- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel habe ich schon in Februar 2010 in meiner Bewertung „Große Überraschung nach 27 Jahren“ beschrieben. Eine sehr positive Veränderung. Das Hotelschiff liegt nicht mehr vor Anker neben dem Pool und aus dem Grund ist es der Aufenthalt auf dem Pontopool wesentlich angenehmer. Wir fahren seit Jahrzehnten nach Luxor und müssen sagen, dass sich diese Stadt sehr verändert hat. Luxor ist sauber geworden, die Nilpromenade und die Widder Allee gefallen uns sehr. Mann fühlt sich sicher in dieser Stadt. Jeder, auch eine Frau, kann in Luxor ohne Probleme auch bei Nacht spazieren gehen. So heben wir, ich und mein Mann, wieder einmal (in diesem Jahr schon zum dritten Mal) im November Luxor besucht. Wie haben uns wieder auf einen zufriedenes Aufenthalt gefreut, und es war auch alles im Ordnung. Bis wir am 12. November spazieren gingen. Am diesem Tag hielt ein Kutscher auf der Strasse neben uns und fragte „Kalesch“? Sein Pferd stand auf der Strasse neben mir und ich habe mit entsetzten gesehen, dass er am vorderem rechtem, angeschwollenem Bein blutende Wunde hatte. Ich habe dem Kutscher die Wunde gezeigt und sagte, dass ich mit so einem Pferd nicht fahren möchte. Darauf hin habe der Mann von meinen entsetzten Augen das Pferd brutal geschlagen. Die Peitsche schlug gerade dort, wo sich die Wunden befunden haben und dass Pferd schrie und trabte los. Ich konnte nichts machen, die Kutsche war ohne Nummer (wie leider viele in Luxor) und es war keine Polizei in der Nähe. Aber ich wurde dadurch auf die Pferde aufmerksam geworden und bin immer noch schockiert. So viel Elend, so viele Verletzungen und so viele Brutalität habe ich auf Luxors Straßen nicht erwartet. Fast die Hälfte der Pferde haben angeschwollene Gelenke, viele haben blutende Wunden, sind bis zum Knochen abgemagert. Sie wurden, obwohl sie sich kaum noch bewegen können durch die Straßen durch Peitschenhiebe gehetzt. Ich habe ein Pferd gesehen, dem die Blut aus der Nase auf die Straße tropfte, ich habe einen Pferd gesehen, der einen Lappen voller Blut um seinen Bein umgewickelt hatte, ich musste zusehen, wie ein Pferd, der mit bis zum Boden gesenktem Kopf auf wackeligen zittrigen Füßen stand und offensichtlich nicht mehr konnte, mit Peitschenhiebe zu Bewegung gezwungen wurde. Es trabte eine Stute durch Luxor, mit ihrem Fohlen auf ihre rechte Seite. Am Abend habe ich gesehen, wie diese Stute den Kopf bis zum Boden gesengt hat und ihr Fohlen, das offensichtlich gespürt hat, dass mit seine Mutter etwas nicht im Ordnung war, mit seinen Nüster, die Nüster seine Mutter berührt hat. Es war ein Deutsche aus unserem Hotel der im diesem Augenblick seelenruhig in die Kutsche eingestiegen ist und noch laut! gelacht hat, als der Kutscher die Stute mit Peitsche zum Bewegung gezwungen hat. Im Deutschland ist Tierquälerei verboten. Und trotzdem setzen sich Deutsche Touristen seelenruhig in eine Kutsche ein und es ist ihnen absolut egal, dass das Pferd blutet oder schlimmer Wunden hat. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch anders geht. Als mein Mann ein Foto von einem schlimm verletzten Pferd gemacht hat, kam zufällig ein Kutscher vorbei, und ist neben uns auf der Straße stehen geblieben und schaute zu, was wir machen. Er hat die Wunden des Pferdes gesehen und sagte „es ist schlimm, wie das Tier leiden muss. Schauen sie sich aber mein Pferd an, der ist in Ordnung. Mein Pferd ist gut ernährt, meine Kalesche hat eine Nummer. Ich bin ein anständiger Moslem. Es ist gegen Allah Wille, dass man Tiere misshandelt.“ Ich habe mir sein Pferd angeschaut, dass Tier war wirklich gut ernährt, da, wo es ihm durch die Zäumung weh tun könnte war das Tier weich gepolstert und das Pferd war sehr unruhig. Ungeduldig bewegte er seine Beine und wollte los traben. Ich habe mich bei dem Kutscher bedankt und zu meiner Überraschung habe er das Gleiche getan. „Danke für das Verständnis für die Kinder des Allahs“. Und noch ein Wort an die Deutsche, die jetzt nach Luxor kommen. Bitte, schaut es euch gut das Pferd an, bevor ihr in die Kalesche ansteigt. Und sagt dann, wenn das Pferd verletzt ist „Nein, da steige ich nicht ein“. Es ist nicht Allah Wille, dass man ein Tier quält“. Siehe dazu Reiseforum „Luxor deine Pferde!!??“
Auch hier hat sich nicht viel verändert. Die Zimmer sind leider schon ein wenig abgewohnt, die Vorhänge sollte man öfter Waschen, aber man bemüht sich, nach und nach die Zimmer neu streichen. Für den Winter hat man neue Steppdecke besorgt und neue wesentlich größere Kissen.
Hier muss ich leider einen Punkt Abzug machen, weil sich, meine Meinung nach, die Verpflegung bei Luncht verschlechtert hat. Die Speisen waren wesentlich einfacher, nicht mehr mit Liebe zubereitet, vermutlich aus dem Grund, dass an manchen Tagen sehr viele und große Gruppen aus Hurgada und Schiffen kamen. Dann war das in dem Speisesaal seht ungemütlich und unangenehm.
Auch in der Sache Service, waren wir sehr zufrieden, nach dem wir gleich am Anfang den Zimmerboys gesagt haben, dass wir jeden Tag ein sauberes Zimmer vorfinden möchten. Jeden Tag fanden wir auf den Betten lustige Skulpturen aus den Handtücher, mal ein Elefant, Schwan, Boot auf den wellen und andere. Der Empfang war genauso herzlich wie in der Bewertung „Keine Enttäuschung“ vom April 2010
Auch hier hat sich natürlich nichts geändert, siehe Bewertung „Große Überraschung nach 27 Jahren“
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Jede Woche findet Derwisch- und Bauchtanz auf der Terrasse statt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Paul |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 23 |
Sehr geehrter Herr Paul Vielen Dank, dass Sie Ihren Urlaub in unserem Iberotel Luxor verbracht haben und sich die Zeit genommen haben, unser Hotel zu bewerten. Wir freuen uns, dass Sie einen angenehmen Aufenthalt bei uns hatten und es uns gelungen ist, Ihre Erwartungen zu erfüllen. Bitte seien Sie versichert, dass wir angemessen handeln, um auf die erwähnten Kommentare einzugehen und zukünftiges Auftreten zu verhindern. Nochmals, wir freuen uns, Ihre Bedenken zu teilen und hoffen, dass Sie uns in naher Zukunft die Möglichkeit geben, Sie besser zu bedienen, und freuen uns darauf, Sie wieder in unserem Hotel Iberotel Luxor begrüßen zu dürfen. Nochmals vielen Dank für Ihren Besuch in unserem Hotel und Ihr geschätztes Feedback. Mit freundlichen Grüßen Mohammed Hassan Hauptgeschäftsführer