Hotel Matamba - Phantasialand Erlebnishotel

Selbst in unserem Alter (26) gönnen wir uns 1x jährlich einen Aufenthalt in einem Freizeitpark. Dieses Mal suchten wir uns das Phantasialand aus und und interessierten uns hier selbstverständlich für das brandneue und erst seit 23. August eröffnete Hotel Matamba. Hier und da sieht man noch einen Handwerker, aber im Ganzen war es ein wunderschöner Aufenthalt, wobei ich nun etwas ausschweifender werden muss... Anreise: Der hoteleigene Parkplatz ist leider noch nicht fertig, sodass man ca. 150m entfert auf dem Parkplatz des Camps für 3€ parken muss. Von außen ist das Hotel Matamba sehr afrikanisch schlicht gehalten, wenn man aber die Empfangshalle betritt fühlt man sich gleich wie auf dem anderen Kontinent: überall Pflanzen, Vogelgesang, Rezeption unter "Strohhüttchen", sehr viele Mitarbeiter afrikanischer Abstammung o.ä. Zimmer: Wir hatten ein Familienzimmer mit Parkblick zur 2er-Benutzung (außerhalb der Saison) gebucht. Das Zimmer Nr. 1355 befand sich im 3. Stock, Aufzüge vorhanden. Beim Betreten des Zimmers befand sich gleich nach dem Eingang links das "Kinderzimmer" welches mit einem Zelt überspannt war, im Eck eine (elektrische) Öllampe, einfach ein tolles und gemütliches Bild. Daneben war das Badezimmer. Boden mit Fliesen in Holzoptik, Waschbecken war ein "ausgehöhlter Stein" (siehe Bild), die Dusche befand sich abgemauert hinter dem Waschbecken. Allgemein alles in beige- und brauntänen gehalten und sehr sauber und nagelneu. Nach dem Badezimmer gelangten wir nun in das Schlafzimmer. Das sehr massive Bett war wunderschön mit Holzschnitzereien und Moskitonetzen verziert. An der Wand gegenüber befand sich ein Schreibtisch mit allen notwendigen Informationen über Hotel und Freizeitpark, daneben etwas höher ein Fernseher (benutzung kostenlos). Allgemein ein geräumiges Zimmer, für uns beide völlig ausreichend, für 4 Personen bestimmt auch noch. Wenn man aus dem Fenster schaute, konnte man auf den frisch bepflanzten Innenhof schauen, alle paar Minuten hörte man die Achterbahn Black Mamba vorbeirauschen. Da diese aber nur von 10: 00 bis 17: 45 Uhr fährt, stört diese Geräuschkulisse nicht wirklich, sondern motiviert eher, sich schnellst möglich Richtung Park zu begeben. Restaurant Zambesi: Auch wieder alles in beige- und brauntönen gehalten, und mit viel Geschick aus ganz simplen Lehmmauern und Stroh ein charmantes Restaurant gezaubert. Beleuchtet durch einzelne Strahler, erinnert etwas an Sternenhimmel. Die Frühstücks- und Abendbuffets sind jeweils auf 3 abgenauerte Buffetteile, sowie eine Theke wo auf Bestellung frisch gebraten wird, sowie einen Lehmofen verteilt. Frühstück: Dies war in der Übernachtungspauschale inklusive. Angeboten wurde hier verschiedene Brötchen und Brotsorten, Natur-, Erdbeer- und Vanillejeghurt, div. frisches Obst + -salat, versch. Müsli bzw. Cornflakes, frischer Orangensaft, Wurstplatte, Käseplatte, Gemüsesticks, Rührei, Speck, Würstchen, auf Wunsch Spiegelei....... Abendessen: Für 21€ pro Person gönnten wir uns ein unvergessliches afrikanisches Buffet, auch im hoteleigenen Restaurant Zambesi, man sollte hierfür beim CheckIn reservieren. Angeoten wurde Süßkartoffelsuppe, div. Salate mit Linsen, Bohnen, Sprossen, einfache Blattsalate, versch. frisch gebackene Brote, landestypische Dipps und Chutneys, Hefeklöße, Süßkartoffelbrei, Rosmarinkartoffeln, 2 Eintöpfe, Räucherhuhn..... Und der absolute Hammer: Ein Mitarbeiter brät auf Wunsch ganz frisch auf Holzkohle Schweinesteaks, Rindersteaks, Wasserbüffel und Straussensteaks. Hätten letztere wohl niemals probiert, aber so kann ich nur sagen: Einfach HIMMLISCH! Anfangsproblemchen: Das gesamte Hotel riecht noch nagelneu, an sich nicht schlimm, außer beim Teppich auf den Gängen. Daneben haben wir hin und wieder einen Wegweiser vermisst, aber sonst hätte wir wohl auf nie einen Smalltalk mit dem supernetten Hotelmanager führen können.

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