Hotel Rennsteig Masserberg

Ich hatte zu einem Komplettpreis von 449 € in der Zeit vom 13. bis 20.06.2010 über die Zeitschrift Motorrad & Reisen eine geführte Motorradtour (Leserreise) mit u. a. „Fränkische Schweiz, Thüringisches Schiefergebirge, Rhön“ gebucht, wobei der Gesamtpreis erst direkt vor Ort zahlbar war. Treffpunkt und Ausgangspunkt der jeweils eintägigen Touren war das Hotel „Rennsteig“ in Masserberg (Südthüringen). In diesem motorradfreundlichen Hotel sind Biker jederzeit willkommen. Für entsprechende Stellplätze – teilweise überdacht, teilweise in abschließbaren Räumen – ist dort auch gesorgt. Leider hatte ich am vierten Tag der Tour (Donnerstag) „Bodenkontakt“, dem ein 8 tägiger Aufenthalt im Suhler Krankenhaus folgte, bevor ich mich auf den Weg nach Hause machen konnte. Das defekte Motorrad wurde von den Mitgliedern meiner Tour zum Hotel gebracht, wo es in einem abschließbaren Raum sicher abgestellt wurde. Beim Ausräumen meines Hotelzimmers konnte ich nicht dabei sein, so dass dort eine Straßenkarte und mein „Roadbook“ liegen blieben. Ich bemerkte dies jedoch erst einige Zeit später. Beide Sachen waren jedoch im Hotel wohl verwahrt worden und wurden mir nach einem entsprechenden Telefonat kostenlos nachgesandt. Auch für die Unterstellung des Motorrades bis zur Abholung durch den ADAC wurden vom Hotel keine Kosten erhoben! Das Beste kommt aber noch: Obwohl ich ja eigentlich von Sonntag bis Sonntag gebucht hatte, wurde mir vom Hotel nur der Preis bis Donnerstag in Rechnung gestellt, den ich dann bequem von zu Hause aus überweisen konnte. FAZIT: Im Hotel „Rennsteig“ - so meine Erfahrung – wird Service und Kundenfreundlichkeit groß geschrieben. Dies war zwar mein erster, aber bestimmt nicht mein letzter Aufenthalt im Hotel, wobei auch die Landschaft bzw. die nähere Umgebung für „Nichtbiker“ interessant ist.

Untergebracht in ansprechenden Zimmern mit der Ausstattung: Telefon, Fernseher, Safe, Hot Spot, Minibar...

bestand die gebuchte Verpflegung aus einem reichhaltigen und abwechselungsreichen Frühstücks- und Abendbuffet, das keine Wünsche offen ließ. In der „Flughafenbar“ des Hotels wird dann abends (bei zivilen Getränke-Preisen) für Kurzweil (Live-Auftritte) gesorgt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wer sich noch vor den jeweiligen Tagestouren sportlich betätigen wollte, konnte jeden Morgen mit der Hotelchefin Christel (und ihrem Hund „Lapsus“) auf (Nordic-) Walking-Tour gehen. Entsprechende Stöcke hat das Hotel (kostenlos) bereitgestellt. Daneben war Christel auch eine der „Tour-Guides“. Die zu diesem Zeitpunkt stattfindende Fußball-WM ist im Hotel auf einer Großleinwand übertragen worden.