Hotel Santo MiraMare Resort

Das Hotel ist wirklich super. Es ist wie ein halbkreis zum Meer hin gebaut, sodass man von fast allen Zimmern einen schönen Blick aufs Meer und auch die schöne Anlage hat. Unser Zimmer war im 2. Stock (was auch der oberste war) und wir hatten seitlichen Meerblick, was sehr schön war. Das Zimmer gut ausgestattet und geräumig, auch mit Couch und Tisch. Es wurde täglich gereinigt, war also immer sauber und hygienisch, wie auch der Rest des Hotels. Ganz lustig ist das riesige Schachbrett, dass man von allen Zimmern auch sehen konnte. Am hoteleigenen Strand, der bequemerweise nicht überfüllt war, wird man vom Hotelpersonal mit Getränken und kleinen Speisen versorgt. Ein einziger kleiner Kritikpunkt ist vielleicht, dass beim Abendessen (Buffet) nicht immer etwas für mich dabei war. Es gab zwar immer mindestens vier verschiedene Hauptgerichte, aber es gab Abende, an denen mir das Menü nicht so zugesagt hat. Also allgemein für Santorini kann ich nur empfehlen, die Insel auch auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt so viele kleine, malerische Städtchen und interessante Geschäfte. Die Kaldera ist wunderschön und der Blick vor allem bei Sonnenuntergang einfach atemberaubend. Einmal waren wir in Thira bei Sonnenuntergang auf einer Terasse essen -> wirklich ein einmaliges Erlebnis (hatte aber auch seinen Preis. Weiters haben wir einen romantischen Segeltourn gebucht, von dem wir auch hellauf begeistert waren. Dabei besuchten wir zuerst die Vulkaninseln Nea und Palea Kameni, schwamen in der heißen Quelle dort und haben dann am Schiff bei Livemusik und Wein vor Oia den Sonnenuntergang angeschaut - war wirklich atemberaubend. Santorini ist wirklich eine wunderschöne Insel und wir möchten unbedingt wieder einmal hin.

Mit unserem Doppelzimmer mit seitlichem Meerblick im 1. Stock waren wir sehr zufrieden. Möglicherweise hätte es uns nicht so gefallen, im Erdgeschoss zu sein, da man da doch recht leicht bei den Fernstern hinschauen kann und auch auf der Terasse von allen Leuten gleich gesehen wird. Also ich würde ein Zimmer im ersten stock empfehlen.

Wie bereits oben erwähnt, war ich mit dem Abendbuffet nicht vollkommen zufrieden, aber es war trotzdem okay. Es gab jeden Abend ein frisches Salatbuffet, reichhaltiges Nachspeisebuffet und vier verschiedene Hauptspeisen (die sich nicht wiederholten bei 2-wöchigen Aufenthalt). Frühstück war sehr gut, kann man nichts sagen. Auch die Lage des Restaurants direkt am Pool war sehr nett, man konnte draußen und drinnen sitzen.

Hotelpersonal war sehr freundlich (englischsprachig). Shuttle Bus nach Thira gab es zwar keinen, aber die öffentliche Bushaltestelle ist nur 5 Gehminuten entfernt.

Wir fanden den Ort für uns perfekt, da der Strand sehr schön ist. Der Sand ist zwar grobkörnig, aber es gibt kaum Felsen oder größere Steine im Wasser. Im Nachbarort Kamari, der einem meistens eher empfohlen wird, da er belebter ist, hat uns der Stand nicht so gut gefallen. Außerdem waren dort viel mehr Leute auch an der Strandpromenade, die auch mit Autos, Mopeds und Quads fuhren und so auch mehr Lärm dort war. Zum Einkaufen hat uns Kamari schon besser gefallen, doch zum wohnen eindeutig Perissa. Da wir uns einen Quad gemietet hatten, machte es uns auch nichts aus, zum einkaufen in andere Orte zu fahren. Zur Hauptstadt Thira brauchten wir eine halbe Stunde und nach Oia (ganz am oberen Ende der Insel) doch über eine Stunde, aber das machte uns nichts aus, da man auf dem Weg dorthin ja viel von der Gegend sieht, vorallem mit einem Quad (wirklich sehr zu empfehlen für Santorini, weil man damit so gut wie überall parken darf und auch ziemlich schnell überall hinkommt).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen schönen, großen Pool (+ Kinderbecken) und einen Jaccuzzi. Wir waren jedoch meistens am schwarzen (!) Sandstrand, auch da das Meerwasser wärmer war, als der Pool (kam uns zumindest so vor). Am Strand gibt es ausreichend Sport und Unterhaltungsmöglichkeiten und auch ein Minimarkt ist gleich in der Nähe.