Hotel Seabel Aladin Djerba

Grosse Hotelanlage, gut aufgeteilt, Zimmer sauber, leider keine Minibar vorhanden, Polster und Matrazen ziemlich hart, wunderschönes Hotel, nur im Hauptgebäude im 1. und 2. Stock auf dem Weg zu den Zimmern uralter Teppich, der schon Wellen schlägt, aber hier hält man sich sowieso nur kurz zum Durchgehen auf.Hatten All Inklusive gebucht. Waren hier als Österreicher nur ein kleines Grüppchen von Leuten, das Publikum bestand vorwiegend aus Franzosen, ein Grossteil davon Senioren. Bevor man sich seine Teller mit Essen anhäuft, immer vorher einen Tisch reservieren, indem man die Servietten aus den Gläsern nimmt und diese auf den Tisch legt. Es gibt nämlich kein Besteck zur freien Entnahme, Besteck und Wasser wird immer erst dann gebracht, wenn man bereits am Tisch sitzt, und wenn viel Betrieb ist, hat man sonstg zwar einen vollen Teller, aber kein Besteck. Bei Buchung eines Kamelritts unbedingt auf bequeme Kleidung achten, und mit der Zeit nicht gleich übertreiben. (nahmen für den Anfang leider gleich eine volle Stunde Kamelritt in engen Jeans und konnten dann die ganze Woche nicht mehr sitzen), war aber trotzdem ein sehr schönes Erlebnis!!!

Hatten ein mittelgrosses Zimmer mit Balkon, Badezimmer, Klimaanlage, TV, Telefon. Bei unserer Ankunft waren fast nur französische TV-Sender vorhanden, nach Nachfrage bei der Rezeption wurden für uns dann prompt deutschte Programme hinzugefügt. Minibar gab es leider keine. Den Safe konnten wir nur neben der Rezeption anmieten, hier bekommt man selber eine Schlüssel und man muss aber auch immer zusätzlich bei der Rezpetion den Rezeptionsschlüssel ausborgen, da man dann beide Schlüssel benötigt, um das angemietete Fach zu öffnen und zu schließen.

Haben immer im Hauptrestaurant gegessen, und dies gut und reichlich! Leider waren die Speisen in französischer Sprache angeschrieben, aber meist konnte man auch so erkennen, um welche Speise es sich handelt. Es wurde zusätzlich am Abend auch immer vor den Augen der Zuschauer gekocht, und die Köche sprachen immer soweit Deutsch, um Auskunft geben zu können, um welche Sorte Fleisch es sich handelt. (Schweinefleisch kann man hier vergeblich Suchen, da das Schwein hier als unrein gilt). Wenn man sich Mal gar kein Essen fand - Pizza und Nudeln mit Tomaten gab es hier sowieso jeden Tag fix. Es lohnt sich aber, sich quer durch die verschiedenen Speisen durchzuessen, denn es gab oft internationale Speisen, die es Wert sind, sie zu versuchen.

Das Personal ist quer durch die Bank superfreundlich, vom kleinsten Angestellten bis zum Chef sind alle stets bemüht sämtliche Wünsche von den Augen abzulesen. Entgegen unserer Befürchtungen, konnten fast alle Angestellten etwas Deutsch sprechen, sodass sie uns mit all unseren Anliegen weiterhelfen konnten. Wenn grad keiner Deutsch sprechen konnte, wurde jemand organiesiert, der uns helfen konnte. Das Personal wächst einem innerhalb kürzester Zeit ans Herz.

Das Hotel liegt direkt am Meer, man braucht die Hotelanlage nicht zu verlassen, um das Meer zu erreichen, kurz vor dem Hotelstrand befindet sich auch noch eine All-Inklusive-Bar, wo man sich Kaffee, Wasser, süsse Säfte oder alkoholische Getränke holen kann, beim Transfer vom Flughafen, waren wir das letzte Hotel, das angefahren wurde, war aber egal, da Hotel dafür direkt am Meer liegt, und dies einer der schönsten und saubersten Strandabschnitte in der Gegend ist. Verliess man diesen Abschnitt, begegneten einem viele trostlose Strandabschnitte mit Müllablagerungen. Ausflüge konnte man über die Reiseleitung buchen. ezüglich Reiten auf Kamel, Pferd oder Kutschenfahrten befand sich ein Anbieter zumeist auf der Hotelanlage, oder vor dem Hotel und auch direkt am Strand konnte man dies Buchen (hier konnte man auch Quad fahren,...buchen)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab jeden Tag Wassergymnastik und Turnen, habe die Sportanimation deshalb "nur" mit gut bewertet, da alles in französicher Sprache stattfindet, was aber dran liegt, dass der Grossteil der Gäste nur französisch spricht. Das Wasser am Strand war herrlich warm, Liegestühle und Sonnenschirme waren immer ausreichend vorhanden.