Leider scheint im Hochschober nach so vielen Jahren die Quantität über die Qualität gestellt zu werden ! Die Rezension schreib ich deshalb, um vielleicht der Geschäftsführung des Hochschobers, insbesondere den Assistenten, eine Anregung zum Nachdenken zu geben. Auf meine Rückmeldung nach meinem Aufenthalt dem Hotel gegenüber kommt eine Entschuldigung zurück mit dem Ersuchen, das Hotel nochmals zu besuchen, um mich von den Verbesserungen zu überzeugen. Auf den Hinweis, dass dies wohl schwer meine Enttäuschung über den Aufenthalt ungeschehen machen kann, kommt nach mehreren Korrespondenzen eine KI generiere Antwort mit Aussagen wie „für uns ist der Gast kein Punkt im Kalender sondern das Herz unseres Hauses“ (sic!)! Wenn auf diese Art und Weise die Wertschätzung dem Gast gegenüber zum Ausdruck kommt, dann hab ich mich womöglich über die vielen Jahre und Aufenthalte täuschen lassen. Natürlich ist zu erwarten, dass in den Herbstferien sehr viele Gäste anwesend sind, dies lässt aber über die Vielzahl an Unpässlichkeiten und Enttäuschungen nicht hinwegsehen. Neben dem obligatorischen Platz- bzw. Liegenmangel im Ruhebereich kommt dazu, dass trotz mehrmaliger Intervention an der Rezeption eine beträchtliche Zahl der Liegen über Stunden unbenützt besetzt blieben. Weiters konnten Kinder im geschätzten Alter zwischen 6 und 10 Jahren stundenlang und ungehindert im Nacktbereich herumtollen. Im Teeraum im Chinaturm zählen mittlerweile sowohl Hundebesitzer als auch deren Hunde zu den Gästen und beschmutzte Böden mit Teeplanzen bleiben über fast den ganzen Tag, jedenfalls über Nacht, bis zum nächsten Vormittag verschmutzt. Aufgrund eines Rohrbruches musste die Toilette vor dem Wellnessbereich von Gästen der Bar und im Rezeptionsbereich benützt werden. Die Verschmutzung und Geruchskulisse der Damen- als auch Herrentoilette machte es notwendig, die Toilette des Zimmers zu bevorzugen. Die Reinigung der Böden im Barbereich von Hundehaaren ( ich liebe übrigens Hunde!!) dauerte 2 Tage an und die Benutzung von Sitzbänken im Barbereich durch die Hunde ohne Unterlage fand keinen Hinweis der Unterlassung durch die Kellner. Besonders beeindruckend war der Umstand, dass eine Mitarbeiterin des Hauses mit Handschuhen eine Wurstplatte herrichtete und währenddessen mit denselben Handschuhen den Boden von einer verschütteten Milch reinigte. Über tagelang verklebte Böden im Ruhe- oder im Saftpressbereich und andere diverse Ärgerlichkeiten, die ich allesamt vor dieser Rezension dem Assistenten der Geschäftsleitung übermittelt habe, möchte ich mich nicht weiter ausbreiten. Ich habe mich nunmehr entschlossen, dem Hochschober, der mehr als 1 Jahrzehnt mein Lieblingshotel und meine Wohlfühloase war, den Rücken zuzukehren. Ich habe nunmehr im Gradonna in Osttirol einen weiteren Wohlfühlort gefunden, in dem ich übrigens mehrere „Hochschober-Flüchtlinge“ kennenlernen durfte. Ich bin über diese jüngste Entwicklung sehr sehr enttäuscht und traurig. Dass es fallweise nicht so klappt wie gewohnt, könnte bei mir auf Verständnis stoßen, allerdings ist der Umgang der Geschäftsleitung mit den Gästen und deren Anliegen nicht akzeptabel. Ich hoffe sehr, dass andere Gäste bessere Erfahrungen machen dürfen denn es ist für mich nach wie vor unbegreiflich, dem Hochschober nicht mehr empfehlen zu können!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2025 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Chris |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 2 |
Lieber Chris! Hallo hier schreibt Ihnen die Karin Leeb (KL) und garantiert keine KI! Wir bedanken uns aufrichtig, dass der Hochschober und wir Ihnen so viel bedeutet, dass Sie uns erneut und so detailliert und ausführlich Ihre Frustration und Enttäuschung mitteilen. Manuel hat sehr wohl Ihr Feedback mit uns und den Teams besprochen und Sie können versichert sein, dass kein Wort davon ohne Reaktion unsererseits bleibt. Auch ich bin grenzenlose Optimistin und darf nach meinen bald 25 Jahren hier im Haus aus Erfahrung sagen: Wir würden uns über ein Wiedersehen sehr freuen, denn schließlich arbeiten wir laufend an uns und unseren Leistungen für Sie und alle anderen geschätzten Gäste. Mit herzlichem Dank für das lange Vertrauen und den besonderen Platz in Ihrem Herzen, verbunden mit der aufrichtigen Entschuldigung für die Enttäuschung und der Hoffnung, dass es doch wider Erwarten ein Wiedersehen gehen wird, Ihre Karin Leeb (KL)

