- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Von Aussen betrachtet gleicht das Hotel (eröffnet 1997)einem dreiflüglichem Palast. in den vier obersten Stockwerken der Flügel befinden sich die Zimmer, das Ergeschoss teilen sich die 3 Restaurant mit Läden, der Lobby und einer kleinen Internetecke. Es gibt insgeammt drei Bars, in der Lobby, am Strand und am Pool, die aber elider erst gegen 11 Uhr ihren Ausschank eröffnen, was besonders bei der Strandbar etwas nervig war, weil man davor keine Getränke bekommt und auch ebenso die Toiletten erst dann aufgeschlossen werden. Der Strandabschnitt ist eine kleine Bucht mit ein paar einheimihscen Läden und einem "kostenpflichtigen" Wassersportverleih. Der Wassersport vom Hotel beschränkt sich auf zwei Kanus und ein zweisitziges Tretboot. Die Gästestruktur ist eher im Durchschnitsalter von 50-60 Jahren anzusiedeln und es waren sehr viele Europäer im Hotel (Österreicher, Schweizer, Deutsche, Spanier) Das Hotel verfügt über einen (den einzigen?) Golfplatz. Das Hotel ist im Ganzen schon etwas in die Jahre gekommen, weshalb an allen Ecken, mit viel Arbeitseinsatz und meist wenig Erfolg, renoviert wird. Wir haben über den Reiseleiter die Inselrundfahrt gebucht. Dies war ein grosser Fehler. Es glich einer deutschen "Kaffeefahrt" mit "japanischen Fotopausen", "hier ist die Burg, wir fahren in 20 Minuten weiter", "hier können sie Einkaufen" etc. Uns wurde ein Museum gezeigt aber für die Erklärungen mussten wir uns einer anderen Reisegruppe anschliessen. Die Inselrundfahrt mit dem Reiseveransatllter Tomas Cock/Neckermann/Bucher sollte man sich sparen und lieber das Geld in einen Mietwagen investieren. Kosten für einen Jeep ,mit Klimanalage pro Tag etwa 50 Euro, 25 l Benzin kosten gerade mal 1Euro, eine sehr gute Strassenkarten gibt es für 5000 Bol im Hotelshop und mit dem Isla Margarita Führer des Heller Verlages erfährt man mehr über die Insel als von dieser Reiseleiterin. Der Ausflug zum Einkaufszentrum Sambil ist kostenlos mit dem Hotelshuttel möglich. Aber nicht zu viel erwarten, die Preise sind so gut wie die selben wie in Deutschland. Wer einen "türkischen Basar" mag sollte zum "Mercado Conejero" fahren und das handeln nicht vergessen. Wer gut und günstig Klamotten kaufen will, sollte entweder nach Porlamar City (teurer) oder nach JuanGriego (sehr günstig)fahren. Vom Hotel etwa 12 km. Vom Reiseleiter wird auch eine Schnorcheltour angeboten. Wegen der Erfahrungen mit der Inselrundfahrt haben wir diese beim lokalen Veranstallter im Hotel gebucht und dabei pro PErson 25Euro gespart, hatten ein suer Essen dabei, Getränke frei, einen heiiden Spass und haben super schöne Fische gesehen. Unterm Strich gesehen, hatten wir einen erholsamen Urlaub ohne Highlights und der Erkenntnis, dass Venezuela im Tourismus noch mindestens 15 Jahre hinter Mexiko und sogar Kuba zurück ist.
Die Zimmer sind sehr gross und entweder mit einem Kingsize Bett oder zwei Einzelbetten ausgestattet. Es gibt einen Schribtisch mit Stuhl und zwei Sessel mit kleinem Tisch im Zimmer. Der Fernseher und die Minibar (das Auffüllen kostet extra) sind in einem Schrank untergebracht. Im Eingangsbereich gint es zwei Schränke mit Schubladen und dem Tresor (2 us$ pro Tag). Das Bad ist ebenso gross und üppig mit Föhn, zwei Waschbecken, Badewanne, extra Dusche und extra WC mit Bidet ausgesattet. Bis auf den einen Tag wo man vergessen hatte unser Zimmer zu putzen war die Zimmerreinigung ok - aber nicht überragend. Netzspannung im Hotel war 110V, Eurostecker benötigten keinen Adapter. Im MIttleren Trakt des Gebäudes sind die Zimmer mit seitlichem Meerblick untergebracht und den beiden Äusseren die Zimmer mit Meer/Gartenblick. Beim Gratenblick schaut man auf die Zufahrtsstrasse und die Parplätze. Die Meerblickzimmer im Trakt1 haben Ihren Blick über das Lagerhaus, die Tennisplätze und das Theater (ist am abend etwas laut) auf die Bucht, in Trackt 3 schaut man über den Pool (wegen Animation unter Tags laut) und den Golfplatz auf die Bucht. Die Handtücher werden täglich gewechselt, die Bettwäsche zweimal die Woche.
Es gibt ein Buffetrestaurant, ein italienisches Restaurant und ein A-la-carte Restaurant. Im italienischen Restaurant gibt es jeden Tag Lasagne, Tortelini, drei Sorten Nudeln, drei Sorten Sossen, Hünchen, Fisch, Fleisch, zwei rohe Salate und etwas Süsses zum Nachtisch. Man kann sich mit dem Fleisch, den Nudeln und den Sossen sein Nudelgericht selbst zusammenstellen lassen - was aber meist immer auf das selbe hinausläuft. Einmal in der Woche gab es hier einen BBQ - aus Fisch, Fleisch und Hühnchen. Im Buffetrestaurant gibt es einmal pro Woche einen Mexikanischen, einen Orientalischen und einen italienischen Abend. Grundsätzlich ist aber zu 95% das Angebot an allen Abenden gleich. (5 Sorten rohen Salat, Kartoffeln, Mais, Bohnen, Hünchenspiess, Hühnchen (meist sehr sehnig), Kotlett, zwei bis drei Sorten Eis, 5 Sorten süsse Nachspeisen). Das MIttagessen im Buffetrestaurant wurde nur noch durch einen Hamburger und gegrillte Würstchen ergänzt. Für das a-la-carte Restaurant sollte man entweder gute Spanisch oder sehr gute Englsichkenntnisse haben um zu wissen was man da bestellt und unter fünf Gängen sollte man nicht anfangen - sonst hat man Hunger. Am Nachmittag gibt es im intalienischen Restaurant noch die Möglichkeit sich ein Sandwich zu machen. Im Ganzen waren wir von den Restaurants und dem Angebot mehr als enttäuscht. Für eine Woche wäre es o.k. aber spätestesn dann wünscht man sich doch auch mal wieder etwas anderes zu Essen, oder wenigstens in einer kleinen Variation. Das Slatangebot im Buffetrestaurant war grösser als beim Italiener. Im Vergleich zu den Buffets der letzten Urlaube in Kuba und Mexico war dieses Buffet etwa nur ein viertel so gross wie dort.
Ja wenn der Service nicht gewesen wäre... Manchmal hatten wir das Gefühl, dass wir das Leben der Hotelangestellten allein dadurch zur Hölle machten, dass wir anwesen waren. Am Abend wartete man ca 30 Minuten bis man an der Bar seine Bestellung aufgeben konnte und bekam dann nicht das was man bestellt hatte. Mittags an der Strandbar war man schon frohm wenn man innerhalb von 60 Minuten seine Bestellung bekam. Einmal wurde unser Zimmer vergessen zu putzen. Als wir das Zimmer wegen der lauten Abendunterhaltung vor dem Fenster wechseln wollten, bedurfte es insgesammt 8 Erklärungen bei 8 unterschiedlichen Rezeptionisten, der Intervention des Reieseleiters und zwei Tage Vertröstetwerdens bis wir in das neue Zimmer konnten. Im Buffetrestaurant mussten wir zweimal ca 30 Minuten warten, da die fleissigen Helfer es nicht schafften einen schon abgeräumten Tisch neu einzudecken, bzw. erst einmal abzuräumen. Als wir uns danns chliesslich an den halb abgeräumten Tisch setzten begleitet uns das dreckige Geschirr unserer Vorgängers noch den Rest des Abends.
Das Hotel liegt an der Strasse von Pedrogonzales nach Manzanillo etwa drei km hinter dem Dunes Beach Resort. Zum nächsten Ort (Pedrogonzales) sind es etwa 40 Minuten zu Fuss an der Strasse entlang. Vom Hotel gibt es einen Schuttelbus nach Prolamar (zum Sambil und in die Innenstadt) der zweimal am Tag fährt und kostenlos genutzt werden kann. Vom Flughafen sind wir etwa eine Stunde gefahren (allerdings mit Zwischenstops im Dunes und dem LTI). Direkt um das Hotel gibt es keine Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Ausflugsmöglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Hotel gibt es ein Spa mit sehr gut ausgestattetem Fitnesraum. Allerdings sind die Preise für Massagen auch sehr hoch. (Als Thomas Cock Gast bekommt man eine 15 minutige Schnuppermassage). Zum Pool selbst können wir nicht viel sagen da wir dort nie gebadet haben. Allerdings ist die Animation am Pool sehr laut und aufdringlich und am Abend wird im Pool sehr viel Chlor verteilt. Alle Strände in Venzuele sind öffentliche Strände, was soviel bedeutet dass sie nicht gepflegt werden. Man findet also dort trotz der umherstehenden Mülltonnen des Hotels, sehr viele Plastikbecher, verrostete Kronenkorken, Büchsen und allerlei Sonstigem. Am Strand sind Liegen des Hotels vorhanden. Die Handtücher des Hotels, die täglich gewechselt werden können, können dort mit hingenommen werden. Es gibt am Starnd noch drei Läden und eine Bar, die nicht vom Hotel ist und bei der man seine Getränke auch bezahlen muss. Am Strand sind nur wenige Palmen und nur zwei grosse Bäume vorhanden, so dass man schon frühzeitig seinen Schattenplatz einnehemen sollte. Es gibt allerdings auch ein paar hoteleigene Sonnensegel und viele Sonnensegel von einem örtlichen Verleiher. Ansonsten war das Wasser sehr sauber und es gab wenig Brandung. Der Strand fällt erst ganz leicht ab, hat aber dann eine Stufe so dass die Wassertiefe dann sehr schnell zunimmt. Badeschuhe sind nicht notwendig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |