Hotel Lindenwirt

Wahrscheinlich wird diese Bewertung nicht repräsentativ für alle sein; jedoch halten wir es dennoch für relevant, auch über den Umgang mit Reklamationen des Hotelpersonals und im Besonderen der Eigentümerfamilie zu berichten. Wir waren bereits im Sommer mit unserem 2-Jährigen Sohn im Lindenwirt und damals hellauf begeistert. Deshalb wollten wir unbedingt Silvester dort verbringen und haben die Großeltern gleich mitgebracht. Etwas unglücklich war der Beginn am ersten Abend, da unser Tisch nur für vier gedeckt war, wir aber zu Fünft waren. Dass dies bei einem ausgebuchten Hotel kurz Hektik auslöst, ist nachvollziehbar, der Umgang mit uns als Gästen in dieser Situation war allerdings nicht professionell. Erst auf deutliche Nachfrage hin bekamen wir einen angemessenen Tisch. Was jedoch gar nicht geht ist, dass das rechte bodentiefe Fenster in unserer Suite Lindenblüte vom Boden bis zur Decke glatt durchgerissen war und ein Teil des Rissen bereits mit Klebeband geflickt worden war. Dieser Mangel war nicht erkennbar, da der Vorgang dies verdeckte. Was erschwerend hinzu kommt ist, dass uns dieser Umstand nicht im Vorfeld mitgeteilt worden war, sondern erst unserer 2-Jähriger Sohn im Spiel dies entdeckte. Der Mangel war aber bereits seit Tagen bekannt. Nicht auszudenken, was passieren hätte können, wenn sich unser Sohn zu stark an die Scheibe gelehnt hätte. (....) Dass ein Wellnesshotel nicht unbedingt das kinderfreundlichste Hotel sein kann, sei hier nur am Rande angesprochen und hätte uns nicht weiter gestört. Es gibt auch ein Spielzimmer in dem auch einiges an Spielsachen herumliegt, jedoch alles defekte Sachen. (....) Auch das Essen ähnelte den Gerichten aus dem Sommer doch in wesentlichen Teilen. Etwas mehr Einfallsreichtum wäre hier wünschenswert, wenngleich das Essern selbst exzellent ist. Leider fiel das Hotel durch die Fenstergeschichte dieses Mal und damit auch für immer bei uns durch.

Beliebte Aktivitäten

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