Hotel Ndhovu Safari Lodge

Wohl ein klarer Fall von: Wo viel Licht ist ist auch viel Schatten. Die Freundlichkeit der Gastgeber ist supertoll und sehr authentisch. Fast schon ein wenig Gästefarm-Feeling. Johann und Monika schaffen eine tolle familiäre Atmosphäre, man mag hier kaum mehr weg. Die Zelte sind einfach aber sauber. Sehr freundliche Mitarbeiter, ein guter Geist hat sogar unser Auto gewaschen. Derzeit kommt regelmäßig ein Hippo ins Camp und schläft und grast dort. Man kommt nach an ihn heran, wobei Johann immer auf einen aufpasst. Tolle Bootsfahrt mit engagiertem Guide der viel erklärt hat und auch viele der interessanten kleinen Dinge geziegt hat. Wir hatten einen super Gamedrive auf eigene Faust im Mahmago Park, der uns ausgesprochen gut gefallen hat. Auch den kurzen Abstecher zu den Popa Falls fanden wir lohnenswert. Alles in allem also ganz vierl Potential, wenn nicht folgendes gewesen wäre: Das Essen. Wir sind nun beide wirklich nicht empfindlich, aber das hat selbst Okaukuejo (negativ) getoppt. Brot war abgezählt (für jeden Gast genau eine Scheibe!), und das Essen hat schlichtweg nicht für alle gereicht. Es gab Salat, Gemüse, eine Sättigungsbeilage (1x Reis, 1x Kartoffelpüree) und Fleisch (1x Springbock, 1x Huhn). Das ganze war eine Portion für jeweils 17 Leute wie ich sie koche wenn meine Eltern zu Besuch kommen...... Das "Fleisch" am zweiten Abend, eine Art Springbock Gulasch bestand quasi nur aus Knochen. Es hat richtig geklirrt wenn man sich davon etwas auf den Teller getan hat. Das Schlimmste war aber dass es einfach nicht gereicht hat....nicht mal annähernd.

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