Hotel Hinteregger

Beim Check-in wurden wir zu erst freundlich von Johanna an der Rezeption empfangen. Die Zimmer im Neubau sind modern aber unpraktisch eingerichtet. Es gibt keinen wirklichen Schrank mit Hängemöglichkeiten, keine Nachtische und auch keinen Safe auf dem Zimmer. Ob man seine Wertsachen im Safe an der Rezeption einschließen lassen kann, ist leider nicht bekannt. Für die Saune gibt es nur eine Badelaken, mit dem man auszukommen hat. Fragt man nach einem weiteren Handtuch wird man darauf hingewiesen, dass jawohl eines reichen müßte. Die Bademäntel gibt es für 9,-€ an der Rezeption, was man allerdings auch erst vor Ort erfährt. Das Abendessen ist o.k. aber völlig unliebsam auf den Tellern angerichtet. Jeder kleine Wunsch wird zum Problem. Kinder bekommen ihre Portionen als letztes. Und gemeinsames Essen in der Gruppe war unmöglich, da die Essen zum Teil mit 20 Minuten Unterschied serviert wurden, so dass die ersten entweder kaltes Essen hatten oder bereits fertig waren. Das Salatbüffet ist eine mittlere Katastrophe ohne jegliche Abwechslung. Bis auf Margreth, die als einzige den Abend erträglich gestaltete, ist das Servicepersonal unfreundlich und unfähig. In das Bild fügt sich leider auch die Chefin ein, die es nicht für nötig empfindet der Bitte für eine Beschwerdegespräch nachzukommen. Darüber hinaus sieht man die Chefin so gut wie gar nicht und hat keine Ahnung was Service bedeutet. Der krönende Abschluss bildet dann noch der Tagesspruch "Die meisten fahren nur in den Urlaub, um wieder nach Hause zu kommen" auf dem Tagesprogramm. Wir haben uns während des gesamten Aufenthalts nicht als Gäste sondern als Störfaktor gefühlt. Ein Hotel das mit seinem Internetauftritt viel verspricht und nichts davon umsetzt.

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