Hotel Papillon

Es handelt sich um ein Stadhotel, dass offensichtlich in den letzten Jahren auf alten Grundmauern neu errichtet, ausgebaut und modernisiert wurde. Es ist im Inneren etwas unübersichtlich über 3 (4?) Stockwerke angelegt. Aber die Zimmer sind alle per Lift erreichbar und gut beschildert. Der Gesamteindruck ist gut. Alle erreicbaren Bereiche waren sauber, es gibt ein einfaches Frühstück. Das Abendangebot des Hauses haben wir nicht genutzt. Das Publikum ist multikulti. Ganz Europa von jung bis alt ist vertreten. Reisezeit Ende Nov. gut, da es nicht so voll ist. Bezahlung: Bei Buchung z. B. über HRS in EUR auch in EUR zahlen. Bei Kreditkarte oder in Ft gibt es einen grottenschlechten Kurs. Hoteltip: Das zu Fuss ca. 10 Min. entferne Restaurant Marigitker Vendeglö H 1023 Budapest Margit u. 15 sollte man trotz Hotelempfehlung meiden. Man könnte dem 'Restaurant' folgende Eigenschaften zuordnet: Essen mittelmäßig bis schlecht, Service Abzocker bis Betrüger. So wurde uns ein trüber Fusel mittels inwandig schwarzer Karaffe als Hauswein verkauft - Auf Nachfrage gab es als Alternative und trotz größerer Weinkarte nur noch einen Wein, die Flasche für umgerechnet 30 EUR. Am Nachbartisch wurde ein 0, 75l-Flasche Wein als ein Liter Wein verkauft. Und dieser Service - 15 EUR bei 80 EUR Rechnungsbetrag (incl. des zurückgegebenen Fusels) - wird ohne Ankündigung auf die Rechnung gesetzt. Da können auch die Livemusik und die Bilder prominenter Gäste von vor 20 Jahren nicht mehr entschädigen. Zu empfehlen ist das Restaurant Goldener Hirsch am Fusse des Schlossberges. Von dort aus kann man mit Bus und Strassenbahn via Moskauer Platz das Hotel schnell erreichen.

Ausstattung der Zimmer (grössere Zimmer mit Donaublick gegen geringen Aufpreis): Telefon, Klimaanlage, Balkon, Minibar, Fernsehen mit einigen deutschsprachigen Programmen. großzügiges Badezimmer mit Dusche, Handtuchwechsel auf Wunsch. Sauber, aber etwas hellhörig.

Es gibt einen fensterlosen Frühstücksraum, der abends wohl auch als Restaurant dient. Es war zwar sauber, aber das wackelige Plastikmobiliar und das Frühstück konnten nicht 100%ig überzeugen.

Die Rezeption spricht mehrere Sprachen, auch deutsch. Sie waren immer nett und haben auch Tipps gegeben, die allerdings nicht immer unseren Vorstellungen entsprachen. Sh. unten. Die Zimmer waren immr tip top.

Das Haus liegt auf der Budaer Seite in der Nähe eines kleinen Parks sowie des Burgenviertels (30 Min. zu Fuss)und ist bis auf die letzten 300 m (100 Höhenmeter) ganz gut an das Nahverkehrsnetz angebunden. Taxen zum Fughafen kosten aktuell ca. 4000 Forint je Fahrt, Mini-Busse ca. 2500 Ft je Person. Die Tageskarte für städtische Verkehrspittel liegt bei 1350 Ft. p. P. Achtung Schwarzfahren in der Metro kann bei Ein- und Ausstieg zu Problemen führen. Auf dem Heimweg kommt man unweigerlich an einer kleinen Bar vorbei, die jetzt in der Woche noch problemlos zu betreten war. Am Wochenende kostete es auf einmal Eintritt bei den schwarzen Scheriffs. Aber trotzdem ganz nett. Die direkt am Hotel gelegene Pianobar wird zur Zeit als Abstellraum genutzt.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Internet gegen Gebühr an der Rezeption. Im Sommer gibt es einen Aussenbereich mit kleinem Pool. Die Pester Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Geschäften sowie das Parlament sind mit der Strassenbahn in wenigen Minuten erreichbar. Ebenso das Budaer Schlossviertel mit Fischerbastei. Stadtrundfahrten starten nach Auskunft der Rezeption am Elisabeth-Platz in Pest. Auf jeden Fall sollte man sich die Markthalle ansehen. Wer das Parlament besichtigen will, muss früh aufstehen. Wir haben uns um 8: 45 in die Warteschlange eingereiht, damit man uns um 10: 45 (als zweite vor dem Tor X ) mitteilte, dass es keine Karten mehr gibt und für den nächsten Tag keine erworben werden können. Wir haben dann auf dieses "Highlight" verzichtet.