Hotel Hoi An Beach Resort

Wir waren in diesem Hotel, im Anschluss an unsere Rundreise im Norden. Eigentlich hatten wir vor, dort ein paar ruhige Tage zu verbringen und uns zu entspannen . . . Leider tobte aber gerade in dieser Zeit der Taifun Ketsana. Der Check-In verlief reibungslos und wir konnten dann auch bald in unsere Zimmer einziehen, die mit Flußblick waren. Die Zimmer sind groß und es gibt alles, was so im Urlaub gebraucht wird und vielleicht auch zu Hause vergessen wurde (Fön, Zahnbürste & -paste, Kamm, Ohrenstäbchen, Einmal-Rasierer, Safe und zur Begrüßung frisches Obst). Beim Frühstück gab es sehr viel Auswahl. Es gab typisch europäisch - Marmelade, Toast, Butter, Joghurt, Müsli, Milch, Käse oder auch typisch asiatisches - Supper, Gemüse und verschiedene Gewürze. Jeden Tag gab es eine kleine Auswahl an frischem Obst und süßem Gebäck . . . Leider konnten wir den Strand mit seinen Annehmlichkeiten nur einen halben Tag nutzen. Als wir an den Strand kamen, kam sofort ein Angestellter des Hotels auf uns zu und fragte, wieviele Personen wir sind. Er brachte uns dann 4 Liegen und die Auflagen dazu und platzierte sie unter einem Sonnenschirm. Das Meer war zu diesem Zeitpunkt schon sehr aufgewühlt und man kam mit einem sandigen Körper wieder heraus - dafür gab es aber tolle Wellen ;o) Aber der Sand ließ sich schnell an den Duschen, die an einem kleinen Toilettenhäuschen waren, wieder abspülen. Auch Beachbar gibt es am Strand, die wir aber nicht genutzt haben. Man muss zwar eine kleine Straße überqueren, wenn man zum Strand gelangen will, aber das ist überhaupt kein Problem. Denn der Verkehr ist überschaubar - nicht wie in Hanoi. Durch den vielen und straken Regen, der wärend des Taifuns fiel, regnete es nachts bei uns durch den Rauchmelder. Da wir keinen Eimer zur Verfügung hatten, stellten wir unseren Papierkorb mit Plastiktüte auf den Kleiderschrank unter den Rauchmelder, damit der Kleiderschrank und unsere Bekleidung nicht nass wurden. Morgens gingen wir dann gleich zur Rezeption und meldeten es, ohne Probleme konnten wir eine Etage tiefer ziehen und die Leute aus der unteren Etage (das wasser stieg immer mehr an) eine Etage höher. Somit waren wir dann alle in der 2. Etage untergebracht. Früh durften wir schon nicht mehr zum Restaurant laufen und wurden mit de Bus zum Frühstück abgeholt, damit keinem etwas passiert (herunterfallende Kokosnüsse oder Dachziegel) Es wurde dann auch auf Hotelgang eine povisorische Küche eingerichtet, da keiner mehr das Hotel verlassen durfte - wir sind also auch nicht verhungert . . . :o) Die Mitarbeiter waren sehr um die Sicherheit der Hotelgäste bemüht!!! Als der Taifun vorbei war, gingen sofort die Aufräumarbeiten los. Alles wurde sauber gemacht, der Pool gereinigt, die Sandbar wieder ausgebuddelt . . . Den Strand konnten man erst einmal nicht benutzen, da das Meer sehr aufgewühlt war, aber die Angestellten gaben sich große Mühe, den Pool innerhalb eines Tages zu reinigen, damit er wieder nutzbar war. Leider verlief der Urlaub nicht so, wie wir in geplant hatten - aber Dank der Hotelangestellten, musste keiner verhungern und sie kümmerten sich um unsere Sicherheit. Und das ist sehr viel wert!!!! Wir können dieses Hotel weiterempfehlen, auch wenn man in gewissen Dingen abstriche machen sollte, denn man ist eben nicht in Deutschland :o)

Beliebte Aktivitäten

• Strand