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Manuela (31-35)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Oktober 2014 • 1-3 Tage • Sonstige
Wenn Safari dann Horst´s "Ndhovu Safari Lodge"!
6,0 / 6

Allgemein

Die Ndhovu Safari Lodge mit seinem Inhaber Horst ist die beste Lodge gewesen, die wir auf unserer Namibia/Botswana Rundreise im Oktober besucht hatten. Der Grund: Die besondere Herzlichkeit des Inhabers und die Nähe zur Natur. Den einzigen Tipp den ich geben kann, bleibt dort länger wie nur 1-2 Nächte. Die nächste Station war bei uns das Camp Kwando, von dem wir dann richtig enttäuscht waren, weil eben das gewisse HorstFlair nicht mehr da war. Der kleine aber feine Nationalpark war auch wunderschön, den man gerne öfters wie 1-2x besuchen möchte. Wir waren richtig traurig, als wir abreisen mussten. Unser nächster Afrika Safari Urlaub wird uns definitiv wieder zu Horst führen. Selbst wenn es eigentlich nicht auf der Route liegt, werden wir die Route so planen ;) Grüße Manuela + Fabian (Oktober 2014)


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das Zimmer war ein weiteres Highlight in der Ndhovu Safari Lodge. Es gibt Campzelte, die extrem bequeme Betten besitzen, großräumig sind, eine eigene Kaffeemaschine besitzen und ein eigenes Bad. 2x am Tag wird der Wasserkessel geheizt, damit man heißes Wasser zum Duschen hat. Funktionierte alles perfekt. Was toll war, war die Atmosphäre nachts in dem Zelt. Da die Zelte direkt am Fluss stehen, hört man nachts ganz unglaubliche Geräusche und natürlich das laute Gegrunze der Hippos. Es gibt sogar ein Haushippo, das nachts aus dem Fluss kommt, umherspaziert und direkt neben einem grast. Keine Angst, das Hippo ist Menschen gewöhnt und auch wenn man sich bis zu 10 Meter dem Hippo nähert, ignoriert es einem. Das macht man natürlich nur zusammen mit Horst und seinem Hund. Direkt angeschlossen ist das Badezimmer, was auch sehr gut ausgestattet war. Dahin gibt es einen überdachten Weg. Man muss das Zelt also nachts nicht verlassen, wenn man mal dorthin muss. Außerdem extrem angenehmen, man hat gute kühle Luft zum Atmen in der Nacht. Das hatten alle anderen Lodges/Hotels nicht, da man dort natürlich nur mit Klimaanlage schlafen kann oder man ist vor lauter Hitze fast am ersticken. Wir schliefen dort also extrem gut und hatten zudem eine gewisse aufregende Atmosphäre - toll! Achja, es gibt auch ein Hausboot. Haben wir besichtigt und wir hätten uns auch umlegen lassen können, wollten wir dann aber doch nicht. Mit Sicherheit aber auch ein tolles Erlebnis.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Frühstück wird dann serviert, wenn man es wünscht, vorausgesetzt es ist nur eine kleine Gruppe bei ihm. Bei uns waren es einmal nur wir und ein weiteres Pärchen, von demher konnten wir uns die Uhrzeit selbst aussuchen. Sind mehrere Leute da, dann gibt es auch eine größere Zeitspanne. Morgens gibt es alles was das Herz begehrt. Abends wird dann gemeinsam (meist um 20 Uhr) mit Horst zu Abend gegessen. Es gibt ein 3 Gänge Menü, was an den beiden Tagen sehr köstlich war. Mal gab´s Zebrafleisch, mal Oryzfleisch, und immer sehr lecker gewürzt und typisch afrikanisch gekocht. Bezüglich Service möchte ich noch die "Vertrauensbar" erwähnen. Es gibt einen Kühlschrank mit Wasser, Bier, Wein, etc. an dem sich jeder bedienen kann und man führt eine Strichliste. Fanden wir super praktisch!


    Service
  • Sehr gut
  • Schon bei der Ankunft wird man herzlich durch Horst persönlich (und seinem Hund Chakka) empfangen, anschließend führt er einem über die Anlage hin zum Steg direkt am Okovango River und erklärt einem alles was man wissen muss. Horst ist das Herzstück der Lodge. Er ist wenn er da ist, immer präsent für seine Gäste. Man frühstückt mit ihm, man isst mit ihm zum Abendessen und kann ihn jederzeit etwas fragen oder ihm um etwas bitten. Falls er mal nicht da sein sollte, dann ist er vermutlich für ein paar Tage auf seiner Ranch in Windhoeck. Schön das er, als wir dort Gäste waren, da war.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lodge liegt direkt am Okavango River. Darin schwimmen jede Menge Hippos, direkt gegenüber grasen öfters Elefanten und es gibt viele viele Vögel die man bestaunen kann. Die Anfahrt erfolgt über einen etwas sandigen Weg, d. h. 4x4 ist in diesem Gebiet vorteilhaft aber kein Muss.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Direkt in der Nähe (2 km) gibt es den Mahango Nationalpark. Ein kleiner, wunderschöner Park, in dem es alles gibt was man sehen möchte. Löwen, Gepards, Elefanten, Zebras, Wasserbüffel, etc. Horst meinte es wäre gut, wenn man so ab 9 Uhr morgens rein geht, weil dann die Tiere Richtung Fluss ziehen. Da wir Frühaufsteher sind, haben wir den Versuch morgens um 6 Uhr gewagt, und siehe da, direkt beim Eingang zog ein stattlicher Löwenmann mit seiner Dame direkt an unserem Auto vorbei. Da war selbst Horst als erfahrener Guide sprachlos ;) An einem Nachmittag war es mal herrlich, einfach ein paar Stunden auf dem Steg mit Blick Richtung Okavongoriver zu liegen, zu faulenzen und dem tollen Vogelgesang zu lauschen und hin&wieder Hippos grunzen zu hören. Ein weiterer Tipp ist ein Ausflug mit dem Boot zusammen mit Horst oder mit einem seiner Guides. Abends um 17 Uhr geht´s für 2 Stunden über den River mit Sundowner. Man sieht Krokodile, Hippos und jede Menge Vögel. War auch sehr sehr schön. Außerdem gibt es einen kleinen Pool, den haben wir aber nicht genutzt.


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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manuela
    Alter:31-35
    Bewertungen:29