Hotel Oswalda-Hus

STERNE-FAKE - was hier im Vorfeld versprochen wird, entspricht absolut nicht der Realität !! Freche Abzocke, arrogante Hausleute, teilweise unhygienische Zustände, hier hat man nichts zu melden sondern nur hinunter zu schlucken, am besten wenig konsumieren vom teuer bezahlten und nichts schmutzig machen! Wahrscheinlich sind viele der tollen Bewertungen gefakt, denn in dieser überzogenen Werbe-/Prospektsprache formuliert KEIN Gast....vielleicht hat`s der Hausherr /Juniorchef selbst geschrieben? Fakt ist, dass diese überteuerte Mogelpackung niemals 4 Sterne verdient hat. Ich habe mir nach dieser Enttäuschung einmal die Mühe gemacht, im aktuellen Kriterienkatalog bei "Hotelstars.eu" nachzuschauen: hiernach werden ganze 25 Kriterien, die ein 4-Sterne-Haus erfüllen sollte, NICHT erfüllt! Im Detail wären das die Kriterien mit den Nummern 2, 3, 4, 17, 19, 47, 51, 55, 99, 100, 113 (nur Notlicht), 115, 141 und 142 zetlich begrenzt von 8-22 Uhr, 155, 162, 182 nicht alle Zimmer, 192, 194, 214 Mini- & Maxibar fehlen, 216 keine Hotelbar, 224, 227 kein Restaurant nur Speisesaal (19-21 Uhr), 263 "diese Soße gehört so salzig", kein Eingehen auf Kritik, "Themawechsel".

Die sogenannte Suite im Altbau war ausgestattet wie in einer 30-Euro-Pension und laut Prospekt mit lila Tapeten-"Kunstwerken" von 2005 (uihhhh, lange nicht gestrichen worden) verziert und kostete genauso viel wie ein renoviertes, neues Zimmer (meine Schwester hatte eines). In der sogenannten 4-Sterne-Suite gab es nicht einmal ein Sofa, sondern 2 Gästebetten, was wohl eher einem Familienzimmer entspricht. Im Bad hatte sich das Dichtgummi an der Duschkabine beim Öffnen & Schließen leider gelöst, was zu einer Überschwemmung auf dem Fußboden führte. Wir haben einmal den Stöpsel am Waschbecken verschlossen und dann leider nicht mehr aufbekommen, nur noch mittels meiner Nagelschere, die ich dabei leider verbogen habe! Im Schlafzimmer waren ALLE Kleiderbügel im müffelnden Schrank fixiert, man konnte also auch nichts zum Auslüften auf den Balkon hängen. W-LAN wird abgestellt, wenn der Chef ins Bett geht (22 Uhr)

Vom Essen waren wir komplett enttäuscht: es gab KEINE REGIONALE KÜCHE, keine typischen Gericht der Gegend, auf die wir uns gefreut hatten. Die Speisen waren einfachster Art, die man sich selbst zuhause auch zubereitet, z.B. gefüllte Paprika und Reis (am nächsten Tag gabs dann Risotto...), die Teigtaschen waren aus Tiefkühl-Blätterteig mit Tiefkühl-Spinat gefüllt, also eben echte, kreative Allgäuer Küche. Ich gehe auch davon aus, dass der Chef, der auch als Koch fungiert, keinerlei Ausbildung in der Küche genossen hat, alles was serviert wird ist Hausmannskost, aber nicht das, was man sich erhofft, wenn man einige Tage "auswärts" und sehr teuer bezahlt essen möchte.

Prinzipiell kommen alle aus der Familie (außer dem Senior-Chef) sehr arrogant rüber, auch die junge angestellte Bedienung. Frühstücksbüffet von 8-10, ab 8.45 Uhr wird nichts mehr nachgelegt, nur auf mehrmalige Nachfrage, was einem mit einem genervten Augenrollen quittiert wird. Dann werden zuerst alle andren Dinge aufgefüllt, als jene, die man nachgefragt hatte, nur, weil man sich am Vorabend, auf Nachfrage der Servicekraft, ehrlich zur versalzenen Soße und der verpfefferten Beilage geäußert hatte (so, wie andere Gäste "mit MUT" eben auch. Prompt bekommt man an diesem Tag das Rührei auch völlig ungesalzen...das hat schon etwas boshaftes, bloß keine Kritik äußern! Damit es einem nicht zu gemütlich werden könnte, wird schon ab 9 Uhr lautstark Geschirr klappernd und OHNE NACHFRAGE abgeräumt, also es wird einem der Teller weggezogen, selbst wenn man sich extra darüber beugt, auch, wenn man NOCH NICHT FERTIG GEGESSEN hat. Möchte man dann nochmals einen kl. Löffel, bekommt man KRASSERWEISE irgendeinen schmutzigen vom Abräumtablett, auch wenns nicht der eigene war !! Auf die Kritik der (völlig) versalzenen Soße hieß es, dass der Chef gesagt hätte, dass das so gehört

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