- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt, für den ÖPNV, wirklich sehr verkehrsgünstig. So hat man nir wenige Minuten zu gehen, bis man den S-Bahnhof Harburg-Rathaus erreicht. Die Vorabkommunikation via Telefon und Email gestaltete sich für ein Hotel doch relativ schwierig. So schickte ich zwei Emails, die unbeantwortet blieben und erst auf telefonischer hin wurden mir die in den Email gestellten Fragen auch nur halbherzig beantwortet. Als wir dann anreisten wurden wir mit hanseatischer Freundlichkeit empfangen. Als geborenes Nordlicht bin ich das gewöhnt. Andere Menschen könnten dieses Attribut dich eher als befremdlich und arrogant empfinden. Wir erhielten unsere Zimmerkarte und bezogen dieses. Ein durchaus angemessenes Zimmer mit zeitlos langweiligem Design. Nichts besonderes. Jedoch glich das 20-Zoll-TV-Gerät an der Wand doch eher einem Briefmarkenbildschirm, denn einer angenehmen Unterhaltungselektronik. Das Badezimmer wurde renoviert. Das war daran deutlich zu erkennen, als dass die Wandfliesen und das sonstige Interieur der Jetztzeit anzusiedeln ist. Doch die Bodenfliesen entsprachen eindeutig dem Ende der 1970er bzw. Anfang der 1980er Jahre. Hätte man auch professioneller lösen können. Die Toilette machte nun jetzt nicht wirklich den allersaubersten Eindruck, da hier deutliche Kalkablagerungen zu erkennen waren. Bitte, liebe Hausdamen/-herren, dagegen kann man etwas tun. Geht in den nahegelegenen Drogeriemarkt und kauft Kalkreiniger! Sowas kann man einem Hotelgast nicht zumuten!!! Dazu noch, dass der Stiel der Toilettenbürste nicht mehr fest auf der eigentlichen Bürste montiert war, sodass man arge Schwierigkeiten hatten, die Bürste in Gänze benutzen zu können. Sowas geht gar nicht. An der Sauberkeit des gesamten Zimmers könnte der Standard auf jeden Fall noch erhöht werden, damit sich der Gast auch vollends wohlfühlen kann. Das Frühstück war klassischer nationaler Standard in Büffettform. Hier fehlten deutlich die internationalen Einflüsse für eine Stadt, die sich selbst "das Tor zur Welt" nennt. Die Bestuhlung kommt eher einer Balkonbestuhlung gleich und ist ungemütlich und hässlich. Ach ja, doppelt aufgebackene Brötchen sind ein absolutes No-Go! Satt bin ich dennoch geworden.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 19 |
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