Das Hotel hat eine außergewöhnliche und einsame Berglage und ist tagsüber mit dem kostenplichtigen Pferdeomnibus sowie morgens um 10.00 Uhr und abends um ca. 17.00 Uhr mit dem kostenlosen Hotelbus erreichbar. Das Zimmer war einfach aber ausreichend groß und konnte gut geheizt werden. Da es ein Ausflugslokal ist, sind die a la Carte Preise sehr hoch. Mann sollte schon Halbpension wählen. Bis auf den etwas älteren italienischen "Oberkellner" mit der roten Brille, war die Restaurantbedienung sehr zuvorkommend. Der "Oberkellner" ließ als Nachtisch vom Kuchenbuffet -ohne zu fragen- Kuchen bringen, den ER selber ausgewählt hat. Ein zuvorkommender kleiner italienischer Kellner, der uns an einem anderen Tag fragte, welche Nachspeise er uns bringen soll (ich hatte Apfelstrudel mit ein paar Beeren ausgewählt), wurde vom "Oberkellner" angewiesen, die Beeren OHNE den Apfelstrudel zu servieren. Auch die Vorspeisenauswahl (Suppe oder Salat) wurde durch den "Oberkellner" einmal z. B. auf Salat reduziert. Nach ein paar Tagen hat uns der "Oberkellner" dann vom Fensterplatz des Restaurants weggesetzt und einen Tisch direkt vor der Küchentüre zugewiesen, obwohl für die "Versetzung" kein Grund erkennbar war. Da es im Restaurant genug freie Plätze gab, haben wir uns dann selbständig einen ruhigeren Fensterplatz gesucht. Es ist schade, dass ein einzelner "Oberkellner" so einen schlechten Eindruck hinterlassen kann, obwohl die übrigen Kellner sehr zuvorkomend waren. Das 3-Gänge Abendessen war wirklich gut. Das Frühstück erinnerte leider an eine Jugendherberge. Ein Frühstücksei kostet 2,50 CHF Aufpreis. Die Lage ist sehr schön.
Beliebte Aktivitäten
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2015 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 11 |