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Daniela (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • Mai 2011 • 1-3 Tage • Arbeit
Sehr gutes Seminarhotel
5,3 / 6

Allgemein

Als ich die Hotelbewertungen hier las, war ich doch eher spektisch und habe mich nicht so auf das Hotel gefreut. Daher war ich vom Haus an sich positiv überrascht. Der Lengbachhof wirbt mit dem Slogan: „All in one“. Es ist ein Seminar- & Tagungshotel, das dafür ausgerichtet ist, die unterschiedlichsten Events, von Firmenfeiern über Seminaren bis hin zu Hochzeiten zu veranstalten. Als 4-Sterne-Hotel verspricht das Haus gemütlichen Wohnkomfort in 110 Zimmern ebenso wie ein vielfältiges Wellness- und Relaxangebot. Ein Teil des Lengbachhofs ist kürzlich neu renoviert worden und welche Teile das sind, das erkennt man doch sehr genau, nämlich der Eingangsbereich und der Welllnessbereich. Der Eingangsbereich ist hell und freundlich und überall werden zahlreiche Sitzmöglichkeiten geboten, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Von hier aus gelangt man zu den Liften, die in die drei Stockwerke führen, ebenso in den Restaurantbereich und in die Lounge. Die Rezeption ist von 7.00 Uhr morgens bis 23.00 Uhr abends besetzt. In der Lobby gibt es diverse Zeitschriften, die zum Schmökern einladen. Leider kostet hier Internet etwas, nämlich € 3,-- für eine Stunde und € 5,-- für drei Stunden. Es gibt die Möglichkeit, entweder den eigenen Laptop zu benutzen oder einen Terminal des Als Zahlungsmittel werden Bargeld, Bankomat, Mastercard, Visa, Dinersclub und AMEX akzeptiert. Damit der Lengbachhof nicht nur Seminargäste hat - obwohl dies sicher der überwiegende Teil ist - werden auch immer wieder Angebote offeriert, zurzeit etwa ein „Relax-Wochenende“ oder „Relaxing Days“ oder aber auch „Anti Stress Verwöhntage“. Eine Nacht mit Halbpension kommt hier auf €80,- pro Person.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie bereits erwähnt, verfügt das Haus über 110 Zimmer mit 220 Betten. Habe viele Seminarhotels Einzelzimmer, so verfügt dieses Haus lediglich über Doppelzimmer. Hier gibt es einen, kleinen runden Tisch, zwei Sessel, eine Kommode, auf der der Flatscreen steht, ein Spiegel sowie einen Kasten, in dem ihr einen Safe und zwei Bademäntel findet. Zu bemängeln ist hier die schlechte Qualität des Fernsehers sowie das Fehlen einer Minibar. Das Badezimmer ist mit Toilette, Dusche, Fön und Handtücher ausgestattet. Auch ein Duschbad ist hier zu finden. Die Halterung war allerdings abgebrochen und auch die Ecken der Duschwand waren ziemlich schmutzig, ich denke, dass es Schimmel war, aber genau wollte ich das nicht erforschen. Die Betten sind bequem (als Willkommensgeschenk gab es Schokolade am Kopfpolster), doch insgesamt hat das Zimmer schon bessere Zeiten erlebt. Alles ist doch ein wenig abgewohnt. Fast jedes Zimmer hat einen Zugang zu einem Balkon, doch leider ist dieser nicht abgetrennt und so kann man die Balkontüre nicht offen lassen, ohne dass jeder in dein Zimmer sehen kann.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Im Rahmen des Seminars gab es Vollpension und so kann ich das Essen gut beurteilen – ich kann nur sagen, es ist fantastisch. So gut habe ich selten in einem Hotel gegessen. Die Zubereitung ist lecker, Auswahl großartig und die Speisen allesamt schmackhaft. Die Küche vereinbart das Gutbürgerliche mit dem Innovativ-modernen und das gelingt hier hervorragend. Frühstück und Mittagessen wird in Form eines Buffets serviert, wobei ich euch vor allem das Nachspeisenbuffet nur wärmstens an Herz legen kann. Das Abendessen besteht aus fünf Gängen, den Hauptgang muss man vorab entscheiden. Für uns gab es Lachsterrine, Grießnockerlsuppe, bunter Salat, zur Auswahl drei Hauptspeisen (Fisch, Fleisch und vegetarisch) sowie Topfenstrudel mit Vanillesoße. Es gibt auch eine Vinolounge für Weinbegeisterte, allerdings öffnet sie ihre Pforten nur auf Vorbestellung. Das Frühstück wird von 7.00 Uhr bis 9.30 Uhr serviert, das Mittagessen von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr und das Abendessen von 18.00 Uhr bis 21.45 Uhr. Das Ambiente im Restaurant und im Außenbereich ist sehr ansprechend und gemütlich, ich habe mich wohl gefühlt und das ist ja das Wichtigste.


    Service
  • Sehr gut
  • Von dieser Seite her gibt es definitiv nichts zu bemängeln. Sämtliches Personal war freundlich und hilfsbereit, das von an der Rezeption an, ging über zum Reinigungspersonal bis hin zu den Gastronomieangestellten. Mit dem Service waren sowohl meine Kollegen als auch ich sehr zufrieden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Lengbachhof liegt von Wien aus sehr gut erreichbar etwa 25 km von der Stadtgrenze entfernt im österreichischen Bundesland Niederösterreich. Kommt ihr von der Autobahn A1, dann nehmt ihr die Abfahrt Altlengbach und fahrt dann weiter bis zu eben diesem Ort bis zum Ortsende. Das Hotel ist sehr gut beschriftet und ihr könnt es eigentlich nicht verfehlen. Seid ihr auf der A 21 unterwegs, dann nehmt ihr die Abfahrt Hochstraße und fahrt ebenfalls bis zum Ort Altlengbach. Das Hotel liegt linker Hand, die Parkplätze sind allerdings rechts.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Die Wellnesslandschaft befindet sich im 1. Stock und nennt sich „Relaxarium“. Hier gibt es auf 500 m² einen Indoor- und Outdoorpool, eine Saunawelt (Kelosauna, Sonnensauna und Aromadampfbad), einen Fitnessraum sowie ein Solarium. Abgesehen vom Solarium habe ich alles genutzt. Die Wassertemperatur des Innenpools war angenehm und die Saunawelt mit Whirlpool war optimal. Der Fitnessraum hat mir allerdings nicht so gut gefallen. Er war im Keller untergebracht und obwohl es genügend Geräte gibt, ist die Atmosphäre nicht wirklich gut und vor allem die Luft war ziemlich schlecht. Am Hotelgelände gibt es auch einen Fußballplatz und rund um die Anlage gibt es eine Laufstrecke und auch einige Wanderwege. Bei der Rezeption besteht die Möglichkeit, Fahrräder und Nordic Walking Stöcke auszuborgen, allerdings weiß ich nicht, ob dies gebührenfrei ist oder nicht, sorry. Im Untergeschoss stehen außerdem ein Billardtisch, eine Dartscheibe und ein Tischfussball zur Verfügung. Auf Wunsch kann man über das Hotel eine Wanderung zur Schöpfelhütte organisieren oder sich zum Gasthaus „Groscherl“ zum Kegeln bringen lassen.


    Hotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2011
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniela
    Alter:31-35
    Bewertungen:212