- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir waren von den durchweg guten Bewertungen begeistert und haben uns sehr auf diesen Urlaub gefreut. Da wir viele vergleichbare Hotels kennen, sind wir vom Sonnenhof nach unserer Rückkehr eher enttäuscht. Die Gründe kann man den einzelnen Kategorien entnehmen.
Neu renoviertes, schönes Zimmer. Ein Platz für die Minibar ist auch in der Wand vorgesehen, wenn man allerdings die Tür öffnet, schaut man nur auf einen Stecker...schade eigentlich...
Man kann nicht sagen, dass das Essen schlecht war, allerdings übertreffen andere vergleichbare Hotels den Sonnenhof bei Weitem. Bei der Nachmittagsjause gibt es jeden Tag das Gleiche, eine Suppe oder warme Mahlzeit: Fehlanzeige. Ist der Kuchen weg, wird leider nicht nachgelegt. Beim Abendessen kennen wir durchaus ein bißchen Brot und einen variierenden Aufstrich auf dem Tisch - gibt es leider nicht. Am traurigsten war allerdings die Flexibilität der Küche: am Nebentisch saß eine Vegetarierin, die nach einer Alternative zum angebotenen vegetarischen Hauptgang gefragt hatte. Die Antwort kam prompt und hatte vier Buchstaben: Nein ! Zu erwähnen ist auch noch, dass an der Hotelbar der billigste Weißwein (0,2 l !!!) stolze elf Euro kostet. Wir fragen uns, ob das wirklich sein muss....
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings wählen wir unsere Hotels immer sehr sorgsam aus und haben uns von den vielen guten Bewertungen überzeugen lassen, die den so familiär geführten Sonnenhof anpreisen. Hiervon haben wir leider überhaupt nichts gespürt: von der gesamten Inhaberfamilie haben wir nur die Schwiegertochter einmal (!) im Service gesehen. Smalltalk fand dann nur mit Stammgästen statt, mit anderen nicht. Sehr schade, eigentlich.
Gute Lage, Bergbahnen zu Fuß oder mit dem Wanderbus gut zu erreichen
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2020 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 6 |
Lieber Andreas, ich danke Ihnen für Ihr Lob bzgl. der Freundlichkeit unseres Teams und es freut uns, dass Ihnen Ihr Zimmer so gut gefallen hat. Es tut mir sehr leid, dass wir Sie nicht in allen Bereichen begeistern konnten. Natürlich freuen wir uns über das große Lob und die vielen positiven Rückmeldungen unserer Gäste im Hotel und bei Bewertungsportalen. Aber auch Kritik gehört dazu und der stellen wir uns natürlich. Dass Sie in einer Woche niemandem aus unserer Familie begegnet sind ist schwierig, aber scheinbar nicht unmöglich. Eventuell haben Sie uns gesehen, aber nicht als Familienmitglieder wahrgenommen? Meine Schwägerin Madlen ist unsere Rezeptionsleitung und eine der Damen an der Rezeption die Sie bei der Anreise willkommen heißen, aufs Zimmer begleiten, Wellnesstermine vereinbaren, Wanderungen beraten und bei der Abreise wieder verabschieden. Mich - Christina - treffen Sie vormittags an der Rezeption und abends im Restaurant. Aber Sie haben Recht: ab und an fasse ich mich sehr kurz, z.B. wenn ich merke, dass Gäste sich nicht mir unterhalten mögen oder wenn gerade ein Gericht serviert wurde. Meinen Mann sehen Sie bei der Weinverkostung oder am Tisch wenn er einen bestellten Wein öffnet. Die Seniorchefs sind – im Gegensatz zu früher – weniger zu sehen, das ist richtig. Sie haben inzwischen die Vorzüge des Rentenalters entdeckt und sind viel unterwegs. Die sonntägliche Begrüßung am Abend lässt sich die Seniorchefin allerdings nicht nehmen. Hier begrüßt sie unsere Gäste am Tisch. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie und Ihre Gattin bald wieder einmal bei uns begrüßen und verwöhnen zu dürfen. Herzlichste Grüße Christina Müller