Hotel Fontainebleau Miami Beach

Wie schon zuvor beschrieben tolles Hotel mit vieeeeel Party - eher nicht für Familien gedacht. Wir waren dort im April für eine Woche und haben es genossen, im August haben wir das Hotel als Basis für eine Florida-Besichtigung genützt - und ebenfalls genossen ;-) Wenn man es mag lohnt sich der Besuch: wir wohnten im Tresor Tower (das höchste Hotelgebäude mit Suiten) - die Hotelbeschreibung ist etwas verwirrend und man weiss nicht was man so buchen kann - wir haben Tresor ocean view junior suite gebucht - ab der 20sten Etage mit toller Sicht auf den Ocean, den Pool und Nord Miami Beach (geil!!) Morgens Sonnenaufgang, Abends Party - wenn man die Fenster schloss, bekam man Nichts mit. Anders wahrscheinlich im Chateau Gebäude (viele haben sich da ja "beschwert" - kam für uns nicht infrage). Das Sorrento Gebäude ist das dem Ocean am nahesten stehende Gebäude und beherbergt nur Suiten - wir haben uns bis auf die Präsidenten Suite alle angeschaut und ausser, dass die Ausstattung dort neuer und besser zu sein schien auf einen Aufenthalt dort verzichtet - die Sicht war nicht so atemberaubend (man konnte entweder Ocean oder Pool sehen - beides zusammen war nicht uneingeschränkt möglich und die Suiten mit Blick auf Beides hatten ab 12 Uhr keine Sonne mehr auf dem Balkon) und es gab meistens nur ein Bad. Im Tresor (Etg. 25) hatten wir ein Schlafzimmer, zwei Bäder, Küche mit Spülmaschine, riesigen Kühlschrank mit Eismaschine, Wohnzimmer, Waschmaschine, Trockner, zwei Balkone und, und, und... Abends, v.a. am Wochenende ging die Party los: LIV, anscheinend ziemlich angesagter Club in Miami lockte am WE super viele Gäste (Profi Basketballer, Footballer - Miami Dolphins und Miami Heat waren dabei, genauso wie Raper und deren Gefolge - angeblich sei zwei-drei Mal im Jahr auch Madonna dort), die Party ging meistens schon am Frühen Nachmittag am Pool los, in den zahlreichen Restaurants konnte man sehr gut speisen (am Wochenende Tisch rechtzeitig reservieren) und danach ging es ins LIV. Tolles Schauspiel bot sich - für uns Deutsche an der Autoeinfahrt - an den Parkboys und den Autos der Gäste konnte man deren "Status" und Bekanntheitsgrad erkennen. Papparrazzis haben wir auch gesehen. Wer so ein Trouble mag - oder offen demgegenüber steht wird es geniessen, wer seine Ruhe mag, könnte dort unglücklich werden. Dies trifft sich auch mit den anfallenden Zusatzkosten. Wir haben nicht auf jeden Cent geschaut und konnten geniessen - wer jedoch sparen möchte ist hier nicht so gut aufgehoben, bzw. kann nicht alles ausprobieren und auch nicht so toll feiern. Wir haben uns die amerikanische Feierweise dort abzuschauen versucht -und genossen. VIEL SPASS.

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