft gefunden haben. Das war sehr schwierig. Daher waren wir dankbar, dass im Hotel Stadt Altona ein Monat vorher (!) noch ausreichend Zimmer frei waren. Da wir mit dem Zug angereist sind, haben wir ausschließlich den ÖPNV benutzt; sehr zu empfehlen sind Gruppen-Tageskarten vom HVV.

Der Empfangsbereich ist sehr ansprechend (entspricht durchaus dem Foto auf der Homepage des Hotels; wirkt bei Tageslicht anders). Zwei alte, aber fahrtüchtige Fahrstühle sind vorhanden. Innen wird gerade renoviert; wovon wir nichts mitbekommen haben. Die Zimmer (wir haben insgesamt vier gesehen) sind ausreichend groß und ausreichend möbliert: Tisch, Stuhl und Sessel waren vorhanden. Allerdings fielen die Kleiderschränke vom Erscheinungsbild etwas aus dem Rahmen (abgenutzt und nicht hotelgeeignet). Ein TV und ein leerer Minikühlschrank (das war sehr prakisch, da es sehr warm war) waren überall vorhanden. Unser Bad war ohne Fenster; was ich für das Lüften problematisch finde.

Ein Super-Buffet mit großer Auswahl, dass keine Wünsche offenließ. Der Frühstücksraum bot ein nettes mediterranes Ambiente und ich fand die großen Tische total klasse (sieben haben Platz gefunden). Es gab natürlich auch kleinere. Sobald etwas beim Buffet fehlte, wurde nachgefüllt.

Die Rezeptionisten waren immer freundlich. Unsere Betten wurde regelmäßig gemacht; die Handtücher immer getauscht.

Das Hotel liegt zwei Gehminuten von der nächsten Bushaltestelle entfernt bzw. 10-15 Gehminuten vom Bahnhof Altona selbst. Sehr zental also. Die Einkaufsstrasse Grosse Beckstrasse liegt in unmittelbarer Nähe; ist allerdings selbst etwas verödet. Der benachbarte Stadtteil Ottensen (hinter dem Bahnhof Altona) bietet ausreichend gute Restaurants.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Ob vorhanden oder nicht; es hat uns nicht interessiert.