Hotel Royal Dragon

Zur Art und Größe des Hotels wurde bereits hinreichend geschrieben. Zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes (16.-23. Oktober 2009) war die Gästestruktur überwiegend Deutsche und Holländer, andere Nationen, wie England, Russland, Rumänien u.a. waren eher schwach vertreten. Negativ aufgefallen ist mir keine Nation, selbst die deutschen "Liegenreservierer" waren nicht aufgefallen. Zum Altersdurchschnitt: Holländer - sehr viele zwischen 18 und 30 Jahren, Deutsche - 50 % 25-40 Jahre, 50 % 45-70 Telefonieren nach D: An der Rezeption eine Telefonkarte für 5 oder 10 € kaufen. Ich hatte eine 10 €- Karte und konnte damit 45 Minuten vom Zimmertelefon zum deutschen Festnetz telefonieren. Billiger geht es kaum. Als Reisezeit ist Oktober eine angenehme Zeit. Wir hatten durchschnittlich 25-30 Grad und was ich dieses Mal erstmals erlebte, dass es abends nie unter 20 Grad war. In früheren Urlauben hat man abends immer eine Jacke gebraucht, manchmal schon etwas dickere, dieses Mal konnte man den ganzen Abend kurzärmlig draussen sitzen.

Ich hatte ein Zimmer zur Lunaparkseite, mein Sohn ein Zimmer zum Aydinbey-Hotel hin. Beide Zimmer hatten seitlichen Meerblick. Die Größe des Zimmers war ausreichend, allerdings gab es keinen Wasserkocher/Kaffee/Tee, wie ich es von anderen 5*Hotels gewöhnt bin - wußte ich aber schon von meinen vorherigen Aufenthalten her. Und was auch noch immer fehlt, ist eine kleine Vorrichtung zum Trocknen der Badekleidung. So muss man ständig alles über Stuhl oder Balkonbrüstung hängen - wäre also unbedingt verbesserungswürdig.

Zur Gastronomie kann ich nur sagen - es ist alles überwältigend. Ob gegrillter Fisch, Kalbssteak, Roastbeef, gegrilltes Lamm, Wachteln oder andere kulinarische Genüsse - es war alles da - und sehr sehr lecker (außer dass die Shrimps manchmal etwas zu weich waren). An Spezialitäten-Restaurants habe ich dieses Mal nur das ital. probiert - war auch sehr gut. Obwohl ich jeden Tag die Option eines Spez. Restaurants gehabt hätte, bevorzugte ich das Abendessen im Hauptrestaurant, weil dort einfach eine gigantische Auswahl ist. Einzige Kritik, die ich anbringen möchte ist, dass man im Strandrestaurant keinen Sekt mehr erhält. Fand ich vorher besser, zumal ich weder Bier, noch Wein oder Raki nach dem Essen trinken möchte. Ein Glas Sekt hatte in den anderen Urlauben das Ganze immer noch ein bißchen abgerundet.

Der Service hat sich im Verhältnis zu den ersten 3 Aufenthalten merklich verbessert. Vielleicht hatte ich auch einfach nur das Glück immer sehr aufmerksame und freundliche Kellner und Kellnerinnen zu haben. Großes Lob geht hierbei an den F&B Manager "Zeki" und an meine Lieblingskellnerinnen PINAR und MERVE - ihr macht alle einen großartigen Job! Die Zimmerreinigung erfolgte immer schon morgens, während ich zum Frühstück war (hab ich auch schon anders in diesm Hotel kennengelernt). Mit der deutschen Sprache kamen alle sehr gut zurecht - keine Problem! Grund zu Beschwerden gab es NULL. Die Damen und Herren an der Rezeption gaben auch keinen Anlass zur Beschwerde - waren allesamt sehr sehr freundlich.

Die Entfernung zum Strand ist für mich unter anderem immer wieder ein Kriterium dieses Hotel zu bevorzugen, weil eben der Strand direkt im Anschluss an die Pool-Anlage beginnt (na gut - Promenade liegt dazwischen). Zum Einkaufen geht man zum örtlichen Bazar ca. 5 Min, wobei ich selbst den Weg nach Kumköy (10 Minuten) zwischen den Hotels(am Hane und Lilyum vorbei) hindurch wähle. In Kumköy ist das Angebot einfach größer und es lässt sich besser handeln als in Evrenseki.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation wurde von mir nicht genutzt - kann ich also nichts dazu sagen. Am Pool und am Strand waren immer mehr als ausreichend freie Liegen verfügbar. Am Strand war MUSTAFA derjenige, der bereits am 2. Tag die Liegen dort bereitstellte, wo man am Vortag lag. Er war ständig damit beschäftigt, Liegen da und dorthin zu stellen und leerte auch ständig die Müll - und Zigarettentöpfe. Alles war immer sehr sauber und aufgeräumt wo er auftrat. Der Toilettenmann beim Strandrestaurant hatte auch immer alle Hände voll zu tun, dass die Toiletten benutzbar waren. Ein großes Lob auch an ihn, der ständig auf Sauberkeit achtete.