Hotel Frans Indongo Lodge

Die Lodge besitzt 12 Bungalows. Wir hatten Nr. 12 ganz am Ende der Anlage (sehr zu empfehlen). Alle Bungalows sind mit Doppelbett, Sitzecke, Kühlschrank, Teekocher, Ventilator udn Klimaanlage ausgestatte. Bad: Dusche, Badewanne, WC und Waschbecken. Die ganze Lodge ist in erstklassigem Zustand und erst wenige Jahre alt. Die Bungalows sind mit Grasdächern, hoch und luftig, sehr gut in die Lanschaft integriert und in ein paar Metern Abstand zum Nachbarbungalow. Es gibt genug Platz fürs Gepäck, Schrank, Kommode und Schreibtisch ebenfalls vorhanden. Wir haben 2 Nächte da verbracht und fanden es perfekt als Abschluss unserer Reise. Nationalitäten: überwiegend Deutsche. Alter: 30 bis 70 Jahre. Die Lodge gehört dem schwarzen Namibier Frans Indongo, wird aber von einem jungen Ehepaar verwaltet. Das junge Verwalterehepaar spricht Deutsch (er stammt aus Sachsen und sie ist als Kind ausgewanderter Deutscher in Namibia geboren worden) und führt die Lodge sehr professionell. Die Anlage ist sehr großzugüg angelegt.

Siehe auch "Hotel allgemein". Klimaanlage, Ventilator, TV vorhanden. Föhn, Spiegel, Adapter vorhanden. Kein Telefon. Zimmertip: Bungalow 12. Pooltücher im Zimmer vorhanden.

Es gibt ein Restaurant und eine Bar. Außerdem gibt es einen Frühstücksraum, falls es morgens noch kühl ist. Das Essen war top (3-Gänge-Menü für ca. 13 €), die Weinkarte ist umfangreich und bezahlbar. Sauberkeit wie überlall in der Lodge einwandfrei. Küchenstil: einheimische Produkte werden für den europ. Gaumen zubereitet. Es gibt wie meist in Namibia größere Fleischportionen mit leckeren Beilagen. Das Menü liegt ab mittags in der Bar aus und wenn man etwas gar nicht möchte, kann man dann direkt um eine Alternative bitten. Bei Ankunft wurden wir mit einer köstlichen Limonade als Willkommensdrink versorgt und gleich über alles informiert (auf der Veranda mit Blick aufs Wasserloch, wo sich allerlei Tiere tummeln). An der Bar gibt es eine große Auswahl an getränken zu sehr moderaten Preisen. Man kann sich auch was an den Pool oder auf die Veranda bringen lassen. Der Service beim Essen war hervorragend. Die Angestellten werden gut ausgebildet und arbeiten daher sehr selbständig. Wir haben auch nicht festgestellt (wie in anderen Lodges), dass die schwarzen Angestellten herumgescheucht werden. Die Kellner kennen sich auch mit dem Wein ganz gut aus. Trinkgeld wird an der rezeption in einen verschlossenen Korb gesteckt, und dann unter allen verteilt.

Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft werden großgeschrieben. Egal welcher Wunsch, wenn möglich wird er erfüllt (vegetarisches Essen, spezielles Essen für Allergiker, späterer Check-out, zweites Kissen usw.). Beschwerden hatten wir keine. Check-in reibungslos. Zimmerréinigung perfekt. Fremdsprachenkenntnisse: Deutsch, Englisch.

Die Lodge liegt sehr einsam außerhalb von Otjiwarongo Man gelangt über eine Sandpiste dorthin. Direkt in der Umgebung ist daher nichts (wie so oft in NAmibia), aber es ist auch nicht nötig, weil man dort ausgezeichnet und preiswert essen kann. Der Weg zum Flughafen nach Windhoek wird mit ca. 4 Stunden angegeben, man sollte in Namibia aber immer im Hinterkopf haben, dass ein geplatzter Reifen leicht vorkommt und daher großzügig Zeit einplanen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pool vorhanden, Veranda mit Blick aufs Wasserloch, auch vom Pool aus sieht man das Wasserloch. Es gibt außerdem einen hohen Turm zur Wildbeobachtung. Einziges Manko: etwas wenig Sonnenschirme am Pool, die auch kaum verstellbar sind. Man sollte unbedingt einen Sundowner-Drive mitmachen. Es gibt auf der großen Farm u. a. auch Nashörner, die oft angetroffen werden.