- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Im Norden von Kefalonia, mitten im Nirgendwo liegen über eine leichte Hanglage mit Meeresblick verstreut 7 1-2 stöckige Häuschen die entweder als Bungalow, Appartement oder Studio gebucht werden können. Die Grünanlagen werden liebevoll gepflegt und auch die Häuser sind sehr sauber. Wir hatten ohne alles gebucht und uns in unserem Appartement jeden Morgen selbst Frühstück gemacht und abends meist auf der Terrasse der dazugehörigen Taverne gegessen. Das Ganze wird von Nicos und seiner Familie geleitet die wirklich sehr sehr freundlich sind. Das Appartement wäre auch mit Rollstuhl einfach zu befahren gewesen. Die Gäste kamen vorwiegend aus Griechenland und Deutschland. Die gesamte Insel ist sehenswert, mit dem Auto erreicht man die schönsten Plätze, Strände, Berge am Einfachsten. Nicht essen sollte man in dem Touristenort Fiscardo, der zwar schön aussieht in dem aber nur englisch gekocht wird. Ganz auf die Spitze des Berges Enos sollte man wenn möglich nicht unbedingt mit einem kleinen Leihauto fahren, das ist kein Spaß mehr und die Stadt Lixouri fanden wir nicht besonders reizvoll. Der Norden der Insel ist weniger touristisch und gut für Erholung und Wanderungen während der Süden dichter mit Hotels und Touristen besiedelt ist. Wir waren im Juni wobei wie gesagt die ersten 3 Tage durch den Wind noch sehr frisch waren, es dann aber jeden Tag wärmer und sonniger wurde und auch im Meer baden war kein Problem, wenn man nicht all zu empfindlich ist. Die Zimmerpreise hängen vom Reisemonat ab und ob man selbst mit dem Besitzer in Kontakt tritt oder über Attika bucht (sonst gibt es soweit ich weiß keinen deutschen Anbieter für diese Insel) Die Homepage von Hotel: http://www.ranzo-ionio.gr
Unser Apartment bestand aus Schlafzimmer, einem 2. Raum mit Kitchenette und Extrabett, einem Bad mit Dusche. Leider hatten wir die ersten 3 Tage ziemlich frisches Wetter und es zog ziemlich in unserem Sommerhäuschen. Der TV-Empfang im Zimmer war nur bei schlechtem Wetter garantiert - bei gutem Wetter kam der italienische Satellit in die Quere - aber wer will schon bei guten Wetter fernsehen? Die Zimmer waren groß genug und wir hatten genügend Schrank- und Schubfachfläche). Die Wände waren etwas dünn und den Müll mußte man dadurch dass 2x die Woche gereinigt wurde dazwischen selbst wegbringen, sonst hatte man Ameisen zu Besuch, aber das kenn ich auch nicht anders aus südlichen Ländern.
Eine Taverne zu der zwei Steinöfen gehörten in denen fast jeden Abend frisch gekocht/gegrillt wurde und auch das Brot selbst gebacken wurde. Gekocht wurde - wie vom Chefkoch (Vater) betont mit lauter Natur, Olivenöl von eigenen Bäumen, Fleisch, Milch und Käse von den Tieren drum rum und das schmeckte man auch. Typisch griechische Speisen (also kein Gyros mit Pommes) und jeden Tag etwas neues. Gegessen wurde auf einer überdachten Terrasse mit Blick über Pool und auf's Meer zu fantastischen Sonnenuntergängen.
Die gesamte Belegschaft war freundlich, hilfsbereit und kompetent. Mit Englisch kam man gut zurecht. Die Zimmer wurden 2x die Woche piccobello gereinigt. Zusätzliche Leistungen gab es keine und Beschwerden hatten wir auch keine.
Unser Hotel liegt ca. 5 km von Fiskardo entfernt, ist aber nicht einfach zu finden! Man braucht auf jeden Fall ein Auto/Motorrad, schon um an den Strand zu kommen, der zwar in Sichtweite, aber nicht zu Fuß zu erreichen ist. Die nächste Ortschaft wäre zu Fuß zu erreichen, dort gibt es auch 2 Minimärkte und 1 Taverne. Mit dem Auto brauchten wir vom Fährhafen über die ganze Insel ca. 1 Stunde, die größte Stadt, Argostoli ist auch eine gute Stunde entfernt. Das richtige wenn man Ruhe sucht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Sport- und Freizeitangebote. Der Pool war "ganz normal", keine Rutschen und kein exta Kinderbereich. Es standen immer genügend Liegen und Schirme zur Verfügung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katja & Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |