- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Noch nie in so einem Restcamp gewesen, war unsere Gruppe natürlich gespannt. Aber wir waren angenehm überrascht. Jeder hatte seine eigene Hütte mit Grill, Kühlschrank, Geschirr etc. (das war auf der Terrasse), innen 2 - 3 Betten, Nachttisch, Lampe, Bad mit einer interessanten Dusche. Alles ist schlicht gehalten, aber sauber. Wenn man sich nach Einbruch der Dunkelheit im Camp aufhält, sollte man unbedingt eine Taschenlampe mitnehmen, denn die Wege sind nicht beleuchtet. Wir haben 2 Nächte in dem Camp übernachtet und daher 2 x dort zu Abend gegessen. Das BBC im Boma war noch einigermaßen in Ordnung (wir hatten in einem anderen Hotel ein wesentlich Besseres!), allerdings ließ der Kellner ewig mit dem Wechselgeld auf sich warten - ca. 20 Minuten! Am zweiten Abend waren wir im Restaurant essen, da wir von der Safari ziemlich durchgefroren waren. Hätten wir das doch nicht getan.... Oh Himmel. Ich habe schon viele kulinarische Ausrutscher erlebt, aber das war wirklich grottenschlecht. Es war so schlecht, daß es schon wieder lustig war. Das Buffet war nicht beleuchtet, so daß schon ein Ratespiel losging, was man wohl da hat. Geschmacklich alles, außer gut. Maggisosse und "Wüstenfleisch" (sehr trocken), zerkochtes Gemüse und als Krönung eine Vanillesoße die nach Pfefferminz schmeckte. Ich bin wirklich kein Mäkler, was Essen angeht, aber das war eindeutig nix! Das haben auch andere Gruppenmitglieder gesagt. Rettungsanker war der Amarula als Nach-Nachtisch. Auch war das Essen des Picknicks bei der Safari nicht das gelbe vom Ei. Es soll ja Warmhaltebehälter geben, die zum Warmhalten und nicht zum kühlen da sind. Es gab kalte Nudeln, kalte Kartoffeln, alles kalt. Aber wirklich kalt. Die Speisen waren aber in einem Warmhaltebehälter! Ausgerechnet an dem Tag war es auch noch kalt. Das Frühstücksbuffet war zwar gut sortiert, hatte aber auch einige Mängel, z. B. lagen keine Gabeln oder Zangen da, mit denen man sich die einzelnen Sachen "angeln" konnte, außerdem war der Schinken schon leicht angegrünt und gewellt . Die tolle Atmosphäre dieses Camps machten diesen Mangel aber wett. Der dortige Supermarkt ist toll sortiert und man kriegt von A bis Z wirklich alles. Außerdem befinden sich dort noch eine Tankstelle, ein Museum, Bank etc. Im Camp ist Handy-Empfang möglich. Das Skukuza ist wohl das größte Restcamp im Krüger-NP. Die Atmosphäre, wenn man abends mit einem Glas Wein vor seiner Hütte sitzt und den Geräuschen lauscht, ist schon fantastisch. Wo brüllt in Deutschland sonst ein Löwe so nah oder man bekommt Besuch von einem Buschbaby? Nochmal? Ja... aber dann grillen vor dem Rondavel....
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Alleinreisend |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Birgit |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 34 |

