Hotel Rheinpark Rees

alles freundlich, das schon, jedoch... Eintritt in das Zimmer 202, Schrank zu öffnen versucht und erst mal Knopf in der Hand. Frage: hat das der Zimmerservice nicht bemerkt oder nicht gemeldet? Mobiliar im Zimmer: es verbreitet eher den Charme der frühen Ikea-Jahre. War der denn schlecht? Duschbad: natürlich ein hoher Rand, da ja Badewanne, aber beim Ausstieg Vorsicht: Wannenboden glatt und kein Haltegriff und schon kann man bei Schräglage des Körpers vor der Kloschüssel zu liegen kommen. Bett: zu niedrig für ältere Leute. Aussteigen ein Kraftakt, reinlegen Sturzgefahr nach hinten. Matratze beim Schlaf zwar so weit bequem, jedoch kann man die Sprungfedern durch die Abdeckung mit den Fingern einzeln zählen. Zufall? Frühstück: man ist bemüht dem Gast gutes zu bieten. Kaffee aus Kannen mit der Aufschrift einer bekannten Marke. Man sollte meinen, dass eine solche Kanne die Signatur des Hauses trägt. Kaffee erst mal lauwarm, dann wurde es besser. Käsespezialisten sind vollends verloren, da fast ohne Auswahl, geschmacklos und das trotz des nahen Hollands, wie ist das möglich? Brötchen warm, aber beim Aufschneiden innen eher gummiartig, offenbar aufgebacken. Die Gebäudefront: Ok, da sind die Würfel baulich erst mal gefallen, aber sie macht mit den mickrigen Balkonen aus verzinktem Eisenblech eher den Eindruck eines Fabrikgebäudes aus der Zeit des "neuen Bauens" der 20iger Jahre. ansonsten haben wir, wie gesagt, ruhig geschlafen, das ist ja auch was wert, die halbe Miete sozusagen. Dem Haus muss man aber sagen: Leute, es wird Zeit mal wieder ein ordentliches Stück Geld in die Hand zu nehmen, um auf Vorder#mann zu kommen, denn für 120 Zechinen pro Nacht erwartet man ein wenig mehr. Es waren 4 Sterne, die vorüber zogen. Wenn es einer weniger gewesen wäre, es wäre keinem aufgefallen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges