- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Pachira Lodge erreicht man nach ca. 1,5 -stündiger Bootsfahrt und sie ist total in der Natur eingebettet. Luxus darf man nicht erwarten, aber für 1 oder 2 Nächte lässt es sich hier ganz gut aushalten. Es gibt igs. 88 Zimmer, die jeweils in Viererblöcken liegen. Ein gutes Mückenmittel ist Pflicht.
Die Zimmer sind einfach und zweckmäßig. Mein Zimmer, Nr. 30, hatte 2 Betten, 2 Nachttische, einen Stuhl, 2 Ablagen und eine Stange mit Bügeln, Fan und Safe. Es gibt keine Fenster, sondern nur Fliegengitter und zum Nachbarzimmer ist es an der Decke einen großen Spalt offen, daher ist es sehr, sehr hellhörig. Vor dem Zimmer steht ein Stuhl auf der Terrasse. Das Badezimmer ist recht winzig und hat keine Ablagefläche.
Da das Hotel sehr abgelegen ist, wird Vollpension und 24 Stunden Wasser und Kaffee/Tee angeboten. Das Essen ist mehr als ausreichend und hat auch sehr gut geschmeckt. Punktabzug gibt es für die Vorlage am Buffet (siehe oben). Zum Frühstück gibt es Obst, Brötchen, Toast, Marmelade, Butter, Cerialien, Gallo Pinto, Eier im Wechsel, Würstchen oder Schinken im Wechsel und Pfannkuchen. Mittags sowie abends gibt es Saft zum Essen. Zusätzlich zum Salat- und Dessertbuffet (dort darf man sich selbst nehmen) gibt es 5 Hauptgerichte im Wechsel (2 mal Fleisch, 1 mal Gemüse, 2 mal Reis-, Nudel- oder Auflaufgerichte)
Der Service und die Sprachkenntnisse (vor allem am Buffet im Restaurant) könnten besser sein. Da man sich nicht selber nehmen darf, sondern vorgelegt wird, ist es etwas schwierig sich verständlich zu machen, was und vor allem wieviel man möchte. Dadurch wird viel Essen verschwendet, welches man sich von allein gar nicht genommen hätte. Am Pool gibt es keinen Service und an der Poolbar keine Preisliste. Da man auch nicht direkt bar bezahlen kann, sondern erst am Ende die Rechnung bekommt, kann man gerade am Ende des Urlaubes nicht so gut planen (aktuell liegen die Cocktailpreise zwischen 6 und 8 Dollar). Die Zimmer waren zwar sauber, aber die Handtücher wurden nicht gewechselt. Da es sehr schwülwarm ist und keine Klimaanlage auf dem Zimmer vorhanden ist, duscht man doch etwas häufiger.
Die Anlage liegt direkt am Fluss mit eigenem Bootssteg. Es besteht die Möglichkeit sich kostenlos in den Ort übersetzen zu lassen. Dort gibt es einige Geschäfte und Restaurants. In der Anlage gibt es viele Brüllaffen, Faultiere und andere Tiere. Zwischen Pool und Poolbar haben wir auch eine giftige Schlange gesichtet. Morgens, gegen 5 Uhr, wird man von den Brüllaffen geweckt. Ein Traum für Naturliebhaber.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Einzige Unterhaltungsmöglichkeit in der Anlage ist der Pool. Es gibt dort leider nur 8 Liegen, ansonsten Stühle und Tische zwischen Pool und Poolbar. Internetzugang ist nicht vorhanden. Von mir (als Raucherin) gibt es hier vier statt drei Sonnen, da man hier am Pool und in der Open-Air-Poolbar noch rauchen darf (seit dem 27.4. 12 in Costa Rica eigentlich verboten, aber die Anlage ist weit weg vom neuen Gesetz).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 277 |