Hotel Playa Pesquero

Playa Pesquero ist eines der größten Hotels Kubas . In der Hauptsaison und über die Jahreswende war das Hotel überfüllt. Es fehlten Liegen am Strand und es hieß oft Schlangestehen am Buffet. Die meisten Urlauber kamen aus Kanada, was aus den Listen beim Wassersport gut zu sehen war. Viele Familien mit Kindern waren anzutreffen. Auch ganze Gruppen von Kanadier kommen wiederholt, was die Hotelleitung dann mit einem upgrade honoriert. Schnorchel-Ausrüstung mit Flossen kann man kostenlos bekommen. Allerdings ist sehr wenig zu sehen, obwohl das Wasser glasklar ist. Man kann weit hinausschwimmen, da es fast keine Motorboote gibt.

Die Zimmer sind für 2 Personen ausreichend groß. Die Ausstattung ist etwas in die Jahre gekommen. (Das Hotel wurde 2003 von Fidel Castro u a eingeweiht.) Es wird aber viel erneuert und renoviert. Auf Anforderung kann man eine Kaffe-Maschine bekommen.

Wir haben nur im Buffet -Restaurant gegessen und stellten eine Verschlechterung gegenüber früher fest, was auch mit dem Massenandrang in der Hauptsaison zusammenhängen kann. Es gab oft Warteschlangen und leere Schalen, die dann aber später nachgefüllt wurden. Gegrilltes Krokodil oder Straußenkeule ist nicht jedermanns Sache, dafür kamen Freunde von Meeresfrüchte schon auf ihre Kosten. Das Personal bemühte sich aber sehr um die Gäste.

Wir waren mit dem Service sehr zufrieden. Bei Reklamationen wendet man sich besser ans Zimmermädchen, dann klappt es auch.

Vom Zimmer aus sind es je nach Lage des Hauses mehrere hundert Meter zum schönen Strand zurückzulegen. Vom Strand aus sieht man eine Großbaustelle von neuen Hotels, die in Zukunft durch eine Brücke über den Fluß Verbindung zum Hotelstrand haben werden. Durch diese Bauerweiterung kann es in Zukunft noch enger am Strand zugehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat eine sehr schöne und große Pool-Landschaft mit vielen Palmen. Richtig schwimmen kann man aber nur an wenigen Stellen, denn die Wassertiefe ist oft nur knietief, ideal für Kleinkinder. Am Strand werden die Liegen über Nacht eingesammelt, gestapelt und morgens durch einen Mann ausgegeben und wunschgemäß aufgestellt. (man gibt Trinkgeld). Dadurch entfällt z.T. das übliche morgendliche Gerenne mit dem Handtuch. Der Wassersport ist gut organisiert, wenn allerdings der Wind etwas stärker weht, geht nichts mehr.