- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Lage: sehr schön, tolles Hausriff. Zimmer: sind ok, wenn auch die alten Plastikmöbel auf den Terrassen davor hässlich und unbequem sind. Warmwasser durch rostige Elektroboiler statt sonnengewärmter Schläuche oder Wasserbehälter am Dach ist unverständlich und unökologisch. Handtücher werden jeden Tag gewechselt, auch wenn man das nicht möchte, auch das ist unökologisch. Alle paar Tage wird das Hotelareal mit einer Giftnebeldusche besprüht, sodass außer den Mosquitos auch sonst kaum etwas überleben kann. Schade für Nützlinge, Amphibien, Vögel und Riffbewohner. In der Nacht klingen die alten Stromgeneratoren (dieselbetrieben statt Photovoltaik!!) als würde ein Helikopter landen. Buffet: Außen hui - innen pfui. Halb so viele Speisen von doppelt so hoher Qualität und Hygiene (jeder von uns 7 bekam Durchfall) wären von Vorteil gewesen. Für Vegetarier ist es besonders schwer sich zu ernähren. Langweilige ungewürzte Speisen, keine ägyptischen Spezialitäten, Fisch von fragwürdiger Herkunft. Preise für alkoholische Getränke sind zum Abgewöhnen. Am besten Alkohol mitbringen. Transferpreis zum Flughafen: mit € 14 pro Person und Strecke eine absolute Frechheit. Wir 7 zahlten tatsächlich knapp € 100,- für die halbe Stunde Fahrt zum Flughafen Marsa Alam im Minibus. Tauchbasis: DAS Highlight, wie eine andere Welt! Freundliche, lockere Menschen, alles superprofessionell, hilfsbereite Menschen wohin man schaut, tolles Hausriff, auf das auch wirklich achtgegeben wird. Individualität ist lebbar, keine Massenabfertigung mit inkompetenten unterbezahlten Mitarbeitern. Super! Leider darf die Tauchschule wegen des Hotels am eigenen Boot nicht mal Wasser oder einen Tee anbieten, das Hotel könnte ja eine Flasche überteuertes Wasser weniger verkaufen. Jenseitiges Verhalten des Hotels gegenüber Tauchgästen und der Tauchschule, die das Weiterbestehen des Hotels überhaupt erst möglich machen. Ohne dieser tollen Tauchschule könnte das Hotel zusperren.
Zimmer waren ok, wenn auch die Klimaanlage lang nicht mehr gereinigt worden ist. Warum man einen rostigen Elektroboiler hat, wo doch heißes Wasser wunderbar über Schläuche am Dach erhitzt werden könnte, ist unnachvollziehbar. Die Handtücher jeden Tag frisch ist unnötig, warum man hier das Toilettenpapier ins WC werfen darf ist unklar. Darf man sonst nirgendwo in Ägypten. Wo geht das Abwasser eigentlich hin?
Es gab fast immer das selbe Essen, es schmeckte fast immer langweilig bis schlecht. Vegetarier konnten einen Tag Erbsen essen, am nächsten Tag Bohnen, dazu gekochtes ungewürztes Gemüse ("Sauteed Vegetables"). Vom Salat haben wir Durchfall bekommen, da waren schimmlige Teile dabei. Hin und wieder gab es mal Nudeln mit Tomatensauce. Gewürze und Kräuter sind den Köchen nicht bekannt, auch typisch ägyptische Spezialitäten wie Mashi, Koshari, Hummus, Foul, Auberginenspeisen wie Baba Ganoush etc. gab es einfach nicht. Der Fisch schmeckte wie Pangasius aus Fernostzucht, absolut ungenießbar und jeden Tag der selbe. Probiert man 1x und nie wieder. Wo das Fleisch sonst herkam möchte man besser gar nicht wissen. Alkoholische Getränke sind sehr stark überteuert. Wieso teures Flaschenwasser und keine Wasserspender? Wozu all der Plastikmüll und die Softdrinks in Aludosen, die niemand recycelt?
Auf unsere Kritik wegen des Transferpreises und der Giftnebelschwaden wurde null reagiert. Der Rezeptionist schaute und sagte nichts dazu. Hat wohl nichts zu sagen, der Manager hat sich erst gar nicht gezeigt. Kritik ist nicht willkommen.
Lage war super, tolle Mangrovenbucht mit super Hausriff. Halbe Stunde zum Flughafen,
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Glücklicherweise kein Entertainment, keine Zwangsbeschallung mit Musik. Das tolle Tauchcenter reicht völlig als Beschäftigung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Silke |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |