- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage ist gepflegt. Das Pool ist etwas klein und zum Schwimmen weniger geignet. Gästestruktur bestand in den Weihnachtsferien aus ca. 60 % Latinos, dazu Skandinavier, NL und ein paar Deutsche. Hauptsächlich 30-45 Jahre. Ab Mitte Januar wurden es mehr Deutsche über 50. All inklusive heist hier tatsächlich saufen bis zum Umfallen was einige auch ausgenutzt haben aber es war noch alles recht zivilisiert. Wir werden nicht mehr auf Isla Margarita fahren - Venezuela hat sonst auch noch andere tolle Gebite. Man kann eine Inselrundfahrt buchen - wir haben ein 120 cc Mopedchen gemietet ( 15€ pro Tag inkl. Versicherung) und haben unsere Rundfahrt selbst gestaltet. Auf jedenfall Orinoco und Caneima machen - schon der Flug in den kleinen Maschinen ist ein Erlebnis. Laut Reiseführer hat Isla Margarita 365 Sonnentage. Wir hatten sehr schönes Wetter aber auch zwei volle Regentage. Nachts hat es oft geregnet. Also Regenschirm oder Poncho nicht vergessen. Telefonkosten nach Hause liegen am Strand im cent Bereich/min. Geldtauschen € in dem kleinen deutschen Reisebüro am Vormittag wenn der Inhaber da ist.
Es gibt zwei Arten von Zimmern: a) im ebenerdig - wir hatten eines davon für zwei Nächte und wir waren bereit direkt wieder abzureisen. Es stank schimmelig, man musste immer den Vorhang zuziehen, Air Condition sehr laut, total abgewohnt, Handtuchhalter angerostet, usw....... b) im ersten Stock mit Balkon und Blick auf das Kinderpool - erst da kam Urlaubsgefühl auf. Für den Safe im Zimmer muss man bezahlen und eine Kaution von 30 US$ hinterlegen. Die Zimmer wurden regelmässig gemacht. Tv mit Deutscher Welle TV.
Das Essen entsprach keineswegs unseren Erwartungen.Es gab keine Themenabende wie von den vorigen Beurteilenden beschrieben. Es war alles geniessbar man wird satt und die Essenzeiten sind sehr lang. Trotz der ca 280 Zimmer gab es nur einen Toaster was bei Frühstüch zu langen Schlangen führte. Seafood gab es nie. Gegrillten Fisch nur einmal. Es hat aber einige Leute gegeben die mit der Gastronomie zufrieden waren. Die Drinks sind ok, es gibt auch ital.Wei- u.Rotwein. Wir hatten den Eindruck dass man alles versuchte um trotz der geringen Margen die die Reiseveranstalter dem Hotel zugestehen das Beste daraus zu machen. Man kann auch einmal pro Aufenthalt abends (nur bestimmte Tage) ein Abendessen in der Strandbar buchen. man wird mit Shuttle gebracht und abgeholt (Sicherheit!) Auch hier fast rührend bemüht . Wir haben es vorgezogen draussen zu essen: Bier 30 cent, gegrillter Red Snapper 5€, Drinks ca 1€
Das Personal war sehr freundlich und hilsbereit. Sprachprobleme - wir sprechen kein Spanisch-konnten immer auf zum Teil lustige Art ausgeräumt werden. Der Manager hat uns beim Zimmertausch sehr geholfen obwohl das Hotel völlig ausgebucht war. Das Bedienungspersonal hat sich ebenfalls sehr nett bemüht - man ist halt in Südamerika.
Das grösste Manko ist die Lage des Hotels. Es liegt an ca 500m vom Strand entfernt. Die Strasse dahin führt durch unbebautes und abends unbeleuchtetes Gelände. Tagsüber kein Problem da das Shuttle recht häufig fährt und zum Laufen ist es auch ok. Abends wenn man mal dem meist eintönigen Essen entfliehen will und das Shuttle nicht mehr fährt kommen die Probleme. Die Sicherheitslage in diesem Gebiet ist dramatisch schlecht. Ich bin kein ängstlicher Typ aber vom Spazierengehen zum Strand wird von allen Einheimischen dringend abgeraten. Wir selbst haben zwei Leute persönlich gesprochen, die überfallen wurden. Mann muss also die kurze Strecke zu den Strandrestaurant bei Dunkelheit mit dem Taxi fahren. Wir haben es am Anfang selbst nicht geglaubt - erst als ein Wachmann von der Strandbar des Hotels darauf bestand uns mit durchgeladener und entsicherter Waffe zum Hotel zu begleiten haben wir unsere Meinung geändert. Ich möchte hier betonen dass ich keine Horrorgeschichten verbreiten möchte. Für Leute die sich nur in der Anlage aufhalten wollen und nur tagsüber zum Strand gehen ist dies allerdings kein Problem Ein Supermarkt ist in direkter Nähe. Der Strand ist sauber mit der hoteleigenen Strandbar in der es auch Snacks (meist Hamburger) gibt. Zum Schwimmen ist dieser Strand wegen der Wellen weniger geignet aber wir haben viel Spass mit einem kleinen Surfboard gehabt.Süsswasserdusche, Liegen u. Sonnenschirme am Strand vorhanden. Mit dem Bus kann am auch nach Manzonillo (ca 2km) fahren wo es einen Schwimmstand mit einigen kleinen sehr preiswerten Fischrestaurants gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation unauffällig. Am Strand Boccia, Volleyball. Abends häufig Karaoke, einmal ein venezuelanische Tanzgruppe - ab 23.00 absolut tote Hose. Pool eher klein und wegen der Tiefe nicht zum Schwimmen geeignet. Poolhandtücher konnten immer gewechselt werden
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Chris |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |