Hotel Le Flamboyant

Das Hotel gesamt betrachtet ist in Ordnung, aber bei der Anreise, die insgesamt 24 Stunden dauerte, bekamen wir das wohl schlimmste Zimmer im gesamten Hotel. Kaputtes Türschloß, Haare auf dem Bett, Duschgel vom Vorgänger in der Kabine, defekte Klospülung...etc. Nach einer kurzen Nacht in diesem Zimmer konnten wir endlich switchen und nun war es okay, aber immer noch nicht das was wir eigentlich erwartet haben. Im Hotel gibt es All inclusive, Swimming Pool, Animation und eine großzügige Grünanlage. Jedoch bekommt man an jeder Ecke das Gefühl die besten Jahre sind längst vorbei und Geld für Renovierung bzw. Verbesserung ist nicht vorhanden. Ein super Tipp ist es alle Tagestouren, Ausflüge und Unternehmungen nicht über die Reiseleitung zu buchen da diese immer mehr verlangt als andere Anbieter. Keine Sorge ihr werdet am Strand angesprochen von Deutschen Reiseführern die alle super sind ausser dieser J. Er verlangt gern mal 50 Euro für den Inselausflug der auch für super gute 30 Euro zu haben ist bei Michael dem besten den wir hatten. Dieser Kerl bringt echt alles für seine Gäste und konnte zu allem seine Geschiche erzählen.

Wie schon beschrieben einfach abgewohnt und Kubanischer Charme

Das Essen ist genau das was Meiers Weltreisen für einen Gast pro Tag bezahlt. 10 Euro pro Tag. Also erwarten sie keine kulinarische Reise nach Südamerika an ihrem Buffet. Es werden hauptsächlich internationale einfache Speisen angeboten, wie Pasta, Reis und Kartoffeln verschiedenen Tiefkühlgemüsen und preiswerten Fleisch und Fisch das gerne mal länger auf dem Grill verweilt. Neben täglichen Desserts wie Kuchen, Kuchen und Kuchen gibt es auch noch ein reichhaltiges Salatbuffet das ausser gewürzarm doch einiges bieten kann. Zu trinken findet man das übliche Wasser aus dem Kanister, angerührten Eistees und Billigsaft. Auch Kaffee wird den ganzen Tag angeboten aus einem Kaffeekochappart der von 8 Uhr morgens bis 10 Uhr abend durchläuft und nur danach gereinigt wird. Aber auf Kaffee kann man auch verzichten da er nur aus Kaffeeersatz besteht, wie die Milch aus Pulver.... Morgens wird man beim Frühstück von neugierigen Spatzen im Restaurant empfangen, die ihre Hinterlassenschaften schon mal auf ihrem Tisch und Stuhl gelassen haben. Nichtsdestotrotz ist es nach einer Eingewöhnungszeit irgendwie gemütllich

Das fast ausschliesslich spanisch sprechende Hotelpersonal ist höflich und bei genügend Trinkgeld auch schon mal sehr freundlich und hilfsbereit. Das Zimmermädchen gab sich bei 2 Euro pro Tag die grösste Mühe und wir waren sehr zufrieden. Bei der Ankunft im Hotel um 23 Uhr jedoch wurden wir vom Nachtportier empfangen der leider kein ausreichendes Englisch beherscht, daher kann es bei Fragen oder Reklamationen schon mal sehr umständlich werden (also Wörterbuch mitnehmen). Alles in diesem Hotel ist Selbstbedienung, nur die schmutzigen Teller werden vom Tisch abgeräumt.

Die Lage ist direkt am Strand von Playa del Agua und einen abwechslungsreicheren Atlantiksandstrand findet man wohl kaum. Der Strandbereich des Hotels ist wie alles- schon mal in besseren Zustand gewesen. Aber wenn man genügend Trinkgeld für die Schirmaufsteller mitnimmt bekommt man auch schon mal eine Liegenauflage... In der Umgebung liegt absolut nichts ausser ein Ramsch und Souvenirmarkt jedoch sollte man aus eigener Sicherheit nach Sonnenuntergang das Hotel nicht verlassen. Da es immer wieder zu Überfällen oder Morden kommt. Ca 1 km entfernt liegt ein Supermarkt (Johnnys Bodega) der alles Nötige bietet zum Überleben. Am besten ein Taxi benutzen kostet 5 Euro hin und zurück (der Fahrer wartet gern vor dem Supermarkt)

Beliebte Aktivitäten

• Strand