Hotel Robolla Beach

Hotel mit eigenen Strand, kostenlosen Liegen und zwei schönen Poolanlagen. Es gibt renovierte alte Gebäude und eine neue Anlage weiter oben am Berg mit großer neuer Poolanlage.

Wir hatten ein kleines Appartement mit zwei Zimmern und einem Bad. Es gab eine kleine Küchenzeile mit Wasserkocher und Kaffeemaschine. Außerdem noch einen sehr großen Balkon. Wir hatten seitlichen Meerblick. Die Appartements sind eher für 2 Personen gedacht als für 4-5. Es gibt nur einen Schrank mit 6 Bügeln. Im Wohnzimmer gibt es keinerlei Möbel um Sachen zu verstauen. So mussten wir die Koffer auf dem Balkon lagern. Die Couch und der Sessel wurden zu Betten für die Kinder, was ja ok ist, aber die Polster verstopften das Zimmer. Es gab einen kleinen Tisch mit nur 3 Stühlen. Dieser war die einzige Ablagemöglichkeit. Im Bad gab es auch nichts zum verstauen. So lag alles auf dem Waschtisch. Dieser wurde auch 14 Tage nicht geputzt und das Waschbecken auch nicht. Man hätte unter dem Waschbecken auch ein Brett montieren können. Dann hätte es die Putzfrau auch leichter mit dem Service. In der Küche gab es noch ein Fenster ohne Vorhang. Vorbeilaufende Gäste hatten vollen Einblick in unser Appartement. Wir haben dann ein Handtuch davor gehängt. Auch wird es morgens sehr hell und der Vorhang zum verdunkeln am Balkon war zu kurz. Es gab eine Klimaanlage im Schlafzimmer. Die eingeblendete Temperaturanzeige beleuchtete Nachts das ganze Zimmer. Die Schiebetüre konnten wir Nachts nicht schließen, da sonst der Nebenraum nichts von der kalten Luft abbekommen hätte. Leider alles nicht sehr durchdacht.

Man kommt in einem großen Raum mit sehr eng gestellten Tischen. An der Türe wird man gleich von einem hektischen Tischeinweiser empfangen und an Tische gesetzt. Das braucht kein Mensch. Im Urlaub möchte ich selbst bestimmen wo ich sitzen möchte. Ich hatte mich so auf die Meerblick Tische gefreut. Leider nicht möglich mit Kleinkind und Hochstuhl und 5 Personen. Den Buggy durften wir auch nicht mit reinnehmen. Es war einfach zu eng. Getränke muss man bezahlen. Das Essen war ok, aber wohl leider nicht so hygienisch. Wir hatten alle 5 Personen Magen-/Darm Probleme ! Das hat nach 5 Tagen begonnen. Also nicht von zu Hause eingeschleppt. Das hatten wir noch nie im Urlaub. Wir waren schon oft in diversen Hotels, auch 3 Sterne, aber noch nie Probleme. Auch nicht in Thailand, obwohl wir auch Essen vom Straßenverkauf zu uns gekommen haben. Auch von anderen Gästen haben wir erfahren, dass sie Probleme hatten. Und bei den bekannten Familien hat immer mal jemand gefehlt beim Essen. Schon komisch. Am letzten Tag habe ich dann noch schimmelige Orangen entdeckt. Diese waren in Scheiben aufgeschnitten. Der Rand war voller weißer Pünktchen.

Normalerweise gibt es nur drei mal die Woche Wechsel der Handtücher. Nachdem aber unser 13 Monate altes Kleinkind die ganze Nacht gebrochen hatte, haben wir problemlos am nächsten Tag frische Handtücher und Bettlagen bekommen.

Eine Stunde vom Flughafen entfernt und bis Korfu Stadt. Nach Roda 5-10 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt zwei kleine Spielplätze für Kinder. Meine 7 jährige Tochter hat sich auf das Trampolin gefreut, leider war das kaputt. Die Pools waren sehr schön. Um dem Pool herum gibt es hochwertige, zahlreiche Liegen mit dicken bequemen Auflagen. Das war sehr schön. Nur das Gras wurde wohl öfter mit Wasser geflutet, so gab es häufig schlammige Stellen, in denen man versinkt. Auch das Gras war sehr hoch, so dass ich Schwierigkeiten mit dem Buggy hatte voranzukommen. Hätte man alles um den Pool gefliest, hätte man weniger Arbeit mit dem Gras und die Liegeauflagen wären nicht ständig schmutzig. Am Strand gab es auch viele Liegen und bis auf einen Tag haben wir immer welche bekommen. Sie sind auch sehr bequem. Das Meer war sehr schön. Nach einem windigen Tag gab es nur immens viele Algen vom Meer angeschwemmt. Diese lagen dann auch am nächsten Tag noch am Strand herum. Am liebsten hätte ich einen Rechen genommen und diese in 10 Minuten beseitigt. Für ein Krabbelkind ist es nicht so schön über Berge Algen ins Wasser zu kommen und diese in den Mund zu nehmen.