- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel macht einen sauberen Eindruck, es liegt in einem umgebauten Wohnhaus, dadurch haben die Zimmer einen teilweise eigenartigen Grundriss. Als Hotelgäste waren viele Osteuropäer und auch Jugendgruppen anwesend. Vom Airport fährt ein Bus (hin und zurück nur 10€ p.P, mit der Vienna AirportLines) direkt zum Westbahnhof, von dort sind es nur ein paar Minuten mit der Bahn zum Hotel. Die Dauer des Transfers beträgt nur 30 Minuten in die City und zum Flughafen zurück über Meidling 45 Minuten. Die WienCard und das Busticket holt man sich am besten noch direkt am Flughafen (kurz bevor man den Gepäckbereich verlässt ist hier ein Shop gut sichtbar positioniert). Schnitzel haben wir bei Figlmüller gegessen, sehr lecker und freundliches Personal. Wenn man abends essen möchte, unbedingt reservieren. Das Café Central ist sehr nett eingerichtet und die Torte schmeckt vorzüglich, bei Demel Zuckerbäcker hat uns die Sachertorte nicht ganz so gut geschmeckt und beim Hotel Sacher ist die Atmosphäre nicht so schön. Der Gästebereich ist sehr modern eingerichtet und dafür ausgelegt, dass viele Wien-Urlauber schnell eine Sachertorte Essen und schnell wieder draußen sind. Für einen Besuch im Kaffeehaus sollte man für zwei Personen knapp 20 € rechnen. Die Sachertorte eignet sich als Mitbringsel. Das Piccolo- Exemplar (ca. 20 cm Durchmesser) kostet ca. 20€ und ist ca. 10 Tage haltbar. Leckere Stelzen (Schweinehaxen) gibt es auf dem Pratergelände beim Schweizerhaus. Zum Ausgleich waren wir auch einmal super lecker vegetarisch in der Hollerei essen, hier gibt es mit der WienCard 25% aufs Essen, es ist aber trotzdem kein „billiges Vergnügen“. „Normales“ Essengehen liegt bei ca. 60€ für zwei. Um Heurigen- Lokale aufzusuchen, lohnt sich die Fahrt nach Baden bei Wien (ca. 30 Minuten mit dem Zug). Wer sich die Lipizzaner von der Spanischen Hofreitschule anschauen möchte, kann dies am günstigsten vormittags bei der „Morgenarbeit“ tun. Hier kann man den Pferdchen beim Trainieren zusehen.
Das Preis/- Leistungsverhältnis beim Hotel stimmte! Das Zimmer war zwar ein wenig unglücklich geschnitten. Der Flur ist extrem lang und breit , ums Bett herum sehr wenig Platz. Ein Schreibtisch zum Postkarten schreiben oder um den nächsten Tag zu planen, war leider nicht vorhanden. Des Weiteren fehlte eine Möglichkeit, um den Koffer abzustellen. Die Nachtischlampen hätten wesentlich schöner platziert werden können (siehe Video) und die Jalousien waren an beiden Fenstern defekt! Der Blick, welcher aus dem Fenster in den Innenhof ging, war nicht schön aber dafür ruhig. Das Badzimmer war sauber und die Handtücher weich. Seifenspender waren in der Dusche und am Waschbecken vorhanden. Zahnbürste, Zahnpasta, etc. kann man bei so einem Preis natürlich nicht erwarten. Es gab nur einen Mülleimer im ganzen Zimmer (stand im Bad und war auch noch verbeult und ließ sich schwer öffnen). Der Toilettenstein war leer und wurde während unseres 4-tägigen Aufenthalts auch nicht ausgetauscht/ aufgefüllt. Der Roomservice war gut. Ein kleiner TV und ein Telefon waren im Zimmer vorhanden. Einen Föhn konnte man sich an der Rezeption kostenlos ausleihen. Die Wände hatten fast überall starke Gebrauchsspuren vom Gepäck! Der Frühstückbereich befindet sich im ersten Stock, dadurch ist es morgens gegen 7.30h immer recht laut geworden, da die Gäste sich auf dem Weg zum Frühstück lautstark unterhielten und herumpolterten. Genau die gleiche Geräuschskulisse bot sich abends ca. 23/24 Uhr, wenn die Gäste wieder aufs Zimmer gegangen sind. Das Zimmer war recht hellhörig. Die Tür zum Flur hatte einen dicken Spalt unter der Tür. Des Weiteren war es nur eine normale Zimmertür, also nicht wie in Hotels sonst üblich eine schallisolierte Tür. Als Karte zum Zimmer gab es beim Check-In eine weiße Blankokarte mit Chip. Die Mitarbeiterin klebte einen Post-It mit der Zimmernummer drauf, was nicht sonderlich professionell wirkte.
Die Rezeption war immer besetzt und die Mitarbeiter waren stets freundlich. Konnte auch kostenlos die Rückflugtickets an der Rezeption ausdrucken. Im Eingangsbereich sind drei PC-Terminals. Der mittlere PC ist ständig abgestürzt, die Tastaturen waren sehr verschlissen, man konnte z.T. Buchstaben nicht mehr lesen! Etwas ungewöhnlich, war, dass die Übernachtungen schon am vorletzten Tag gezahlt werden mussten.
Nicht weit von der U-Bahnstation entfernt (ca. 5 min zu Fuss). Es gibt bestimmt schönere Gegenden in Wien, aber die Straße war ruhig. Aldi (in Österreich Höfer genannt) ist auch nicht weit weg, ein McDonalds ist am Bahnhof. Genauso sind nette Lokale (in denen man morgens frühstücken oder abends einen Cocktail trinken kann) in Bahnhofsnähe.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hauke Peter |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 22 |