Hotel Santa Maria Brenzone

Das Hotel liegt direkt an der Hauptverkehrsstraße und ist durch einen Tunnel mit dem Partnerhotel Nike verbunden. Es liegt direkt am Ufer und verfügt über einen schattigen Kiesstrand , einen kleinen Garten und Liegestuhlflächen am steinigen Ufer. WLan ist auf der Hotelterasse kostenlos, man muss sich nur den Freischaltcode an der Rezeption holen. Die Bar hatte bis 24.00h geöffnet und dann wurde auch das Hotel abgesperrt. chlüssel für eine Hintertür gab es auf Anfrage.

Das Zimmer war für ein Einzelzimmer groß genug. Leider zur Straße nd ohne Klimaanlage. bei 35°C Tagestemperatur (Nachts gefühlte 40°C) eine Quälerei. Das Fenster hatte Rolladen, beides mußte man schließen um vom Lärm her schlafen zu können. Die Möbel stammen wohl aus den 70ern und wirken entsprechend schäbig. Das Bett war eine Art Klappbett, bei dem am ersten Abend ein Fuß des metallgestänges abbrach. War am nächsten Tag repariert, aber nicht stabil. Der teppichboden lud nicht dazu ein darauf Barfuß zu laufen. Das Bad war ok, Waschbecken, WC, Duche und (!) Bidet. Die Duche war jedoch so eng dass man sich nur vorsuchtig umdrehen konnte wenn man nicht irgendwo hängen bleiben wollte. Kein Kühlschrank aber ein kostenloser Safe.

Das Frühstück (von 8.00 h bis 10.00h) ist ein Witz, ein Schlechter. Mortadella mit braunem Rand, irgendein geschmackloser Käse, Leberwust, Marmelade, Honig in Einzelverpackungen (die billige Sorte) und harte Eier. Cornflakes und Müsli und 2 Äpfel am Buffet (Deko?). Der Frühstückssaal erinnert an Krankenhauskantinen: Olivgrün gestrichen, Tische und Stühle eng zusammen, Stoffblumendeko (angestaubt), einfach schrecklich. Schildchen mit Zimmernummer auf dem Tisch. ich wollte auf der Terasse frühstücken wo von ca. 30 Tischen nur 3 eingedeckt waren. Auf meine Nachfrage ob man auch draussen frühstücken konnte wurde mir am 1. Tag erklärt, daß es keine Tische gäbe (die freien Tische waren wohl eine Halluzination meinerseits) und daß man die vorher reservieren müßte. Habe dies dann für den nächsten Tag getan und siehe da... ein Tisch mehr eingedeckt. Es geht also, aber man muß nach allem mit Nachdruck fragen. Lichblick war der Kellner der Nachmittags und Abends im Hotel arbeitete, schnell, freundlich und hilfsbereit. Abendessen wurde von mir nicht genutzt.

Der Hotelchef und seine beiden Söhne lasen es einem schon spüren, daß man ihre Ruhe stört. Es sind Kleinigkeiten aber dise reichen um sich nicht wohlzufühlen. Deutsch und auch Englisch werden fließend gesprochen. Die Zimmerreinigung bestand daraus das Laken des Bettes glatt zu ziehen und Toilettenpapier nachzufüllen. Ich hatte im Internet ein Zimmer mit Balkon gebucht, das jedoch im Hotel Maria nicht zur Verfügung stand. Also wurde mir ein Zimmer im Hotel Nike angeboten. Leider stellte sich heraus, daß direkt über der Balkontür ein Wespennest war und ich wechselte wieder in das balkonlose S. Maria. (Die Beseitigung des Wespennestes wurde mir versprochen, durch den Zimmertausch verfolgte ich dies jedoch nicht weiter. 3 Tage später hörte ich einen anderen Gast der sich über die Wespen beschwerte und ihm wurde gesagt, daß sich noch nie jemand beschwert hätte und der Gast vorher 1 Woche in dem Zimmer war ohne Wespen zu sehen.... Ha ha haha.... Auch er bekam ein anderes Zimmer und die Wespen sind wohl immernoch dort.

Die Hauptverkehrsstraße ist der ständige Begleiter. Sowohl was Lärm angeht als auch in so Kleinigkeiten, daß man schon einige Zeit warten muß um den Parkplatz verlassen zu können. Der Strand des Hotels ist sehr schön, ab und zu fuhren ein paar Radler vorbei, ansonsten ruhig..

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Gelände des Hotels befindet sich eine Surf- und Segelschule. Die Liegestuhlbelegung war sehr deutsch. Wer das Handtuch um 8 Uhr ausgelegt hatte, hatte gewonnen. Das Hallenbad habe ich nicht genutzt, es wirke aber veraltet und etwas gammelig. In 300m Entfernung gibt es eine sehr gute Pizzeria mit traumhaftem Seeblick udn zivilen Preisen.