Das eigentliche Hotel ist ein schönes altes Fachwerkhaus mit mehreren Etagen ohne Fahrstuhl. Da die Balken auch innen noch erhalten sind, sind die Wege zu den Zimmern manchmal etwas weitläufig (treppauf - treppab). Achtung Stolperfallen! Zum Hotel gehört auch ein neuerer Trakt, der durch eine Ministrasse von Hotel getrennt ist. Auf dem hoteleigenen Parkplatz können ca. 8 Fahrzeuge abgestellt werden. Besichtigung des nahe gelegenen Ortes Schwäbisch-Hall (sehr schöne Innenstadt). Ende Juli findet immer ein Schlemmerfest auf dem Hof der Winzergenossenschaft Niedernhall statt.
Wir hatten ein geräumiges Zimmer mit einem schönen neuen Badezimmer. Das Zimmer war mit Massivholzmöbeln ausgestattet. Die alten Balken waren auch hier noch erhalten. Die Bodenbeläge (Teppich) könnten mal erneuert werden.
Das Frühstücksbuffet war ordentlich, die Brötchenauswahl gut und es gab ausreichend Aufschnitt, Käse, Marmelade etc.. Auch Obst und Kuchen waren vorhanden. Gekochte Eier gab es, bis sie alle waren. Gegen Aufpreis hätte man Rühreier, Spiegeleier oder Omelette erhalten können. Da der Kaffee in Thermoskannen warm gehalten wurde, war er leider etwas lauwarm. Abends haben wir nicht direkt im hoteleigenen Restaurant gegessen. Dieses ist als Gourmetrestaurant gekennzeichnet und dementsprechend teuer. Gegenüber war aber noch eine (Wein-)Scheune, in der man auch leckere Sachen zu günstigeren Preisen essen konnte. Das Essen wurde auch in der Küche des Restaurants zubereitet und hat uns gut geschmeckt. Vor der Scheune konnte man auch draußen sitzen.
Leider konnte man im Hotel erst ab 17: 30 Uhr einchecken. Vorher musste man sich die Zeit im Örtchen totschlagen. Hätte man uns bei der Reservierung darauf hingewiesen, hätten wir unseren Tag anders planen können. Morgens um halb acht wurde bereits angeklopft, da unser Zimmer gereinigt werden sollte. Wir sind nicht gerade Langschläfer, aber um diese Zeit hätten wir doch noch nicht unbedingt damit gerechnet. Die Betten wurden dann halbherzig gemacht, während wir dann (endlich!) beim Frühstück waren. An beiden Tagen gab es morgens nur noch ein Ei, obwohl wir ja zu zweit waren und auch nach uns noch Gäste frühstückten. Der Hotelchef, welcher gleichzeitig der Koch war, lief während unseres Frühstückes zwar 3-4mal durch den Frühstücksraum in den Raum, in dem das Buffet aufgebaut war, kam aber immer wieder ergebnislos zurück. Wir haben gemutmaßt, dass er nur darauf wartete, kostenpflichtige Eierspeisen in Auftrag nehmen zu können.
Das Hotel liegt in dem kleinen Örtchen Niedernhall kurz hinter der Brücke, die den Fluss Kocher überquert. Ein teil der Zimmer hat die Fenster zur nicht übermäßig befahrenen Strasse, der andere Teil nach hinten raus.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2007 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 21 |