- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Internetsite verspricht ein wahrhaft royales Erlebnis in einem Schlosshotel inmitten zauberhafter mecklenburgischer Landschaft - die Realität hält dem Versprechen keinesfalls stand. Ein alter Gutshof, zu DDR-Zeiten als Altenheim genutzt soll nunmehr als Schlosshotel Gäste anziehen. Das gebäude selbst ist zierlos und schlicht. In die zu Teil großen und hohen Räume hat man allerlei Zierrat und Antiquitäten verfrachtet und das Haus im Stil eines englischen Landsitzes eingerichtet. Die Grundidee bleibt ob des überfrachteten Tandes und Kitschigen Beiwerkes auf der Strecke und beabsichtigte Refugien, wie die Bar, der Teesalon, die Bibliothek und das unselige Restaurant "Claude Monet" wirken wie eine billige Replike. Der eigentlich beworbene Schlosspark hinter dem Haus ist privat und nicht zugänglich. nette idee aus tausenden antiquitäten und nippes ein schlosshotel ins brandenburgische zu zaubern, allerding sollte man sich gastronomisch unbedingt fachliche beratung antun. die anvisierte zielgruppe lässt sich mit bo-frost jedenfalls nicht abspeisen und erlebt somit einen ernüchternden abruch der atmosphäre des hauses. die sehr netten mitarbeiterinnen im service könnten ihre potenzial bestens durch fachliche schulung ausbauen, vorrausgesetzt das management hat daran interesse und sieht das haus nicht als geldkuh im momentanen meck-pom-rausch. j.elsner münchen
wir hatten 2 der junior suiten und waren von der größe sowie interior recht angetan. sehr schön fand ich die auswahl und kombination der tapeten, vorhänge und bordüren, hierin scheint sich eher die stärke der inhaber zu demonstrieren als in der führung eines hotels ansich, die badezimmer bemühen sich den zimmerstil aufzunehmen, sind aber zu dunkel, teilweise unpraktisch und unsauber (schimmelspuren etc.)
DER SCHWACHPUNKT und bei unseren Aufenthalt die größte Genusseinschränkung im selbst ernannten Erlebnis Schlosshotel, bis hin zur Peinlichkeit. Die Küche scheint im Jahr 1-2 nach dem Mauerfall stecken geblieben zu sein. Es regieren BO-frost und billigere Lieferanten und Sahne scheint die Mutter aller Soßen zu sein. Welch ein Fiasko nachdem wir ein Package mit HP gebucht hatten und uns Anfang Oktober Pilze, Wild & Kürbis gerade recht gewesen wären. Zumal wie es sich für ein "überhöht" klingendes Gourmet Restaurant Claude Monet, erwarten ließe. Im Schlosshotel werden Schweinelende mit Mischgemüse und TK Blätterteigtaschen mit Schwartau-Vanillesauce angeboten, ein Fiasko dessen sich das Manegment vielleicht nicht einmal bewusst ist. Ähnlich mager und gastronomisch unbeholfen das Frühstück, Aufbachbrötchen-DRECK, wenig locale Wurst und Käse (in einem Agrar-Landesteil !!! )
Freundlich und bemüht aber ungelernt und daher zuweilen überfordert.
Wunderschöne Mecklenburgische Landschaft, der Ort selbst knuffig aber "da wo sich Fuchs und Igel gute Nacht sagen". Es gibt kein Wirtshaus im Ort, dafür schöne Alleen und Landwirtschaftliche genutzte Wege hinter dem Haus für ausgedehnte Spaziergänge und Radtouren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
ausser radfahren und dem Fussballplatz vor dem eingang, gibt es nixx
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |