- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Kleinere , übersichtliche Familienfreundliche Hotelanlage mit 2 Etagen. Von der Lobbybar bis zum Hauptrestaurant ca. 200m am Pool vorbei. Zimmer je nach Flügel entweder mit getrennten Schlafräumen oder mit Vorhang getrennt. Wobei die Trennung mit Vorhang die Zimmer größer erscheinen lassen. Telefonieren vom Hotel kostet pro angefangene Minute 5,-€ (Schnelle SMS per Handy ist günstiger) Gegenüber vom Hotel gibt es ein Internetkaffee mit günstigen Tarifen (je nach dem was man aushandelt) R E I S E M E D I Z I N : Imodium acut kann man getrost zu Hause vergessen (wirkt überhaupt nicht) Evtl. 2 Tanacomp am Morgen einwerfen da diese auch desinfizierend sein sollen. Am Besten gleich am ersten Tag schauen wo sich die Apotheke befindet und sich dort die Ägyptische Durchfall Medizin besorgen. 1. STREPTOQUIN - Antibiotica gegen Ägyptische Bakterien - 3 x 2 Stück 2. ANTINAL bzw. DROTAZIDE - Durchfall Stop - 4 x 1 Stück 3. REHYDRIT ZINC - Mineralienaufbau - 3 x 1 Beutel Theoretisch hat man die Rache Pharaos nach 2 Tagen überstanden die Streptoquin sollte man jedoch komplett zuende nehmen da es ein Antibioticum ist. Weiterhin Wundpflaster , Heil und Wund Salbe mit Jod (Das Riff und seine Bewohner können sehr verletzend sein) , Splitterpinzette , diverse Sonnenchremes (aber nur neue - die die schon einen Sommer mitgemacht haben besitzen keinen UV-Schutz mehr) und Apres Lotionen , evtl Husten und Schleimlöser wegen der doch starken Klimaanlagen. Wichtig bei jedem Besuch von Arabischen Ländern ist das Handeln - mindestens mit 1/3 von dem beginnen was Er verlangt und wenn Er darauf nicht eingeht den Laden verlassen. Auch sagen das es wo anders (Namabay / Yasmin-Center usw billiger ist als was Er verlangt)
Die Zimmer mit Doppelbett und 2 seperaten Betten (Familienzimmer) waren im großen und ganzen immer Sauber je nach Zimmerboy (Der 2. mußte noch viel dazulernen) Klimaanlage funktionierte perfekt (bin immer noch verschnupft) Safe zur kostenlosen Nutzung vorhanden , Minibar konnte auf Wunsch gefüllt werden besser kommt man aber bei AI weg wenn man sich an der Lobbybar die Wasserflaschen mitnimmt und den Kühlschrank selber bestückt. Spiegel und Fön waren vorhanden. Das Bad war zwar rein optisch sauber jedoch eine Toilettenbürste gab es nicht. Beim Eintreten von Pharaos Rache musste der Zimmerboy die Überreste beseitigen oder man legte vorher das Becken mit Toilettenpapier aus wofür aber meistens die Zeit nicht ausreichte. Handtücher wurden täglich gewechselt, Lärmbelästigung oder Hellhörigkeit der Zimmer konnte ich nur dann feststellen wenn die Terrassentür geöffnet war. Wobei dabei ein leichter Durchzug zwischen Eingangstür und Terrassentür entstand. TV gab es auch mit Deutschen / Schweizern / Österreichern sowie Russischer und Ägyptischer Programme im Zimmer. Stromversorgung waren 220V~ ca 45Hz Adapter nur dann empfehlenswert wenn man Deutsche Geräte mit Schukostecker betreiben möchte. Normale Eurostecker wie sie an Rasieren, Ladegeräten für Handys zu finden sind passen normal immer. Falls Adapter notwendig zB bei Laptops oder Tauchsieder , passen die Normalen 10A Adapter von Italien. Absicherung der Steckdosen im Zimmer waren 16A mit vorgeschaltetem FI-Schutz.
Gastronomie war am ersten Tag erschreckend (das Essen war Kalt) wobei der Fehler bei mir lag. Man sollte sich schon einen Vorgeheizten Teller herausnehmen und dann auch nicht zu lange suchen was man Essen möchte (schon vorher abchecken) Es wurde dann aber besser. Von der Küche her werden alle 3 Hotels mit den selben Speißen versorgt wobei das Restaurant Cactus das zum Mirabel Club gehört den weitesten Weg zur Küche hatte und somit die Speißen doch etwas kühler schon auf das Buffet kamen. An der Sauberkeit konnte ich nichts aussetzen , es würde relativ zügig abserviert. Wenn man sich einen Kellner erkohren hatte und Ihm etwas zugesteckt hatte bekam man sogar die Getränke an den Tisch serviert. Das Essen an sich war Abwechslungsreich es gab auch verschiedene Themenabende.
An der Rezeption hatte ich persönlich keine Probleme es wird auch Deutsch gesprochen, habe aber gehört das man nicht in der Lage war 100 Ägyptische Pfund in kleinere Scheine zu wechseln. Beschwerden wegen defekten Geräten am Zimmer hatte ich auch nicht. Zur nächsten größeren Stadt (Namabay) fährt vom Hotel aus ein Shuttelbus für 5,-€ hin und zurück. Dieser muß aber schon am Vortag an der Rezeption angemeldet werden. Fahrzeit ca. 1/2 Stunde. Mit dem Taxi kostet es ca. 10 US Dollar (auch hier das Handeln nicht vergessen) Mit der Zimmerreinigung war ich in der Ersten Woche voll zufrieden wobei ich erst nach der Ersten Reinigung einen Dollar auf dem Bett hinterlassen habe. Am Ende der ersten Woche kam der Zimmerboy zu mir und bedankte sich nochmal und sagte daß er nun wieder Heim fahre und ab morgen ein anderer das Zimmer mache. Ich handhabte es also wie am Anfang und wollte erstmal sehen was der Neue so leistet , dementsprechend hab ich mir das Trinkgeld gespart.
Das Hotel Mirabel Club ist eines von 3Hotels im Mirabel Resort und liegt an der Straßenseite wobei ich keinen Straßenlärm feststellen konnte. (Ab und zu mal die Hupen der Taxen und des Dolmus) Entfernung zum Flughafen ca. 20 min. Um an den Strand zu gelangen ist ein Fußmarsch von ca. 8min durch das Mirabel Resort zu unternehmen was aber nicht groß gestört hat da man überall gute oder schlechte Einsichten zu sehen bekam... Der Strand selber war gepflegt , aber das Hausriff schon ziemlich kaputt. Der Steg der links vom Strand liegt gehört zum Hotel Royal Albatros (ehemals Calimera Moderna) und durfte vom Mirabel Resort nicht genutzt werden. Ca 15Minuten vom Strand nach Links ist dann eine Bucht , an der das Riff noch intakt war. Diese Bucht war noch frei zugänglich was sich aber ab April 2008 ändern kann wenn dann dort das neue 5* Louis Hotel öffnet. Gegenüber vom Mirabel Club (ander Straßenseite) befindet sich ein kleineres Einkaufszentrum mit Supermarkt , Apotheke und Souvenierläden. Am Besten man nimmt sich einen Dolmus und fährt als Gruppe für 30Ägyptische Pfund (Handeln nicht vergessen) zum Yasmin-Center (liegt gegenüber vom Magic Life Hotel) Da ist eine größere Auswahl an Dingen die man nicht braucht... Direkt im Mirabel Resort gibt es auch eine Shoping Area mit Discothek und Apotheke , ein Fitnesstudio und eine Massagepraxis sowie eine Tennisanlage mit Flutlicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsteam war täglich ab 10Uhr vertreten (so wie das All Inclusive begann) und waren auch pünktlich 24Uhr (Ende von All Inclusiv) verschwunden. Das Unterhaltungsprogramm war eigentlich ausreichend wobei die größte Unterhaltung das in den Pool werfen der Animationsdamen war.... (aufpassen das kein Handy oder andere Geräte in den Taschen sind!!!!) Ein kleineres Problem war das Abendprogramm da Hotelmanagment und Animation beide zur gleichen Zeit ein Programm hatten. Man musste sich entscheiden was man sehen wollte , dementsprechend war ein Programm ohne Zuschauer und wurde des öfteren abgebrochen. Bei der Kinderbetreuung (tagsüber) gab es nichts zu meckern nur einen Abend wurden die Kinder vergessen. Liegestühle gab es auch ausreichend, der Pool war sauber , wurde auch immer Nachts gereinigt und gechlort (wobei ich in Deutschen Schwimmbädern schon stärkeren Chloreinsatz erlebt habe) Der Poolbarkeeper war eigentlich mit Abstand der Beste im ganzen Hotel. Mit Freundlichkeit und Aufmerksamkeit seinerseits (ehe es überhaupt ein Trinkgeld gab) konnte er nur unsere Sympatie gewinnen. Daraufhin bekam er ein gutes Trinkgeld und ab sofort standen bereits um 9 (eine Stunde vor AI ) unsere Cocktails auf dem Tisch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |