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Simone (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2010 • 1 Woche • Winter
Gutes Hotel zum angemessenen Preis
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir sind nun schon das 2. Mal in Folge in diesem Hotel und bisher voll zufrieden. Wir haben das Hotel direkt über das Internet auf der eigenen Hotelhomepage gebucht und im Vergleich zu anderen Hotels, die an einen großen Skigebiet direkt liegen ist de Preis noch im angemessenen Bereich (Ischgl oder St. Anton sind im Verhältnis wesentlich teurer). Wer einen eigenen Laptop mitbringt, kann sich auch von der Rezeption Internetzugangsdaten geben lassen und damit Serven. Hier muss man allerdings sagen, dass das Internet sehr langsam ist und bei uns im Zimmer ironischerweise auf der Toilette am Besten funktioniert hat. Kostenpunkt liegt bei 10EUR für 10 Stunden. ALternativ konnte man auch einen Computer mit Internetzugang in der 4 Etage benutzen. Sehr vom Vorteil ist, dass das Hotel einen Garagenplatz für das Auto bietet, was im Winterurlaub Eiskratzen und leere Autobatterie erspart. Weiterhin hat es einen Skikeller, bei dem jedes Zimmer einen eigenen abschließbaren Spint besitzt (für Ski und Skischuhe) mit Skischuhheizungen. Die Nationalitäten sind sehr gemischt. Letztes Jahr waren einige Russen in geringer Anzahl da, diese Jahr eher mehr Dänen, Finnländer und Holländer (es waren dort wohl gerade Ferien). Die Russen sind im Vergleich zu den Reiseländern Ägypten oder Türkei nicht negativ aufgefallen, zumindest nicht in unserem Aufenthalt. Ich war am ersten Tag nach Empfehlung vom Hotel beim Friseur Fiegl, ca. 300m vom Hotel aufwärts, den man auch weiterempfehlen kann. Der Preis liegt bei 40 EUR Waschen, Schneiden, Föhnen. Am 4. Tag haben wir Nachtrodeln mit Barbecue im Silbertal gemacht (Preis 32 EUR pro Person, dafür dass wir nicht im Hotel das Abendessen nicht genutzt hatten wurden 10 EUR noch abgezogen). Das Barbecue war sehr gut, man hat Fleisch und Spieße roh bekommen und konnte dann am großen Holzkohlegrill (im Haus) selbst grillen. Das Rodeln hat viel Spass gemacht, war aber sehr gefährlich. Eigentlich weniger weil die Leute betrunken waren, sondern die Rodelpiste vereist war und man nicht richtig bremsen konnte. So bin ich einmal ungebremst in einen Eis-/Schneehaufen gefahren (und ich war nicht betrunken) und bin mit einem holländischen Rodelduo zusammengeprallt, da wir beide nicht mehr mit unseren Schuhen auf dem eisigen Boden bremsen konnten. Wer über den Fernpass muss, sollte samstags mind. vor 10 Uhr (besser 9 Uhr) die österreichische Grenze passiert haben, danach muss man eine zusätzliche Stunde Stau über den Pass rechnen, ab 12 Uhr zusätzlich 2 Stunden Stau. Vor der Grenze wird dann nur noch blockweise durch den Tunnel bei Füssen abgefertigt. Bei der Rückreise (samstags) ist der beste Rückreisebeginn 7 Uhr. Wir sind um 8 Uhr losgefahren (da es Frühstück erst ab 7:30 Uhr gab) und hatten bis Baden-Baden eine zusätzliche Stunde im Stau in Ulm (A7) und Stuttart/Pforzheim (A8) verloren.


Zimmer
  • Gut
  • Das große Plus ist die Größe der Zimmer, welche sehr viel Platz bieten. Im Prinzip waren diese auch immer täglich sauber, bis auf Kleinigkeiten (z.B. nicht entfernte Zahnpastaflecken am Spiegel), die uns aber nicht weiter gestört haben. Wie bereits von Vorrednern berichtet, kann es bei den Zimmern zur Strasse hinaus abends durch die "Fire and Ice" Disco laut werden, bei geschlossenen Fenster jedoch so gut wie nicht höhrbar. Wir hatten diese Jahr ein Zimmer zur Seite und haben keinen Lärm gehört. Es macht vielleicht Sinn dass vorher als Buchungswunsch anzugeben. Jedes Zimmer hat einen Flachbildschirm, kleine Wohnecke, Safe, und getrennte Toilette von Bad.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten Halbpension gebucht. Das Frühstück gab es als Buffetform, mit allem was dazugehört. Highlight hier ist sicherlich die Orangensaftpresse, bei der man frische Orangen reintut und unten der frisch gepresste Saft rauskommt. Eier/Omlett wurden auch nach eigenen Wünschen in der Pfanne gebraten. Nachmittags gab es dann eine Jause mit Kleinigkeiten wie Suppe und Kuchen, was wir aber eigentlich nie benutzt haben. Beim Abendessen Menuewahl. Das Menue sah folgendermassen aus: 1. 2 Vorspeisen zur Auswahl 2. 2 Suppen oder Apperitif zur Auswahl 3. Salat als Buffetform 4. 3 mögliche Hauptspeisen (meistens 1x Fleisch, 1x Fisch, 1x Vegetarisch) 5. 2 Nachspeisen zur Auswahl oder Käse Die Küche war überwiegend österreichisch und qualitiv sehr gut. Die Speisen an sich sind sehr abwechslungsreich und wiederholen sich nicht. Auch an den einzelnen Tagen hat sich die Küche immer kleine Besonderheiten einfallen lassen wie Nachspeisebuffet etc. Am Herausragenden war an einem Abend das Mediterrane Buffet (bei uns an einem Freitag), dass man Besser nicht hätte machen können. Die Getränkepreise waren im normalen Bereich (große Apfelsaftschorle 3,50EUR, 1/4l Rotwein 4-8EUR, 1 Flasche Wein 20 EUR aufwärts). Die Getränke konnte man bar bezahlen oder auf das Zimmer schreiben lassen. Wenn man die Getränkerechnung auf das Zimmer schreiben läßt kann man auch einen Trinkgeldbetrag auf dem Bestätigungs-/Rechnungszettel eintragen.


    Service
  • Gut
  • Was sehr positiv gerade auch bei diesem Aufenthalt aufgefallen ist, ist die Freundlichkeit des Personals. Egal ob beim Abendessen, das Reinigungspersonal oder an der Rezeption, man wird immer freundlich begrüßt und man fühlt sich dadurch als Gast sehr wohl. Auch Mängel werden sofot behoben. Bei uns im Zimmer hat ein Lattenrost gefehlt, was sofort behoben wurde, auch der fehlenden Bademantel bei unseren anderen Mitreisenden wurden sofort nachgereicht.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt unmittelbar am Lift (Giggijoch Talstation), was natürlich ein Luxus ist für jeden Skifahrer. Zusätzlich besitzt das Hotel einen eigenen Einersessellift, den man benutzten kann wenn man an der Gondel zu lange anstehen muss.... ist auf jeden Fall stressfreier. In unmittelbarer Umgebung auf der anderen Strassenseite ist die Apres SKi Disco "Fire and Ice", bei der es bis nach Mitternacht auch mal richtig laut werden kann, bei geschlossenen Zimmerfenster aber kaum hörbar. Das Hotel gehört zu der Familie Gurschler, die einiges weiteres in Sölden besitzt, darunter auch die Skigeschäften "Sunup" und die Skischule "yellow power". Skigeschäft und Skischule sind direkt auf der anderen Strassenseite, bei denen man auch 10-15% Discount bekommt, wenn man Skier oder Skilehrer als Hotelgast buchen würde. Ich habe die Lage als eher gut bewertet, da das Hotel auch direkt an der Durchgangsstrasse liegt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Das Hotel hat ein nicht all zu großes Schwimmbad und sehr guten Wellness Bereich in der 4 Etage. Der Schwimmbadbereich ist sehr schön angelegt und man hat einen herrlichen Bereich auf die Talabfahrt, wo man die Leute die Piste runterpurzeln sehen kann. Ab 16 Uhr wird das Schwimmbad meistens von Kindern belagert, so dass ein Schwimmen meistens nicht mehr möglich ist. Der Sauna Bereich ist dagegen Kinderfrei, wo auch sehr darauf geachtet wird (meistens von Peter, einer der guten Seelen vom Hotel, ist Bademeister, Kellner und Skilehrer zugleich). Es gibt 2 Saunen (finnische Sauna und Biosauna), ein Dampfbad, eine Wärmekabine und ein Whirlpool. Der Ruhebereich liegt unter einer Dachschräge mit ausreichend Liegen und 3 Gelbetten (die man auch beheizen kann). Optisch sieht der Saunabereich klasse aus. Man hat immer ausreichend Handtücher (Bademäntel und Schlappen liegen im Zimmer) und kann kostenlos Wasser (aus Trinkhahn) und Tee trinken. Ferner kann man noch Massagen buch, haben wir aber nicht genutzt. Die Preise liegen hier so bei 50-60EUR pro Stunde. Außerdem besitzt das HOtel noch einen Fitnessbereich mit Crosstrainer, Fahrrad, Laufband und Gewichten im sehr guten Zustand.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Februar 2010
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Simone
    Alter:31-35
    Bewertungen:7