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Klaus (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 3-5 Tage • Sonstige
Ein afrikanischer Traum wird wahr
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Camp besteht aus zehn großflächig verteilten Gästezelten und einer offenen und palmdachgedeckten Lobby nebst Lounge. Daneben ist noch ein Lagerfeuerplatz vorhanden, um den abendlichen sundowner am Feuer mit allen Gästen genießen zu können. Unvergleichlich unvergeßlich!! Die Anlage ist äußerst gepflegt und man fühlt sich dennoch mitten in der Wildnis. Nette und interessante Gäste aus fast allen Ländern der Welt. Wir hatten das Game-Drive package gebucht = AI und Wäscheservice nebst Game-Drives und Fußpirsch (ein Night-Game-Drive ist optional zubuchbar- sehr zu empfehlen (Kosten 60 USD / Person). Die meisten Gäste sind nur für ein bis drei Tage in diesem Camp. Wir hatten vier Nächte gebucht und waren am Ende der Meinung, dass dies immer noch zu wenig gewesen war. Wer es ermöglichen kann, sollte sich hier wirklich die Zeit nehmen und ein paar Übernachtungen mehr buchen, da soviel zu erleben ist. Auch ist es durchaus lohnenswert, mal eine halben Tag im Camp zu genießen. Man weiß nämlich nie, was man alles erleben wird (man ist ja mitten in der Wildnis). Und diese Ruhe! Einfach himmlisch. Das Camp ist meist im April und Mai geschlossen. Einige Bilder auf der Homepage des Camps sind nicht mehr aktuell! http://asiliaafrica.com/Olivers/default.aspx


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das Zelt hat ungefähr eine Größe von ca. 30 - 35 qm. Daneben gibt es dann noch das "offene" Badezimmer außerhalb des eigentlichen Zeltes. Dieses ist brusthoch ummauert, mit Steinfließen ausgelegt, überdacht und blickgeschützt. Toilette, Dusche und Waschbecken mit fließend Warm- und Kaltwasser vorhanden. Herrlicher Blick von der Dusche in den Park. Alle Zelte haben 24 Stunden Strom. Steckdosen gibt es keine. Akkus oder sonstige Geräte (z.B. Laptop, Handy ...) können bei der Managerin zur Aufladung abgegegeben werden. Die Zimmer sind alle mit Sisal-Teppichen ausgelegt. Die Zimmer sind alle in einem kolonialen Stil eingerichet. Man könnte sich ohne Probleme in die Zeit um 1900 zurückversetzt fühlen allerdings mit dem Komfort des 20. Jahrhunderts. Die Zimmer haben ein Doppelbett nebst Beistellbett, Schreibtisch incl. Regiestuhl, eine Truhe mit Safe, Paravant mit Spiegel und einer Möglichkeit zur Kleineraufbewahrung. Auch eine hölzerne Kofferablage ist vorhanden. Einfach toll. Abendlich kommt der Abdeckservice und schließt hierbei auch die "Außenjalousien" des Zeltes. Achtung: Man ist in der Wildnis. Wir hatten mind. zweimal Besuch von Elefanten, die bis ans Zelt herankamen. Aber keine Gefahr, denn den Elefanten wurde bis jetzt noch nicht beigebracht, wie der Reißverschluß am Zelt zu bedienen ist.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • 5-Sterne-Verpflegung in der Wildnis: Der Tag begann mit dem persönlichen Weckdienst (Uhrzeit vorabendlich abgesprochen) und des gewünschten Kaffees oder Tees ins Zelt. Danach ausführliches Frühstück (ggf. mit anderen Gästen gemeinam; Müsli, frisches Obst, Saft, Eier, Kaffee, Tee, Marmelade, Honig ...). Nachmitags hatte man die Wahl zwischen Lunchpaket (falls auf Game-Drive) oder Lunch vor Ort. Ein wahrer Genuß. In der Regel gab es einen festen Speiseplan. Aber bei Ankunft wurde man gefragt, ob irgendwelche Allergien bestehen oder eine Diätmahlzeit notwendig ist oder ob man Vegetarierer ist ... Also auf alle Wünsche und Bedürfnisse wurde eingegangen. Abendessen gourmetmäßiges 3-Gänge-Menü. Vor dem Abendessen gemeinsamer Sundowner (natürlich auch mit antialkoholischen Getränken möglich) am Lagerfeuer. Hier wurden die täglichen Sichtungen oder über die vorherigen Reiserouten und Erlebnisse berichtet. Eine tolle Möglichkeit, Leute aus allen Ländern kennen zu lernen. In der Lobby ist eine Tip-Box aufgestellt, in die man am Ende des Aufenthaltes das Trinkgeld geben kann. So partizieren alle Angestellten am gegebenen Trinkgeld. Einzelne Tips sollten nur dem Guide des Game-Drives und den Rangern gegeben werden, da diese am Tip-Pool nicht beteiligt sind.


    Service
  • Sehr gut
  • Es bleiben keine Wünsche offen. Das ganze Personal gab uns immer das Gefühl, als seinen wir zu Hause. Alle waren stets äußerst freundlich und aufmerksam aber dennoch nicht aufdringlich. Die Camp-Sprache ist Englisch. Petra, die Managerin, spricht daneben u.W. noch Französisch und Kwishaheli. Die Zelte werden täglich einmal komplett gereinigt. Abendlich werden die Betten aufgedeckt und neue Handtücher ins Bad gebracht (incl. Reinigung). Der Wäscheservice ist inclusive. Aussnahme Unterwäsche. Hierfür ist aber Waschpulver im Badezimmer, sodass selbst gewaschen werden kann. Selbst nobite (Antirepellend gegen Moskitos) sowie Trinkwasser ist im Zimmer. Nach Sonnenuntergang besteht ein persönlicher Begleitservice vom und zum Zelt obligatorisch (wilde Tiere). Tagsüber kann man sich frei im Camp bewegen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Oliver's Camp liegt in der Mite des Tarangire National Parks, genauer in dessen südöstlichem Teil. Vom Camp bzw. während der Game-Drives kann man den Blick auf die Ngorongoro highlands, das Great Rift Valley, die Lake Manyara Region und den Lake Manyara See sowie natürlich den Tarangire National Park selbst genießen. Vom Haupteingang sind es ungefähr 70 km bis zum Camp (die Hinfahrt war gleichzeitig ein Game-Drive, weil unser Fahrer für alle inetressanten Tiere einen Stop einlegte bzw. kurze Umwege machte). Kuro, der nächstliegende Airstrip ist ungefähr 30 km vom Camp entfernt (Fahrzeit hierfür ca. 45 Minuten). Vom Camp sind sowohl Game-Drives als auch eine spannende Fußpirsch möglich.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Hier ist vorallem Alex hervorzuheben. Der weltbeste Game-Drive-Guide den man sich nur vorstellen kann: Sieht alles, kennt alle Tiere und Pflanzen mit ihren Besonderheiten und kann sogar die Tiere mit deutschem Namen nennen, wenn man den englischen Begriff nicht kennt. Außerdem hat er einen herrlichen Sinn für Humor. Wir haben die Zeit mit ihm in allen Zügen genossen. Herrliche Möglichkeiten zur Entspannung im Camp: gemütlicher Liegestuhl auf der Terasse vor dem Zelt und gemütliche Sitzmöglichekeiten (Sofas, Sessel und Regiestühle in der Lounge). Zusätzlich gibt es noch eine kleine Bibliothek für Leseratten und einige Spiele, die man sich kostenlos ausleihen kann. Wie schon beschrieben werden Game-Drives (im Safari Jeep, ggf. mit anderen Gästen gemeinsam; Privatsafari kann kostenpflichtig gebucht werden), Fußpirsch und nächtliche Game-Drives angeboten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(4)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im September 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus
    Alter:41-45
    Bewertungen:20