Hotel Parkes Manor

Entlang der Gardenroute gibt es wunderbare Übernachtungsmöglichkeiten und eine davon ist Parkes Manor in Knysna. Wenn man durch den kleinen, schmucken Ort fährt, dann hofft man ein schöne Lösung mit Parkes Manor gefunden zu haben und steht man davor, dann ist es klar: Vielleicht die beste Lösung in Knysna. Das Grosse Haus im viktorianischen Stil steht etwas ausserhalb des Zentrums in seinem eigenen Park und ist tagsüber offen. Unten sind die allgemeinen Räumlichkeiten (Esszimmer, eine grosse Lounge) und im ersten Stock die Zimmer. Vor dem Haus in einem eingezäunten Garten liegt ein gesunder, grüner Rasen mit vielen Sitzmöglichkeiten und auch einem Pool. Nachts wird der Park geschlossen und es ist Ruhe in Parkes Manor. Alles ist äusserst gepflegt und mit viel Liebe gestaltet. Wifi geht gut und muss bei mir für eine Telko ran, alles gut gegangen.

Unser Zimmer mit der Nummer 1 bietet zunächst einmal einen herrlichen Blick auf die Knysna Bay und den Vorgarten - man hat also bereits eine grün-blau Perspektive vom Balkon, der in unserem Aussenzimmer um die Ecke geht. Wirklich wunderbar. Drinnen gibt es einen klassischen Schnitt mit einem grossen, bequemen Bett. Es gibt zwei superbequeme Sessel und einen Kühlschrank. Das Bad hat eine Dusche, die einen tollen Wasserdruck aufbaut und einfach Spass beim Duschen gibt. Die für meine entzückende Reisebegleitung so wichtige Badewanne steht direkt daneben. Dadurch, dass die #1 ein Eckzimmer ist, kommt Licht von allen Seiten. Eine wunderbare Erfahrung. Das beschert auch wieder eine tolle Sicht auf den Sonnenuntergang, je nach Wetter und Temperatur sehr unterschiedlich.

Wir hatten für den ersten Abend Diner bestellt und das kam in drei Gängen. Da wir nun endlich am Meer angekommen waren, gab es nun Fisch und Meeresgetier. Es war gut, nicht zu aufwändig, aber ein gelungener Kampf dem Hunger. Knysna hat kulinarisch jedoch vieles zu bieten, so dass wir auch die örtliche Gastronomie noch heftigst besuchen wollten. Der Kracher ist das Frühstück. Das Konzept ist wieder dasselbe, was man in Südafrika häufiger in Hotels sehen kann: Kleines feines Frühstücksbuffet mit frischen Leckereien (Früchte, Quark, Honig) und warmes Frühstück wird individuell zubereitet. Dazu gibt es eine üppige Auswahl an Eierspeisen, Süssspeisen oder was man auch immer möchte - Albert macht das schon.

Der entscheidende Mann in Parkes Manor ist Albert. Er empfängt die Gäste, macht einen ersten Rundgang durch das Haus und serviert Abendessen und Frühstück. Das ist eine Herzlichkeit, die man eben in keinem grossen Kettenhotel findet. Albert bewegt sich immer in den unteren Räumen, so dass man ihn fast immer findet. Die Power von Parkes Manor liegt dabei nicht nur in dem feinen Stil des Hauses, es ist die Liebe zum Detail: Blumen im Badezimmer und auf den Esstischen, Kerzen überall (das südafrikanische Lowchaining rationiert Strom und sorgt für längere Stromsparphasen) oder der perfekte Rasen im Vorgarten. Wieder einmal ist es uns so schön gemacht worden, dass wir fast vergessen hinaus zu gehen und uns das richtige Leben anzuschauen. Nach den Touren durch einige Game Reserves sieht unser weiss übernommenes Mietauto eher wir Hardy Krügers Jeep aus Hatari aus. Albert lässt es putzen und bald ist unser Auto wieder weiss. Toller Service.

Wir sind auf unserer Garden Route - Rundreise am Wasser angekommen - ich jubele, denn ich mag das Meer. Knysnas Hafeneinfahrt zwischen den Heads galt lange Zeit als unbefahrbar, als es dann endlich nutzbar war, da wurde Knysna schnell Zentrum des südafrikanischen Holzhandels. Diesen Reichtum merkt man Knysna heute noch an. Sehr schön ist die Waterfront - ein Minivergnügungsmeile mit dem tollen Restaurant South 34. Auf der Garden Route - der N2 - liegt Knysna 260 Kilometer westlich von PE und etwa 480 Kilometer östlich von Mother City Cape Town.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Ein kleiner Pool liegt im grünen Vorgarten und hier kann man sich abkühlen.