Hotel Legends Beach Resort

Die Hotelanlage ist in die tropische Vegetation eingebettet und durch eine (Haupt)Straße in Strand- und Gartenseite unterteilt. Die Zimmer sind auf 2 Etagen verteilt.Das Restaurant mit Bar und Terrasse liegt direkt am Strand. Auf der Gartenseite befindet sich ein ruhig gelegener Pool, ein 2. kleinerer Pool befindet sich auf der Strandseite. Ein Angestellter sorgt für sichere Überquerung der Straße. Gäste im Alter von 17-70 Jahren,zu 80 Prozent aus Amerika,Rest Holländer,Italiener,Deutsche. Unsere Touren unternahmen wir mit Margot,einer gebürtigen Schweizerin,die seit 22 Jahren auf Jamaika lebt. Sie führt Touren mit 4 bis max.8 Personen durch.Sicherlich hätte uns kein Anderer soviel über das Land erzählen können,all unsere Fragen und mehr wurden beantwortet. Alle Touren verliefen spannend und ganz entspannt,kein Stress,keine Eile.Die „Erklimmung“der Mayfield-Falls“ sollte man den „Dunns-River-Falls“(Massenabfertigung)vorziehen. Man findet Margot am Strand,ihr Büro(Touren Ltd.) ist im linken seitl.Bereich von Alfred's OceanPalace(Tel.0018769570248),sowie im Marco Polo-Reiseführer. MARGOT'S EMAIL und TEL.NR. könnt Ihr bei mir erfragen. Wer mit Delfinen schwimmen und knutschen möchte,kann dies in der Dolphincovetun(dolphincove.com),es ist kein klassisches Delfinarium,teuer aber toll und einmalig. Ein Erlebnis ist der sonntägliche Gottesdienst sowie Besuch von Rick's Cafe. Nun zum Negativen,was aber nicht die Schuld von Legends ist.An der Tamboo-Bar,2 m neben Legends,feiern jedes Jahr Studenten aus Amerika im März/April ihre Ferien.Das Problem sind nicht die Studenten,sondern der Bar-Besitzer, für den ist, laut anderen Bewertern,wohl das ganze Jahr Spring-Break,aber man kann sich das Ausmaß halt nicht vorstellen.Es spielt keine Rolle,ob Jemand in der Bar ist oder nicht.Aus 5 großen Boxen erfolgte in meist gleichbleibender Discolautstärke(!!!) von 11 bis teilweise 3.30 Uhr morgens(siehe Video)Dauerbeschallung inkl.Techno..So lag man mit Ohropax am Strand,aber es half nicht viel. Beschwerden und Bitten wurden meist ignoriert bzw. brachten nur kurzzeitige Linderung.Höhepunkt sind die Donnerstage,da versteht man im Restaurant sein eigenes Wort nicht mehr.Viele Gäste zogen sofort nach der 1.Terror-Nacht auf die Gartenseite um,andere versuchten die Lüftungsschlitze der Klimaanlage über der Tür mit Handtüchern abzudämmen.Zeitweise befanden sich die Boxen abends/nachts im oberen Bar-Bereich,somit auf Zimmerhöhe+Eingang der oberen Zimmer.Vom Betten-Vibrieren durch die Bässe berichteten uns Gäste,die schon 1 Woche vor uns da waren.Man ist hilflos ausgeliefert.Lt.Gesetz bis 2 Uhr,aber als wir mit anderen Gästen nachts die Polizei riefen,wurde uns mitgeteilt,dass die Bar eine(bezahlte)Genehmigung hat.Die unteren Zimmer(Zugang andere Seite) sind wohl nicht so betroffen,hatten anstelle der Tür ja dort eine dicke Wand.Wer trotzdem hin möchte,gleich Gartenseite buchen oder lieber anderes Hotel(Grand Pineapple+Merrils 3 sind weit weg genug).Man kann zum Glück ins Samsara flüchten,das ist super und sehr sauber nur fehlt eben dort der Strand,baden teils gar nicht möglich(stürmische See). Fazit :3 Sterne eben,man kann/muss über viele Dinge hinwegsehen und nicht " No Problem",sondern "Big Problem" im Legends!

Geputzt/gewischt wurde nur dort,wo NICHTS stand. Zimmer groß genug für 2-3 Personen,wir hatten 2 Betten je 1,50x2m. 1 Schrank mit nur 1 Ablagefläche. Sideboard mit teils großen Schubladen.Einzige Ablagemöglichkeit im Bad ist der Spülkasten. Klimaanlage sehr alt,laut,Ventilatornutzung auf eigene Gefahr : wackelte/klapperte samt Befestigung. Ohropax sollte man mitnehmen.

Mittag-und Abendessen immer recht lecker,auch wenn die Auswahl nicht so groß ist.Besonders köstlich ist das einheimische Jerk Food (Chicken,Schwein)eine Mischung aus gegrillten-und geräuchertem Fleisch in würziger dunkler Marinade. Alles Andere wird sehr wenig gewürzt.Die Currys werden,typisch jamaikanisch,mit Knochen zubereitet.Salate kennt der Jamaikaner nicht,deswegen gab es immer nur 2 verschiedene „Kreationen“, z.B.(Dosen)Mais-und Erbsen,gemischt mit Bohnen,Gurken, Möhren.Es war aber nichts ungenießbar. Frühstück immer gleich,Instant-Säfte,Eierstation,Toast,1 Sorte Käse(jeden Tag die Gleiche),Gurken,Tomaten,Marmelade,Müsli sowie typische einheimische warme Gerichte. Obstangebot nicht so gut ,es gab nur Melone,Orange,Papaya undAnanas.

Personal an Rezeption und im Restaurant sehr nett,freundlich und meist aufmerksam.Reinigungspersonal konnte größtenteils nicht mal grüßen. Im Restaurant generell Plastikbecher+Stühle sowie morgens und mittags Wachstuchdecken. NICHT vorhanden sind :Shampoo,Duschgel,Zahnputzutensilien,Föhn sowie Strandtücher(unbedingt mitnehmen)!!Obwohl es in manchen Katalogen steht,Niemand bekam diese. Teils zerschlissene,durchgesessene Liegen am Strand,obwohl auch Neuere da sind,man bekommt sie auf Wunsch. Strandtoiletten(Restaurantbereich)sollte man niemals ohne Schuhe betreten... 12 Sonnenschirme stehen zur Verfügung.Wer zuerst da ist,hat Glück.

Am 11 km langen,jedoch schmalsten und lautesten Strandabschnitt von Negril.Disco-bzw.Spring Break-Bar 2 m(!)neben Legends gelegen. In unmittelbarer Nähe befinden sich andere Bars und Restaurants,in denen gelegentlich Reggae-Veranstaltungen stattfinden,die aber keinesfalls stören. 1x täglich Shuttle-Service zu dem, an den Klippen im Westend von Negril gelegenen,Schwesterhotel Samsara,ca 5 Autominuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeder Satz endet mit Yah mann ,-)) . Täglich Verkäufer am Strand,die aber niemals aufdringlich sind/werden.Ein Nein reicht. Angebote am Strand : Parasailing,Jetski,Banana-Boat,Schnorcheltouren,Glasbodenboot,gelegentlich Strandmusiker,die auch mal abends im Legends auftreten. Unterhaltung pur dank der Nachbar-Bar 13-17 Stunden täglich,dazu später mehr.