Hotel Kamari Beach

Das Hotel liegt direkt am langen und schönen Kieselstrand, getrennt nur durch die belebte Uferpromenade. Belebt heißt, viele Leute die hier entlang bummeln, aber verkehrsberuhigt bis auf die Roller und Lieferwagen, die ein wenig die Ruhe stören. Der Strand von Kamári erstreckt sich vom Berg Méssa Vounó im Süden bis zum Flughafen von Santoríni. Für die Aktiven gibt es jede Menge Wassersport. Am Strand sind Liegen und Schirme gegen Gebühr. Ebenfalls sollte man die Badeschuhe nicht vergessen, da es ja ein Kieselstrand ist und die Steine sich auch stark erhitzen. Zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten, Restaurants, Tavernen und Bars reihen sich entlang der belebten Strandpromenade, wo jeder versucht, einen zum reinkommen überreden will. Und das ist nervig, und ein Minuspunkt von uns. Bis zur Bushaltestelle sind es ca. 50 m. Zum Zentrum sind es ca. 150 m. Entfernung zum Stadtzentrum Thíra sind es 15 Minuten mit dem Auto. Das Kamári Beach Hotel ist mit dem Auto 8 Minuten vom Santoríni Flughafen entfernt. Das Hotel liegt zentral und besteht aus Hauptgebäude und Nebengebäude. Es gibt 106 Zimmer auf 3 Etagen. Wir hatten das Glück, ein großes Familienzimmer (mit drei Betten) im Nebengebäude, Nr. 17 zu bekommen. Alle Zimmer sind ausgestattet mit Minikühlschrank, Föhn, Klimaanlage, Deckenventilator, Mietsafe, Telefon und Sat.-TV, ohne deutsche Programme. Wir hatten eine riesengroße Terrasse mit Blick auf den Innenhof. Hinter dem Hotel war ein großer Parkplatz. Der Innenhof sehr familiär mit Sitzgelegenheiten und vielen Blumen. Frühstück am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Das Frühstücksbuffet war für ein südländisches Land überraschend vielfältig und gut. Neben griechischen Spezialitäten gab es jeden Tag auch ein englisches Frühstück, sowie gutes frisches Brot, Müsli und Früchte. Frisches Brot mit Butter und Honig, einfach lecker. Das Restaurantpersonal sehr aufmerksam : war die Kaffeetasse leer wurde sofort nachgefragt ob man noch eine möchte, die Tische sofort aufgeräumt und frisch gedeckt. Das schönste war ja sowieso das frühstücken auf der hoteleigenen Terrasse, mit dem Blick auf den Pool und auf das Meer, unter schönen Palmen. Santorini ist einer der schönsten Inseln Griechenlands. Wir haben schon auf vielen Inseln Griechenlands Urlaub gemacht, aber Santorini ist wirklich ein Muss. Die Insel hat in etwa die Form eines Halbmondes. Der Name Santorini bezeichnet genau genommen eine Inselgruppe, die aus der Hauptinsel Thíra und den weiteren Inseln Thirassía, Paléa Kaméni, Néa Kaméni und Aspronísi besteht. Die äußere Küste fällt flach ins Meer ab, die innere jedoch stürzt nahezu senkrecht in die Caldéra. Es gibt stellenweise bis zu 300 m hohen Klippen. Hier oben gibt es die Orte Firá, Firostefáni, Imerovígli und Oía, deren Häuser und Gassen förmlich über den Kraterrand hinauszurutschen scheinen. Es bleibt bestimmt jedem in Erinnerung wie schön und unglaublich diese Orte sind. Besonders stark ist dieser Eindruck in den Orten Thíra und Oía. Thíra, der Hauptort Santorínis, liegt wie Oía direkt an der Kante der Steilküste. Hier zu bummeln und die Sonnenuntergänge zu erleben ist ein Traum. Wir haben auch viele Hochzeiten hier erlebt, besonderes beliebt bei den asiatischen Paaren. Man sollte sich ein Auto mieten und die Insel auf eigene Faust erkunden. Es gibt genügend Orte, die einen Besuch wert sind. Wir sind sehr beeindruckt das es so eine schöne und sehenswerte Insel in Griechenland gibt. Nur zum empfehlen. Bestimmt werden wir diese Insel wieder besuchen, doch jetzt geht es weiter, in der zweite Woche unseres Urlaubs, auf Mykonos.

Beliebte Aktivitäten

• Strand