Hotel Lymberia

Das Hotel liegt etwas abseits, aber die Strände sind trotzdem noch fußläufig zu erreichen. Ein Mietwagen ist vorteilhaft, denn die Insel ist sehr reizvoll und man sollte einiges wirklich gesehen haben. Die Zimmer im Hauptgebäude sind sehr schön geworden, tolle indirekte Beleuchtung und ein schönes, geräumiges Bad. Betten bzw Matratzen sind top, einziges Manko ist zu wenig Stauraum für Kleidung. Wir hatten nur das Nötigste aus dem Koffer geholt und haben nach und nach den Kofferinhalt dann ausgetauscht. Geht auch...

Unser Zimmer im Haupthaus war sehr schön. Wie oben schon geschrieben, war das Zimmer ein Traum. Bis auf die beschränkten Aufhängmöglichkeiten der Kleidung. Ansonsten gab es überhauptnichts Auszusetzen am Zimmer. Man machte wirklich sehr gut sauber, es wurden täglich die Handtücher getauscht und alle 2 Tage die Bettbezüge. Klimaanlage war kostenlos, wir haben sie aber wenig angeschaltet. Hotelsafe kostete extra. Die Betten waren sehr bequem, die Matratzen waren weder zu hart, noch zu weich.

Die Gastronomie... hmmm... Positiv waren die durchweg leckeren und vor allem frischen Salate beim Abendessen. Auch die restlichen Speisen beim mittäglichen und abendlichen Buffet waren durchweg von guter Qualität, immer reichlich und auch ganz nett präsentiert. Aber: All Inclusive Getränke an der Poolbar waren nicht gut, man konnte sie trinken aber so Pralle war das nicht. Auch das Frühstück war nicht gut, da war ich bisher wirklich besseres gewohnt. Von dem fast geschmacklosen Kaffee über Würstchen und verschiedenen geschmacksneutralen Eierspeisen bis hin zum gummihaften Brot. Einzig das Toastbrot war ok, aber ich mag halt kein helles Toastbrot. Jedenfalls nicht ausschliesslich...;-)) Ach ja: Tee gab es ganz Guten. Aber ich bin halt Kaffeetrinker.

Der Service war gut. Bei Fragen und Kritik (man spricht sehr gut Deutsch) ging man sehr nett mit den Gästen um. Tische wurden zügig abgeräumt, Tische schnell anderen Gästen zur Verfügung angeboten. Man war überall durchweg freundlich.

Das Hotel an sich liegt nicht unbedingt schön, es sind umliegend einige "Bausünden", wie überall auf der Insel. Unfein, da man als Mitteleuropäer das so nicht gewohnt ist. Aber alle Wege sind gut beleuchtet, man braucht also auch bei spätem Zurückkommen zum Hotel keine Angst zu haben. Öfter in der Woche hört man vom nahen Berg her die Pastoren singen, da auf der Bergkuppe eine Kirche ist. Ausflugsziele in der Nähe sind Faliraki selbst, die wunderschöne Anthony Quinn Bucht sowie der Stadtstrand und etwas weiter entfernt die traumhaften Kalithea Therme. Beim letzteren ist jedoch ein Kraftfahrzeug (Bus, Moped, Auto, Quad) absolut nötig.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Bischen Hupfdohlen-gestrampel im Pool, aber sonst wenig. Was aber nicht schlimm war. Ich mag Sport, aber nur in homöopathischen Dosen.